Ist echt so eine Art Neverending-Story.
Erst hatte sie Panik vor dem Slalom - Training völlig unmöglich.
Das legte sich dann irgendwann, sie konnte ihn relativ schnell sicher.
Dann ein völliger Einbruch - nichts ging mehr.
Mit viel Geduld und Spucke haben wir ihn wieder aufgebaut, aber es ging nur linksgeführt, auf dem Turnier nur seltenst mal richtig.
Seminar. Hinky Nickels sagt mir ganz klar, daß sie den Slalom definitiv noch nicht richtig verstanden hat.
Ok - zurück auf Null. Hilfsbögen dran. Die Fortschritte waren gut. Wir haben gaaaanz langsam einen nach dem anderen Bogen wieder abgebaut. Immer nur wenns echt perfekt ging. Jetzt sind die Bögen weg. Alles läuft prima. Sie fädelt super ein, egal wo ich bin, ich kann sogar teilweise nen Belgier vorm Slalom machen. Also hat sie ihn jetzt definitiv verstanden.
Heute noch kurze Trainingseinheit vor dem Nordseeturnier - und was ist? Madame Bodenlenkrakete meint auf einmal, daß sie es eiliger hat und doch mal eben wieder ausfädelt.
Das macht mich gerade ganz wuschig. Alle die Wochen Trainingsaufbau jetzt doch wieder umsonst? Oder kann das doch noch mal vorkommen. Vielleicht war ich zu dicht dran? Aber das hat sie eben die letzte Zeit auch nicht gestört.
Wie könnte ich dem Hund noch vermitteln, daß es nicht Not tut, sich im Slalom selbst zu überholen. Ich wäre so froh, wenn sie ihn einen Tuck langsamer und dafür bedachter machen würde....
Ideen??