Hallo,
folgende Situation:
Ronja (15 Monate) trifft Bijou (Cromfordländer-Terrier-Hündin, 2Jahre).
Als Ronja noch Welpe war haben sich beide recht gut verstanden. Je älter Ronja wurde, umso zickiger wurde Bijou und stand schonmal knurrend über meiner unterwürfigen Ronja (Halter hat damals nicht eingegriffen, nur gegrinst, ein größerer Rüde hat Bijou dann vertrieben). Soweit die Vorgeschichte.
Heute treffen sich die beiden nach längerer Zeit wieder. Große Wiese, mein Mann mit Ronja oben, Halter von Bijou am unteren Rand. Ronja guckt zwar, bleibt aber bei meinem Mann...Bijou rennt quer über die Wiese auf Ronja zu. Das hat sie schon als Drohung empfunden und hat sich weggedreht und wollte flüchten. Bijou ist dann mit Mordsgezeter auf Ronja drauf, die lag dann auf dem Rücken an nen Gartenzaun gedrückt und Bijou stand knurrend über ihr. Der Halter stand noch immer mit seinem "Die-Spielen-So-Schön-Grinsen" am anderen Ende der Wiese.
Mein Mann ist dann hin und hat Bijou mit einem lauten "Nein" von Ronja runtergepflückt und sie mit "Ab" weggescheucht. DANN rief der Halter mal nach ihr. Bijou drehte nochmal um und wollte zurück, mein Mann hat sich dazwischen gekniet und wieder mit nem lauten "Ab" Bijou verscheucht. "Das geht aber nicht, daß sie meinen Hund maßregeln...!" Meinte der andere Halter dann. Mein Mann sagte bloß "Wenn sie es nicht tun...".
Ronja verläßt sich auf uns, wenn es brenzlig wird. Ich find das auch gut so, sie verrtraut drauf, daß wir es regeln. Bin stolz auf sie, daß sie es so macht. Deshalb meine Frage...hat mein Mann da jetzt richtig reagiert? Was hätte er sonst tun sollen?
Liebe Grüße
BETTY und Ronja