Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)

  • Zitat

    Hunde, egal, wie zart und klein sie sind, werden im Bett zu riesigen Dinosauriern, die jeglichen Platz ganz für sich beanspruchen.


    Der Satz gefällt mir besonders :)
    Mein Freund beschwert sich andauernd, dass er keinen Platz mehr im Bett hat. Ich habe das Problem seltsamer Weise nicht. An Frauchen wird sich nur angekuschelt und dann schlafen wir selig, während Herrchen mit vereinten Kräften immer weiter aus dem Bett gedrückt wird. :sm: ... :angel:

  • Zitat


    Der Satz gefällt mir besonders :)
    Mein Freund beschwert sich andauernd, dass er keinen Platz mehr im Bett hat. Ich habe das Problem seltsamer Weise nicht. An Frauchen wird sich nur angekuschelt und dann schlafen wir selig, während Herrchen mit vereinten Kräften immer weiter aus dem Bett gedrückt wird. :sm: ... :angel:


    Das unterschreibe ich VOLL :gut:


    viele kennen mich und wissen auch das ich seit sehr langer Zeit (fast 2 Jahre) fast überwiegend im Bett verbrachte und noch verbringe. Kurz bevor ich krank wurde kam Kleinhund ''Jacky'' zu uns. Doch der Hund sollte ja für mich sein, durch unsere kleinere Wohnung waren wir gezwungen im Wohnzimmer zu schlafen, doch wurde uns schnell klar das dass so nicht weitergeht und sahen uns nach einer einigermassen Rollstuhlgerechten Wohnung um, die fanden wir auch, dadurch alleine hatte Jacky bereits schon viele Stunden bei mir im Bett verbracht und wird auch noch einige Zeit bei mir bleiben, wir haben darüber zwar geredet, aber ich denke so einen kleinen und anschmiegsamen Hund kriege ich wohl nicht mehr aus dem Bett und ehrlich gesagt, möchte ich das auch gar nicht, habe festgestellt wenn sie nicht neben mir liegt bleibe ich wach und rufe sie zu mir :D


    mein Vorschlag war ja, das wir ihr am Fussende ein Körbchen hinstellen oder ne Decke drüber machen, aber ich bekam keine Antwort sondern nur nen üblen Blick, ist momentan eh etwas streßig, denn mein Schwiegervater (Pflegebedürftig) wohnt seit kurzem bei uns und bis jetzt kommen alle mit der Situation zurecht, kürzlich wurde das letzte Zimmer noch renoviert, Bett, Schrank, Schreibtisch, Chefsessel gekauft, ein wenig Deko und seine persönlichen Dinge ein paar Bilder und gut, er kommt auch oft zu uns ins Wohnzimmer, trinkt Kaffee und raucht dabei und gibt den Tieren Leckerlies,teilweise schlafen die Katzen auch bei ihm im Bett, NUR der Hund ist bei mir/uns.....


    Definitiv bleibt sie im Bett grins


    lg

  • Ich mag die verschiedensten Geschichten von allen soooo sehr!! :D


    Also nun auch zu meiner Situation: Durch das Wasserbett, in dem nie der Ex-Freund, sondern stets sein riesiger AmStaffPitbullusw.-Mix schlief, war ich gewohnt, mit vier ewig langen Stelzen im Gesicht, auf den Bauch, einfach überall hingehauen, gut durchzuschlafen. Mein damaliger Freund hat einfach weiterhin auf seiner Couch vorm Fernseher geschlafen.


    Als meine Süße zu mir kam, hatte sie die ersten Nächte auch große Angst vor allem und jeden, und vielleicht weil wir tagsüber stundenlang kontaktliegen praktiziert hatten, legte sie sich in den ersten Nächten zwischen und auf meine Beine, statt in ihr kuscheliges Teddyschaumstoffbettchen direkt neben meinem Bett.
    Heheheh da ich von Erzählungen aber sicher weiß, dass ich ein (quatschender,schlafwandlerischer) und unruhiger, um sich schlagender Bettgefährte bin, wich sie nach 2-3 Tagen auf ihr Bettchen aus. Dort hat sie auch einige Rituale: zum Schlafen dürfen bis heute eine Kuscheldecke und ihr Kuscheltier (kleiner Plüschwal) nicht fehlen. Den nimmt sie dann als Kopfpolster, und die Decken nutzt sie nur, um ihre Augen zu bedecken, sollte ich länger als 21-22 Uhr aufbleiben.
    Also schlafen tut sie grundsätzlich NICHT in meinem Bett. Aber es hat sich natürlich auch beim Schlafen im Körbchen ein Mix aus Ritualen gebildet. So will sie, sobald sie sich zur Nachtruhe gebettet hat, nicht mehr: ansprechen, und auf gar keinen Fall streicheln, loben, berühren,..wasauchimmer..Auch wenn sie noch nicht schläft. Da wird gebrummelt und böse geknurrt, man glaubt es kaum!
    Am nächsten Morgen, sobald die Süße sieht, man ist wach und hat die Augen offen, hüpft sie ganz rauf zu mir, schmiegt sich minutenlang so sanft und lieb an mich, gibt kleine Schleckerküsschen, will auch zurückgestreichelt werden, und das Beste: Sobald ich aus dem Bett krieche um Richtung Bad zu wanken, rollt sie sich zusammen und schläft auf meiner Restbettwärme weiter.
    Und steht erst richtig mit Strecken und Recken auf, wenn ich zurück bin und Vorhänge und Fenster öffne. (=Zeichen für JETZT ist Tageszeit!) Ich nutz das manchmal aus, um auch wirklich aufzustehen und mich nicht nochmals umzudrehen, weil sie stubst mich auch sanft mit der Pfote an der Hand, wenn ich mit dem Guten-Morgen-Streicheln aufhör, ohne aufzustehen. Erst wenn sie sich sicher ist, dass ich aus dem Bett bin, legt sie sich hin und schläft noch etwas "nach".
    HUND SCHLÄFT IM BETT (dOCH NUR dann, wenn ich nicht drin liege) :smile:

  • Ja, sie schlafen beide im Bett. Plus einer Katze.
    Vor Jahren hatte mir mal eine Hundetrainerin geraten, weil ich Probleme mit meinem Älteren hatte, ihn mit ins Bett zu nehmen.
    Das war eine super Therapie für unsere Beziehung. Oft zieht er auch um ins Körbchen, Yogamatte und wieder zurück ins Bett.
    Dann kam der zweite, mit Totalschaden aus dem Tierheim, ich hab ihn erstmal im Körbchen liegen lassen und als er langsam Vertrauen fasste auch ins Bett gelassen.
    Das hat wieder Wunder gewirkt. Er wurde zusehends gelassener, ruhiger und entspannter, schlief besser durch, fasste mehr Vertrauen zu uns.
    Seit einiger Zeit hat auch eine meiner Katzen den Mut gefasst sich mit ins Bett zu legen.
    Ich lieg irgendwo dazwischen.


    Ich werd sofort wach wenn einer aus dem Bett hopst und - im schlimmsten Fall - anfängt durch die Wohnung zu tappern.


    Ich gehe sehr viel mit meinen Hunden wandern und zelten. Wir schlafen zusammen im Zelt, im Schlafsack, essen zusammen, sitzen zusammen auf dem Boden. Ich habe die Theorie von der schwindenden Dominanz dabei nie begriffen. Meine Hunde haben kein Dominanzproblem weil wir uns auf "Augenhöhe" befinden, ganz im Gegenteil.
    Ist aber sicherlich auch wieder Characktersache.


    Schlaft gut!!

  • Ich glaube hier im Forum glaubt keiner mehr an den Dominanzkram, oder doch?
    Man muss halt im Alltag im Grossen und Ganzen das Ruder in der Hand haben - die Details sind dann meist irrelevant.
    Lediglich dass 'als erster durch eine Tür gehen' hat sich bei zwei Hunden in der Nachbarschaft bewährt, denn dann machen die Kröten nicht so sehr einen auf Kontroletti/Dorfpolizist. Würde ich aber auch eher als ein 'Festlegen der Aufgabe' und nicht als einen Dominanzbeweis interpretieren.

  • "Ich glaube hier im Forum glaubt keiner mehr an den Dominanzkram, oder doch?
    Man muss halt im Alltag im Grossen und Ganzen das Ruder in der Hand haben - die Details sind dann meist irrelevant.
    Lediglich dass 'als erster durch eine Tür gehen' hat sich bei zwei Hunden in der Nachbarschaft bewährt, denn dann machen die Kröten nicht so sehr einen auf Kontroletti/Dorfpolizist. Würde ich aber auch eher als ein 'Festlegen der Aufgabe' und nicht als einen Dominanzbeweis interpretieren."


    Lustiger weise gehen meine Hunde so gut wie nie von alleine als erste durch die Tür, ich "darf" immer vorgehen.... :-)


    Ich bekomme oft im Alltag von HH wie auch von Nicht-HH zu hören, mein Hund sei nicht sozialisiert oder dominant weil er keine Lust hat sich von jedem anfassen zu lassen oder mit jeder dahergelaufenen Fellnase einen auf Kumpel zu machen....
    Ich finde ja, daß das sein gutes Recht ist, aber manche sehen das halt anders :-/


  • Als Kalle bei uns einzog wollte mein Mann auf keinen Fall dass der Hund im Bett schläft. Dann kam das erste Gewitter und wer holte den Hund unter die Decke? Genau [emoji4] seitdem kommt der Stinker jeden Abend mit uns ins Schlafzimmer. Er kuschelt sich immer an meine Kniekehlen und schläft ein. Wenn ich mich dann irgendwann bewege, springt er in sein Korb vor dem Bett.


    Gegen 5 - 6 Uhr kommt er wieder ins Bett bis wir rausmüssen. Ich liebe es einfach [emoji173]️

  • Als ich heute morgen aufwachte, lag ich auf der Seite, mit dem Gesicht an die Wand gedrückt. Dicht an meinen Rücken gedrängt, schnarchte seelenruhig das 45 kg Riesenbaby, unter meiner Decke zu meinen Füßen kringelte sich Klein-Jodie. Ich konnte mich kein Stück bewegen.


    Die andere Betthälfte meines großen Doppeltbettes, die für die beiden Hundis mit Extra-Laken und Fleecedecke hergerichtet ist, war natürlich leer... Da fragt man sich ... :headbash:

  • Banks darf morgens nach der ersten Pipi-Runde meist noch mal mit ins Bett (außer, wir bleiben gleich wach). Erst rödelt der Wicht heute morgen Ewigkeiten im Bett umher, um sich dann auf mein Kopfkissen zu legen. Hallo? Ich lieg da vielleicht auch noch? :headbash:
    Irgendwann war es ihm dann doch zu unbequem, am Ende lag er lang neben mir, den Po auf Kopfhöhe und den Schädel an meiner Hüfte. Und natürlich auf meinem Arm, so dass ich ewig nicht aufstehen konnte, ohne den Kleinen zu wecken.
    Ehrlich, dieses Hundekind... :ugly: :lol:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!