In manchen Situationen bietet es sich an, dass ich nachfrage, ob der Hund das gruselige Etwas mal anschauen kann. Also beispielsweise bei Gehhilfen oder Regenschirmen. Einmal hat ein Rollstuhlfahrer von sich aus angeboten, dass sie den Rollstuhl gern mal anschauen kann. Das war toll!
Bei Dingen, wo sie aus einer Mücke einen Elefanten macht, gehe ich einfach locker, ruhig und betont fröhlich vorbei, als ob nix wäre. Wenn sie sich reinsteigert, gibts selten auch ein Abbruchsignal.
Wenn Leute sich so über sie beugen und auf sie einreden, wie niedlich sie doch ist, bringe ich sie ruhig aus der Situation raus, damit sie nicht denkt, wir würden flüchten. Wenn ihr der Abstand ausreicht, darf sie dann so lange schauen, bis sie sich gut fühlt.
Trefft ihr viele Menschen oder könntet ihr der Situation auch erstmal gut ausweichen?
Ich persönlich bin mir beim Gassi generelll noch so unsicher (auch wie ich dann reagieren soll) dass ich generell alles auf Beinen versuche zu meiden
Heute bin ich auch einen großen Bogen über den Acker gelaufen um nicht unmittelbar an einem kleinen Terrier vorbei zu kommen.
Ich hab meinen Freund eben nochmal gefragt ob es keine Gemeinsamkeiten bei den Passanten gab, die er angebellt hat.
Folgende Situationen:
- Bauarbeiter der plötzlich aus einem Loch stieg (vermutlich alle erschreckt) aber seither alle Bauarbeiter
- Kinder die ihn schnuppern lassen wollten (hatten wir ja schon)
- Ein Mann mit der Gießkanne die er grad befüllte
- beim Abbiegen ein Mann, der aus der "Abbiegung" kam
- beim aus dem Auto hüpfen lief ein Mädchen auf der anderen Straßenseite
- Gartenarbeiter mit Eimer am Straßenrand (hatte Ruby erst gesehen als er bellte)
Das sind so ein paar der Beispiele und mein Freund sah auch keinen Zusammenhang oder dass ihn jemand großartig vorher angestarrt hatte oder so. Und er meinte noch dass es halt schwierig sei kein Abbruchsignal zu geben wenn er "wie verrückt bellt"