hallo
ich habe lange überlegt ob ich hier überhaupt noch schreibe .....nachdem hier immer wieder nur niedergemacht wird.
aber ,ich denke es gibt auch user hier ,die nicht jeden satz immer erst einmal falsch interpretieren.
also noch mal ein versuch....
unser 8 jahre alter hütehundmischling hat ein rektumdivertikel und oft probleme mit dem kotabsatz.
angefangen hat das alles vor etwa 2 jahren,da ist es zum ersten mal aufgetreten das sam keinen kot absetzen kann o. nur unter straken schmerzen.
aufgefallen ist ,da war seine hundefreundin zum ersten mal läufig........
unsere damalige tierärztin verband das auch damit und meinte die prostata sein vergrößert und er müßte unbedingt kastriert werden.wir haben uns dazu 2 weitere meinungen eingeholt und dann für einen chip entschieden.
es wurde aber leider nicht besser,eines tages kam nur noch blutiges wasser und wir sind zum notdienst.... dieser stellte dann das rektumdivertikel fest.
eine op sei möglich aber nicht so einfach und die möglichkeit das es wieder kommt sei hoch.
seit dem bekommt sam nur noch futter welches NICHT stuhlfestigend wirkt,wir füttern frisch(kein ausschließliches barf).jeden morgen gibt es ein halbes babygläschen stuhlauflockerndes obst zusätzlich.
es gab immer mal zwischendrin tage wo er starke schwierigkeiten beim kotabsatz hatte,manchmal bis zu 10 und mehr versuche das los zu werden ,dann helfen wir indem wir den in der "tasche" festsitzenden kotbrocken vorsichtig "raus" zu massieren.ist der brocken raus,geht der rest leicht.
gestern nun ging garnichts , nach einer stunde quälerei durch den wald und einem total geschwächten hund, bin ich mit sam zum tierarzt.dort hat man zuerst versucht manuell den kot zu entfernen,dann einen einlauf gemacht..... dieser hatte auch erfolg,wurde dann aber noch einmal wiederholt. dann sollte sam 2 rohe geriebene kartoffeln bekommen und wir abend erneut in die praxis kommen.sam hat dann noch einmal einen einlauf bekommen ,danach kam nur noch wasser.
heute ist der arme kerl so angeschlagen das er nur unter nachhaltiger aufforderung raus in den garten geht pipi machen.
danach legt er sich sofort wieder auf seinen platz,mag nicht einmal seinen sonst so geliebten ball(wird gern drauf gekaut).
der tierarzt rät nun doch zu einer op.....
morgen haben wir ein gespräch mit der chirurgin,sie soll uns noch mal dazu beraten .
wir haben große angst davor,sam hat einen herzfehler und das ganze bleibt ein risiko ist mit unklarem ausgang..... im einfachsten fall käme das ganze nach kurzer zeit wieder.
meine frage nun;
hat das hier im forum schon mal jemand machen lassen? und wie sind da die erfahrungen?
gruß kirsten