Hallo zusammen,
bei uns sind offenbar einige Hündinnen läufig und deren olfaktorische "Anwesenheit" macht Newton doch deutlich zu schaffen. Er ist ja ohnehin schon viel mit der Nase am Boden, lässt sich jedoch sehr gut durch Kommandos regulieren und ist auch durchweg ansprechbar. Aber wenn vor uns eine läufige Hündin durchgegangen ist, ist er vollkommen durch den Wind. Der Radius wird immer größer, er ist schlecht ansprechbar, kann sich nicht gut konzentrieren und ist mit den Gedanken woanders. Gestern musste ich ihn an die Leine nehmen, weil absolut gar nichts mehr ging. Und auch an der Leine konnte er sich dann schlecht beruhigen, wirkte "aufgekratzt" und sprunghaft. Ich musste ihn oft korrigieren, obwohl seine Leinenführigkeit mittlerweile eigentlich zufriedenstellend ist.
Das Komische ist, dass die tatsächliche Anwesenheit einer läufigen Hündin kein Problem ist. Da ist er abrufbar und kann sogar neben ihr arbeiten. Bei uns in der Hundeschule dürfen läufige Hündinnen auch zum Training kommen... Da ist und war es nie ein Problem.
So, nun die Frage: Kann ich irgendetwas machen, um Newton das erträglicher zu machen? Wie bekomme ich es hin, dass er auf diese Gerüche nicht ganz so "abfährt"?
Ihn mit Gehorsam bei mir zu behalten und ihm die Schnüffelei zu "verbieten", klappt zwar, aber er hat sichtlich Mühe, sich zu kontrollieren und auch ich finde es relativ anstrengend, da ich wirklich andauernd korrigieren muss.
Da es nur selten vorkommt, und er zuhause sich dann auch schnell wieder beruhigt, halte ich einen Chip oder eine Kastration nicht für nötig. Aber vielleicht gibt es irgendwelche homöopathischen Globuli, die ich ihm geben kann?! Ich kenne mich in diesem Bereich Null aus.
Danke schonmal für eure Beiträge,
Rafaela