Ich finde es sogar empfehlenswert nen komplett fitten Hund regelmäßig zum Blutbild/Checkup zu bringen, damit man im Krankheitsfall Vergleichswerte hat. Grade wenn man nicht genau weiß, was der Hund hat und irgendwelche Werte im Grenzbereich liegen ist of Rätselraten angesagt ob und wo jetzt ein Zusammenhang besteht, dabei kann es sein dass die Werte schon immer so waren.
Bei Kleo war es damals so mit der Leber: Das wussten wir nicht ob die erhöhten Werte vom Medikament kamen oder ein anderes Problem vorliegt. Da wurde dann nur symptomatisch behandelt. Hätten wir vorher mal ein Blutbild gemacht wäre das einfacher gewesen.
Auch bei Kleo war es so, dass man dem Hund die Arthrose lange nicht so angemerkt hat, als ich dann irgendwann Röntgenaufnahmen hatte war der Tierarzt komplett erstaunt und meinte bei den Bildern würde er erwarten dass der Hund nur noch kriecht... Tja, hätte ich das früher gewusst hätte ich die Hüfte schon viel eher geschont und unterstützt.
Die Hunde können uns halt nicht sagen was ihnen fehlt, mir persönlich ist es einfach wichtig, 1. einen guten Gesamtüberblick über ihren Gesundheitszustand zu haben und 2. im Fall einer Krankheit die Diagnose so einfach und präzise wie möglich zu bekommen, und da hilft ein Referenzwert immer.