ich glaube, wir haben für Manni endlich eine gute Lösung gefunden.
Wenn wir arbeiten sind, können wir ja nicht für eine Mittagsrunde nach Hause fahren. Betreuung war ja genau so wenig möglich, wie einen Gassigänger für Mittags zu beauftragen.
wir haben uns durch Zufall mit unserer 82 jährigen Nachbarin unterhalten. Sie hatte immer große Hunde und würde eigentlich gerne wieder, aber sie sagt sie ist dafür zu alt.
Sie betreut schon mal den kleinen Hund unserer anderer Nachbarn, aber sie sagt, sie möchte wieder mit einem Hund und keiner Fußhupe spazieren gehen.
Manni kennt sie, mag sie auch (er wird andauernd mit Leckerchen bestochen). Sie findet, Manni hat sich großartig entwickelt und daher hat sie mal vorsichtig gefragt, ob sie mit ihm mal gehen könnte.
Wir sind erst nur Nachmittags zusammen gegangen, dann ist sie Nachmittags alleine mit ihm los. Seit Montag hat sie nun eine Haustürschlüssel und kann jederzeit zu uns rein, um Manni abzuholen.
Wir haben ihr klar gemacht, das sie ihn nicht von der Leine machen darf, da er sonst jagen geht und Kontakt zu anderen Hunden auch nicht möglich ist und das dann ihr "lieber Schatz" zu einem kleinen Monster mutiert. Sie hat jetzt bereits einen Ausraster mitbekommen und weiß also, worauf sie sich einlässt.
Manni geht total gerne mit ihr mit und er lässt sie scheinbar auch ins haus rein, oder sie Ignoriert sein gemecker. Ich hoffe, das es jetzt weiterhin so gut mit den beiden klappt. Dann bekommt sie einen eigenen Haustürschlüssel.