Das Training des Junghundes (>4 Monate < 18 Monate)

  • Ich würde versuchen, dass "Programm" soweit zu drosseln, dass er nicht mehr überdreht. Bei uns lief zu Newtons Welpentagen alles ganz ruhig ab. Es gab keine Aufregung um nix. Weder um das Futter, noch wenn Besuch kam. Immer alles mit Ruhe, Ruhe und noch mehr Ruhe.

  • Ich gehe meist nach der Arbeit mit ihm spazieren. So ca 20 min. Das auch teilweise ohne Leine. Danach gibt es dann Futter und dann sollte eigentlich etwas mehr Ruhe dazwischen sein. Gelingt mir aber nicht.
    Würde ihn ja gerne ignorieren in der Tollerei aber wenn er alles klaut oder durcheinander wuselt geht's nicht. Kraulen am Unterbauch hilft ab und zu aber auch nur so lange ich es mache...
    Das einzige womit ich ihn zurzeit sehr schnell ruhig und zum schlafen bekomme ist die Box. Aber will ihn ja da nicht ständig rein setzen müssen...


    Etwas längeres Spazieren zweimal am Tag. Morgens oder mittags und abends.
    Auch immer nur so ca 20 min bis halbe Stunde je nachdem wie wir voran kommen.
    Sonst zwischendurch auf die andere Straßenseite zum lösen.

  • Wie alt ist denn dein Kleiner? Es könnte sein, dass die 20 Minuten zu lang sind und er deswegen Probleme hat, sich zu beruhigen. Wie läuft das Füttern ab? Wenn das mit zuviel Aufregung verbunden ist, kann es auch dazu beitragen, dass er sich nicht beruhigen kann.


    Wenn er sich in der Box schnell beruhigt und darin Ruhe findet, spricht doch nichts dagegen wenn du ihn da rein setzt. Ich denke, man darf da nicht zu menschlich denken à la "Ich Böse sperre den armen Hund weg." Wenn er die Box als Ruheort akzeptiert hat, ist das doch eine gute Möglichkeit.

  • Bekommt er deine Aufmerksamkeit, wenn er "was anstellt"? ;)

  • @Quietschie ich will ihm keine Aufmerksamkeit schenken aber wenn ich verhindern will dass er was zerstört ist re zwangsläufig so...


    @RafiLe1985
    Füttern ist eigentlich mit wenig Aufregung verbunden. Ich mache es fertig. Er sitzt neben mir.
    Ich stelle es auf seinen Platz und er darf erst auf mein Zeichen hin zum Futter.
    Ich dehne das ganze auch nicht unnötig aus

  • @Quietschie ich will ihm keine Aufmerksamkeit schenken aber wenn ich verhindern will dass er was zerstört ist re zwangsläufig so...

    Du musst, wie bei einem Kleinkind, alles wegräumen, was er anknabbern kann.
    Wir haben z.B. alle Schuhe mit Schnürsenkeln aus dem Vorzimmer verräumt, weil sie wie das Amen im Gebet raus wackelt, um an ihnen zu kauen.
    Genauso alles Spielzeug der Kinder weg vom Boden, alle Wäsche nur noch in den Wäschekorb, keine Handtaschen oder Rucksäcke aufhängen,... Weil sie, wenn sie die Gelegenheit bekommt, auf allen diesen Dingen herum kaut und/oder sie in ihr Körbchen schleppt.

  • Bei uns kam der Durchbruch letztlich erst vor 2-3 Monaten.
    Davor brauchte Henry immer wieder Hilfe beim runter kommen. Entweder kam er dann auf meinen Arm oder in seine box.


    Hier gab es Zuhause nie pushende Beschäftigung - ruhige Nasenspiele oder Clickern, aber Action fand nur draußen statt und die größten Fortschritte haben wir gemacht, als ich durchs Examen jetzt wirklich mal gezwungen war, den Pups mal richtig zu ignorieren.


    Fiel mir davor doch immer wie recht schwer, da ich dauernd in Hab acht Stellung war - wie ich jetzt gemerkt habe.


    Spiel - und Kausachen sind hier immer ein paar zur freien Verfügung und Henry hat mit der Zeit gelernt, sich auch mal selbst zu beschäftigen. Dadurch und da ich gelernt habe, die wirklich wichtigen Sachen wegzuräumen, ließ auch da zerstören nach.


    Die werden aber auch einfach irgendwann ruhiger - wollte und konnte ich nur glauben, ist aber wirklich so

  • @Quietschie nicht so einfach wenn es der Teppich ist... oder meine Hausschuhe...
    Seine Decke auf dem Bett...
    Oder an der Couch selbst...
    Alles andere habe ich schon hoch stehen.
    Schuhe sind nur gerade die welche ich anziehen alles andere ist im :hust: schuhschrank
    Bei mir steht ja auch Glas oder offene Flasche auf dem Schrank sobald ich nen Raum verlasse...
    Er meinte nämlich einmal er müsste die Flasche umwerfen und Bier trinken....
    War zum Glück alkoholfreies... :ka:

  • @Quietschie ich will ihm keine Aufmerksamkeit schenken aber wenn ich verhindern will dass er was zerstört ist re zwangsläufig so...


    @RafiLe1985
    Füttern ist eigentlich mit wenig Aufregung verbunden. Ich mache es fertig. Er sitzt neben mir.
    Ich stelle es auf seinen Platz und er darf erst auf mein Zeichen hin zum Futter.
    Ich dehne das ganze auch nicht unnötig aus

    Hallo,


    ja kenn ich auch.
    Da hilft nur : Geduld, immer wieder hinterher sein und konsequent durchsetzen das bestimmte Sachen nicht erlaubt sind. Das wird schon !
    Ist halt wie mit kleinen Kindern - die lässt du ja auch nicht aus den Augen wenn sie gerade laufen gelernt haben ;) .
    Bei Hund dauert diese Phase Gott sein Dank nicht so lang.
    Ich hab meinem Ersatz angeboten, wenn er unbedingt an etwas rum kauen wollte ( Markknochen / Rinderknochen / robuster Knautschball ).


    LG Ramona

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