Wann habt Ihr Euch an Euren Hund gewöhnt?
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Hallo Ihr alle,
Pina ist nun seit 8 Wochen bei mir und ganz zu Anfang hatte ich bereits geschrieben, wie groß für mich die Umstellung ist und dass es mir zeitweise nicht leicht fällt. 24h ein anderes Wesen so nah um sich rum (ich bin ansonsten sehr freiheitsliebend), die Verpflichtungen, das neue Verantwortlich-Sein für ein anderes Wesen, die ganzen praktischen Veränderungen...
Deswegen eine Frage an alle, die das auch kennen: Wielange hat es gedauert, bis Euer Hund selbstverständlich integriert war und Ihr nicht mehr darüber nachgedacht habt, ob das die richtige Entscheidung war, Ihr euch zuviel zugemutet habt etc.?
Bei mir wechselt es immer noch...gerade ist Pina für 2 Tage bei meiner Mutter - erstmals seit ich sie habe - und ich merke, dass sie mir einerseits fehlt, ich mich andererseits aber auch freier fühle, weil ich keine Rücksicht nehmen muss auf sie.
Ich habe gerade beruflich und im parallelen Studium - Abschlussphase - viel zu tun und frage mich gerade schon manchmal, ob ich das alles hinkriege mit der Zusatzaufgabe Hund.
Nun ja. Ich freu mich auf Eure Antworten!
LG Steffi
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An meine Knutschkugel (sie ist mein 3. Hund) hatte ich mich sofort gewöhnt. Es war Liebe auf den ersten Blick, wir haben uns von der ersten Sekunde an blind verstanden, und meine Dicke hat bereits in der ganzen ersten Nacht in meinem Arm geschlafen. Die Vertrautheit war vom ersten Augenblick an da, und ich habe nie an der Richtigkeit der Entscheidung gezweifelt.
Ich sage immer im Spaß: "Ich liebe diesen Hund wie mein eigen Fleisch und Blut." -
Ich musste mich kaum an meinen Hund gewöhnen, da wir bereits einen Familienhund hatten und da war die Aufregung und Freude über den Hund so groß, dass es für uns nur toll war.
Als ich dann 18 wurde wollte ich wieder ein eigenes Tier und hab ne Katze geholt. Durch sie war ich dann auch gebunden und musste mich kümmern und als dann später die zweite Katz und danach das Jahr ein Hund einzogen war das keine große Änderung.
An den Zweithund musste ich mich zwar gewöhnen, aber nur weil es ein Welpe war, die Tatsache, mehr als einen Hund immer um mich herum zu haben war nicht neu, weil ich immer die Familienhunde gesittet habe.
Dieses Wochenende habe ich aktuell 4 Hunde um mich herum und es ist toll, aber momentan nicht das, was ich wirklich tagtäglich möchte. -
mh bei mir ging das auch fix, sofort...
ich wusste ja was auf mich zukommt.. theoretisch und praktisch.. aber ich habe mich ja auf das tier eingelassen, auch vorbereitet und ich mach das mehr als gerne... ja.. da gabs irgendwie kein wann
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gar nicht. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich dieses tolle Tierchen tatsächlich behalten darf...
und jetzt etwas bodenständiger: keine Ahnung, sie war zwar in den ersten Wochen super anstrengend, aber ich kann mich nicht erinnern, je solche Gedanken gehabt zu haben. Sie war endlich da, der Hund, den ich jahrelang wollte, und sie gehörte einfach dazu.
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Bei Lucky weiß ich das gar nicht mehr genau.
Ich war 9 als er einzog, da war alles direkt ganz super
Bei Maya hab ich die ersten Wochen viele Tränen vergossen weil sie halt ganz anders war. Ich dachte ich schaffs nicht sie zu erziehen und sie ist mir auch mehrfach abgehauen am Rhein.
Alle haben mich doof angeguckt weil ich einen Welpen an der Schleppleine hatteWann die große Wende kam, kann ich gar nicht sagen aber trotz allem war sie mir irgendwo schon vertraut, als ich am ersten Morgen aufgewacht bin und sie an meinen Bauch gekuschelt geschlafen hat.
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Zitat
Deswegen eine Frage an alle, die das auch kennen: Wielange hat es gedauert, bis Euer Hund selbstverständlich integriert war und Ihr nicht mehr darüber nachgedacht habt, ob das die richtige Entscheidung war, Ihr euch zuviel zugemutet habt etc.?Bei mir wechselt es immer noch...gerade ist Pina für 2 Tage bei meiner Mutter - erstmals seit ich sie habe - und ich merke, dass sie mir einerseits fehlt, ich mich andererseits aber auch freier fühle, weil ich keine Rücksicht nehmen muss auf sie.
Für mich ist das "normal". Ich red jez nur mal von meiner Dicken.
Für mich war die Dicke vom ersten Tag an selbstverständlich und gleichzeitig frag ich mich heut noch manchmal, ob die Entscheidung damals richtig war. Passiert aber wirklich nur, wenn es mir an manchen Tagen net sonderlich gut geht und mir irgendwie manches über den Kopf zu wachsen scheint oder irgendwas passiert das mir eben grad so garnet in den Kram passt. Was ich wegen dem Köter schon am verzweifeln und auch heulen war..Ohne Emma ging aber garnet. Ich wär glaub net "komplett" - auch wenn ich dadurch sehr gebunden bin (kann sie net überall mitnehmen, hab keinen Sitter weil keiner den Hund nehmen würd etc etc.).
Ist halt mein Hund. Irgendwie verbindet mich so ne ganz tiefe seltsame Art von Hassliebe mit dem Fetti. Ich würd sie net eintauschen wollen, nur manchmal an den Baum binden und weglaufen oder so -
Ich muss sagen, dass ich mich für meinen Hund entschieden habe habe ich schon manchmal "bereut". Ich glaube "bereuen" ist der falsche Ausdruck, aber momentan fällt mir kein anderer ein. Das rührt aber daher, dass du schon einige Dinge zurückstecken musst. Aber im gleichen Atemzug möchte ich dir sagen, dass du sobald du dich an deinen Hund gewöhnt hast ihn nie wieder hergeben wirst
Die Eingewöhnungszeit dauerte bei uns nicht so lange. Ich wusste was auf mich zu kommt, was Hundehaltung betrifft und ich gab ihn in dem Jahr das er jetzt bei mir ist nicht einmal für länger als ein paar Stunden in andere Hände.. ich bin da ziemlich zimperlich! Außerdem bin ich auch ein wahnsinnig freiheitsliebender Mensch, ich brauche meine paar Stunden täglich für mich, ohne Stress ohne irgendwas. Aber mein Kleiner ist mein Goldstück und es gibt nichts besseres als das Gefühl mal einfach die Zeit zu vergessen wenn man sich mit seinem Hundi zusammenkuschelt und gemeinsam die FREIHEIT zu genießen. Es gibt wirklich nicht so viele Dinge wo man den Hund nicht mit einbinden kann!
Ich hab mal iwo gelesen, dass der Mensch - egal worum es geht - 21 Wiederholungen braucht, um etwas als "gewohnt" zu betrachten, also als "normal".
Ich hoffe du nimmst dir die Zeit. -
Für mich war es den ersten Monat sehr, sehr komisch.
Ich hatte davor noch keinen eigenen Hund und wusste im Prinzip nicht richtig was auf mich zu kommt.Ich hab ihn im Juli jetzt 1 Jahr bei mir (also kam er damals mitten in der Freibadzeit), da musste ich bei 30 Grad eben zu Hause bei meinem Hundi bleiben, als andere ins Freibad sind. Und auch generell musste ich einiges zurückschrauben und mir wurde die Aufgabe Hund "lästig".
Spätestens nach dem ettliche Seen und Berge in meiner Wohnung waren, dachte ich, ich krieg nicht mal die Stubenreinheit gebacken und DA hab ich mich dann schon manchmal gefragt "War das alles richtig? Hätte ich nicht doch warten sollen?"
Und als er stubenrein war und ich gemerkt hab mit Alleine-bleiben-Training muss auch ICH nicht auf alles verzichten und kann Abends mal mit meinem Freund gemütlich ausgehen, war das Thema wie weggeblasen und ich könnte einfach nicht glücklicher sein als jetzt! :)
Wenn man über die ersten, anfänglichen Probleme hinweg ist, ist der Hund einfach da. Lang hats nicht gebraucht bis ich mich an meine neue Aufgabe und Herausforderung gewöhnt hatte - jetzt würde mir ohne ihn im Haus sogar einiges fehlen. Er gehört nun zur Familie, wird von allen akzeptiert, ist überall dabei und das soll auf lange, lange Zeit auch noch so bleiben!
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Ich hab mich erst gefreut wie ein Schnitzel und als er dann da war ab dem 2. Tag hatte ich wohl sowas wie Babyblues. Das ging 2 Wochen und dann war alles wieder gut bei mir im Oberstübchen
Wir sind absolut unzertrennlich. Auch wenn er aufdringlich ist, manchmal echt nervt und mich wie mein Schatten verfolgt.
Ich glaube ich wär kreuzunglücklich wenn er mal einen Tag gar nicht da wäre. Wenn ich etwas ohne ihn erledigen muss (arbeiten oder so), dann denke ich sehr oft an ihn und was er wohl gerade macht. Dann ist er bei meinen Eltern und ich weis dass es ihm gut geht. -
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