Wann habt Ihr Euch an Euren Hund gewöhnt?
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kann deine "bedenken" gut verstehen, ich denke, ein hund ist, trotz aller vorbereitungen etc., für manchen einen enorme umstellung.
bei meiner ersten hündin ging es auch von heute auf morgen. bei meiner zweiten hündin, die einige zeit nach dem tod von feli kam, hat es wesentlich länger gedauert. ich wusste, es musste vorwärts gehen, und ohne hund gehts auch nicht, aber ich habe bestimmt 6 monate gebraucht, mich an sie zu gewöhnen; und war auch immer mal wieder sehr froh, wenn meine mutter sie mir übers wochenende o.ä. abgenommen hat.
wenn mans mit einem hund ernst nimmt, ist es halt wie ein kind eine weitreichende umstellung, und da sind solche phasen denke ich ganz normal.
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Ich hatte gute drei Wochen lang einene wirklich schlimme Depression. Ich wollte Woody am liebsten zurückgeben und das Thema Hund abhaken - wer sich sowas antut, also ich weiss ja auch nicht
Ich war überfordert, es war neu, ich war unsicher... Dann habe ich erfahren das man unter Hündeler das auch den "Welpenblues" nennt, das beruhigte mich wahnsinnig, ich wusste, ich war nicht alleine damit.
Dann, step by step gewöhnte ich mich an die Umstellung und begann eine Beziehung zu Woody aufzubauen :)
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Das ging eigentlich recht schnell. Klar, am Anfang war es ungewohnt, dauernd rauszugehen, egal bei welchem Wetter. Es war auch ungewohnt, dass man vielleicht mal andere Sachen liegen lassen musste, weil der Hund irgendwas brauchte. Natürlich hat man wenig Zeit für sich selbst und andere Dinge. Aber das war mir von Anfang an klar. Ich habe vorher gewusst, dass ein Hund Arbeit bedeutet und ich verbringe ja gerne Zeit mit ihm. Ich würde sagen, dass ich etwa 2 Wochen gebraucht habe, um mich an den Tagesablauf zu gewöhnen.
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Also bei mir hat das auch mehrere Wochen gedauert. Auch wenn Hundi eigentlich total unkompliziert war, fühlte ich mich manchmal wie gelähmt und überfordert und hatte Angst dass er sich bei mir nicht wohl fühlt und und und. Sunny war zunächst als Pflegehund bei mir, und ich hab die ersten Wochen immer hin- und herüberlegt ob ich ihn wirklich übernehmen soll oder ob es nicht doch zu viel ist. Aber als die Vermittlungsorga nach 6 Wochen nach der Übernahme fragte, konnte ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen den Traumschnuffel wieder herzugeben, und mittlerweile vermisse ich ihn total wenn ich ihn nen Tag nicht sehe :)
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Bevor meine Zuckermaus bei mir einzog habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und war mir zeitweise auch gar nicht sicher, ob meine Entscheidung richtig war. Als sie bei mir war, habe ich dann keine Sekunde mehr gezweifelt und konnte mir schon wenige Tage später ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Habe aber mein Leben wegen ihr auch nur geringfügig umgestellt. In erster Linie passt sie sich mir an. Und sie war schon als Welpe sehr einfach und ist es bisher auch als Junghund noch; das hat das ganze natürlich massiv vereinfacht. Sie ist jetzt 5 1/2 Monate alt und seit knapp 12 Wochen bei mir.
Grüsse, Minette
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Zitat
Deswegen eine Frage an alle, die das auch kennen: Wielange hat es gedauert, bis Euer Hund selbstverständlich integriert war und Ihr nicht mehr darüber nachgedacht habt, ob das die richtige Entscheidung war, Ihr euch zuviel zugemutet habt etc.?
Ich denk so 4 Wochen. Die erste Woche war ganz seltsam. Nicht nur wegen Stubenreinheitstraining sondern eben generell. Bokey ist ja mein erster Hund und dann auch noch aus dem Auslandstierschutz und irgendwas um die 2,5 Jahre alt. Ich hatte ja als ich ihn übernahm Urlaub und war somit wortwörtlich 24h mit dem Hund zusammen. Ich hab eben echt drauf gewartet, dass mir "das Herz aufgeht". Wir sind aber beide ruhig geblieben und Probleme haben sich auch nicht eingestellt. Also ging es zur HuSchu und als ich Bokey nach so zwei Monaten ableinen konnte und wir richtig anfingen in die Auslaufgebiete und Hundespielplätze zu fahren hab ich gemerkt, dass der mir richtig gut tut und es ein Heidenspaß mit ihm macht. Und nun bilden wir schon fast 5 Jahre eine WG und passen wie Arsch auf Eimer
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Mir geht es momentan nicht anders. Antonia (8 Wochen) ist seit Freitag bei mir. Ich bin übermüdet, überfordert und kraftlos. Ich habe soviele Bücher gelesen, im Internet recherchiert, Wochen vorher alles vorbereitet und mich einfach auf den Tag gefreut wo wir sie endlich abholen können.
Nun ist sie da und ich habe diese Zweifel und bin ein nervliches Wrack. Weniger Zweifel an dem Hund (sie ist nun mal ein Baby), sondern an mir. Ob ich alles richtig mache.
Antonia ist sooo nervös. Sie jagd durch die Wohnung. Ohne ihren Kennel kann man sie nicht zur Ruhe bringen. Ich hoffe, dass sich das legt, sobald die älter wird. Klar ist sie jung und verspielt und stillsitzen und schlafen ist doof. Aber mir geht das alles schon ziemlich an die Subtanz und ich hatte auch schon Gedanken, ob ich sie nicht wieder abgeben soll. -
Ich kann gar nicht sagen, wann ich mich an Daisy gewöhnt hatte.
Einmal musste ich sie zur OP zum Tierarzt bringen und ich bin dann wieder nach Hause gefahren. Wenn wir sonst nach Hause kommen, kommt Daisy kurz angelaufen, um zu sehen, wer da kommt, geht dann auf ihren Platz und fiept da rum.
Als ich dann vom Tierarzt nach Hause kam, habe ich mich gewundert, warum denn nichts fiept.
Ab und zu geht mein Freund mit Daisy Gassi und vergisst dann den Schlüssel. Natürlich klingelt er dann und ich wundere mich, warum der Hund nicht bellt.
So läuft das bei uns ab. -
In diesen Tagen habe ich mich an Finja gewöhnt :-)...gerade, als Sie zum ersten Mal beim Jalousienzumachen automatisch in Ihre Box gekrabbelt ist, nachdem sich das Unwohlsein permanent jemanden um sich zu haben in ein Wohlgefühl verändert hat...wir gerade unseren eigenen Weg finden.
Es gibt soviele Ansichten, Einstellungen usw. und ich war definitiv überlesen und total verunsichert (z.B. soll der Hund im Schlafzimmer schlafen oder getrennt ?)...nachdem ich nach einer Woche völlig übernächtigt war und Sie ausversehen in der Küche in der Box eingeschlafen ist bis morgens um 6 hat sich diese Frage alleine geklärt :-) )
Nun ausgeschlafener, dem Hund nach einigen Tagen schon viel vertrauter hat sich alles gefunden...auch wenn es bestimmt noch häufiger Rückschläge gibt. Ich hab mir eine Tiertrainerin gegönnt, die unsere Familie und genau unsere Finja nun kennt und der ich vertraue...das gibt viel Sicherheit und ich kann es jedem nur empfehlen.Wenn ich jetzt daran denke, wie ich nach einer Woche heulend am Küchentisch gesessen habe :-)) natürlich hab ich auch einiges entschärft, z.B. die Sicherung der Treppe nach oben durch ein Schutzgitter (interessant weil Katzen und Kinder immer dorthin verschwinden...), so kann ich zumindest diesbezüglich die Radarohren abstellen.
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Meine allerersten, mit Volljährigkeit eigenständig gekauften Tiere, für die ich die alleinige Verantwortung hatte, waren meine beiden Katzen.
Es hat seine Zeit gedauert, bis ich mich an die beiden gewöhnt habe.
Es hat eine noch längere Zeit gedauert, bis ich mich an den Gedanken gewöhnt habe, dass ich allein die Verantwortung für diese beiden lebenden Geschöpfe habe und das für die nächsten 15,18,20 Jahre.
Diese komischen Gefühle verblassten immer mehr und nach langer Zeit waren sie vollkommen verschwunden.
Nun gehören die beiden zu mir, ich könnte sie mir nicht mehr wegdenken, habe keinerlei Zweifel und bereue ihre Anschaffung nie! Im Gegenteil.. ich denke sehr oft, in manchen Zeiten jeden Tag darüber nach, wie froh ich bin, dass sie da sind! -
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