Beiträge von Querida

    Was genau verstehst du denn unter Grundverständnis von Hundeerziehung? Sitz, Platz, Bleib ist finde ich jetzt nicht das weswegen man unbedingt eine HuSchu besuchen muss.

    Das Grundverständnis von Hundeerziehung hat nichts mit einzelnen "Tricks" zu tun, sondern bedeutet:
    - Wie lernen Hunde
    - Wie lese ich Hunde
    - Wie arbeite ich mit meinem Hund zusammen und nicht gegen ihn (Spaßbremse aus Hundesicht)
    - Wie sieht für den Hund verlässliche Führung aus usw...

    Solange das nicht sitzt, braucht man doch mit irgendwelcher "Dressur" gar nicht erst anzufangen.

    Ich denke, für die Ansprüche würde ich nach sowas wie einem laanghaarigen Herder oder so schauen.

    Aber vielleicht machst du noch mal nen Thread auf und verlinkst ihn hier oder sprichst dort alle die User an, deren Meinung dich interessiert - denn das ist wirklich absolut Off Topic hier.

    Dankeschön!

    Gute Idee!
    Darf ich noch ergänzen: Ich würde mir außerdem mal Groenendael ansehen, die werden inzwischen als sportliche Familienhunde gezüchtet und man hat bei sorgfältiger Züchterwahl gute Chancen auf einen Hund, der sportlich-temperamentvoll ist, gefallen will und deutlich weicher im Wesen ist als DSH oder Mali. Sensibel sind sie, aber nicht wesensschwach.
    Für den IGP-Sport sind sie zwar i.d.R. zu weich, in allen anderen Sparten hat man aber einen Hund, der freudig mitmacht und für alles zu haben ist.
    Ich hatte als "Einstiegsbelgier" vor Jahren selbst einen (Hündin) und die war einfach nur toll: Lieb, robust (damals stundenlang im Winter im Reitstall) und gelehrig.

    Ich kenne neben meiner damaligen Hündin nur 3 andere Groenis persönlich - die sind aber alle 3 toll (wenn man keinen IGP-Hund möchte, sondern eher einen Hund für Rettungshundearbeit, Obedience, THS o.ä.).

    Nicht ganz. Ein guter Verein bietet auch Kurse zwecks Alltagstauglichkeit an und natürlich Welpenspielkurse, in den schon leichte Erziehungsaufgaben mit eingebunden sind.

    Nö. Die beiden einzigen wirklich guten IGP-Vereine, die ich hier im Umkreis von 300km kenne, nehmen kein Hundeschulen-Klientel an.
    Aus dem einfachen Grund, dass dort Grundwissen voraus gesetzt wird und dort erfahrene Sportler als eingespieltes Team trainieren. Ein Anfänger ohne Vorwissen würde das Training zerschießen, weil er sich nicht konstruktiv einbringen kann und darüber hinaus viel zu zeitintensiv ist (So ein Trainingstag ist schnell rum). Ein Sportverein dient nicht der Grunderziehung (die kann man dort in der Regel selbst), sondern der sportlichen Ausbildung.
    Man will im Verein langfristig zusammen arbeiten und Hundeschule-Klientel kommt in der Regel nur für eine begrenzte Zeit zur Erziehung des Hundes, will "dran kommen" und dann nach hause. Vereinsleben funktioniert so aber nicht, das gäbe nur böses Blut.

    Die Vereine hingegen, die "Grundkurse" o.ä. anbieten, kann man als IGP-Sportler knicken, weil da niemand über BH-Vorbereitung hinaus einen Plan von moderner Hundeausbildung im IGP-Bereich hat.

    Ich sehe das so:
    Hundeschulen sind etwas für Ersthundehalter und Anfänger, um überhaupt erstmal ein Grundverständnis von Hundeerziehung zu erlangen. Mit Hundeausbildung/Sport hat das erstmal nichts zu tun.

    Mit Problemhunden oder Gebrauchshunden sind die meisten Hundeschulen übrigens überfordert, da die meisten Übungsleiter dort doch eher auf Tutnixe und Familienhunde eingestellt sind und die Erfahrung für heftigere Kaliber nicht reicht.

    Bei ernsthaften Problemen rate ich daher zu Einzeltrainern, da muss man die wirklich guten aber auch erstmal suchen und finden.

    Soo und da dachte ich mir, wenns doch nur eine „abgeschwächte“ Variante gäbe, ein etwas ruhigerer Charakter, einer, der gerne Sport(klar, Verein aber im geringeren Ausmaß also kein IPO etc) macht, aber auch Pause machen kann. Einen, der vielleicht nicht selbstbewusst zupackt, sondern eher sensibel und „zart“ ist. Natürlich ein freundliches Wesen etc. etc.

    Und um ehrlich zu sein dachte ich eigentlich lange Schäferhund=Schäferhund :ops: aber dann lese ich in Foren vom WSS und dachte mir „ist doch im Prinzip das, was ich mir so vorgestellt hab“

    Aber wie so oft, gabs dann natürlich auch neben den tollen positiven Berichten, auch fast so viele negative. Und das hatte ich bisher halt bei noch keiner Rasse, die mich näher interessiert hat.
    Und da sind eben Verwirrungen aufgekommen, was jetzt charakterabhängig, erfahrungsabhängig oder halt eben rasseabhängig war oder eben auch nicht (besonders sowas wie aggressiv oder nicht usw)

    Ich denke, euch bleibt nichts anderes übrig, als Züchter abzuklappern und euch ein Bild der in Frage kommenden Elterntiere zu machen. Heißt, den Deckrüden ebenfalls anzufahren, denn auch auch er vererbt das Wesen, wenn auch die Mutterhündin durch die Aufzucht der Welpen den stärkeren Einfluss hat. In der Regel ist ein seriöser Züchter NICHT gleichzeitig Besitzer des Deckrüden, sondern wählt diesen sorgfältig passend zur Hündin aus und fährt sehr weite Strecken, um die Hündin decken zu lassen.

    Von Hunden ohne Papiere würde ich die Finger lassen, da spielen umwahrsten Sinne des Wortes zu viele Unbekannte mit rein.

    Die Weißen, die ich kennen gelernt habe, fand ich persönlich übrigens eher abschreckend:
    - Wenig Trieb, eher schwer zu motivieren und "faul" in der Arbeit (wirkten eher stumpf)
    - Gleichzeitig aber sensibel und schnell in mentalen Löchern (in Kombi mit dem ersten Punkt sehr ungünstig)
    - Schwache Nerven und dabei entweder meidig oder angstaggressiv

    Fazit für mich war: Kein Sporthund, bringt aber tendenziell Baustellen mit sich. Nichts für mich.

    Vielleicht habe ich auch nur die falschen Exemplare kennen gelernt, daher rate ich eben dazu, mir potentielle Elterntiere bei Züchtern sehr genau anzusehen - möglichst auch beim Gassi oder auf dem Hundeplatz. Es gibt sicher auch unkompliziertere Exemplare als die,die ich kennen gelernt habe. Man muss sie eben finden.

    Mich würden jetzt eher die Meinungen zum WSS bzw BBS interessieren, vielleicht kennt ihr euch mit denen ja genauso gut aus *grins*

    Wieso möchtest Du den einen weißen Schäferhund? Geht es Dir um die Optik? Was möchtest Du mit dem Hund machen?
    Ich denke, um sich da genauer äußern zu können, braucht es mehr Infos.

    Lies doch bitte genau...weil die den Rüden schönere Augen gemacht hat... :klugscheisser:

    Sorry... :roll:

    Ihr habt das alle nicht verstanden! Da kann niemand etwas dafür, dass das Bienchen blitzschnell aufs falsche Blümchen geflogen ist. Und weil sie mit einer tragenden Hündin bereits überfordert waren, haben sie die andere Hündin leer ausgehen lassen. :lachtot:

    Ihr redet hier alle als würde ich den Hund schwarz gekauft haben. Ich habe eine Rechnung. Die Zucht ist angemeldet. Ich habe Die Papiere wo das Pedigree draufsteht.

    Ein Mischling kann keine Papiere haben und somit auch nicht aus angemeldeter, seriöser Zucht stammen. Eine angemeldete, seriöse Zucht würde sicherlich auch nicht das Risiko eingehen durch Schwarzwürfe die Zulassung zu verlieren.

    Entweder, Du willst die Leute hier veräppeln oder Du bist Betrügern auf den Leim gegangen.

    Tja, anderswo verhalten sich Wölfe halt anders als hier..... |) Unsere machen das ja glücklicherweise nicht. :klugscheisser:

    Paßt grad dazu - anderswo wird auch anders mit Wölfen umgegangen als hier:
    Wolves Wandering Streets of Montana Towns | Elk Network

    Ich habe nach dem Lesen ausländischer Seiten ja auch immer wieder mit Erstaunen fest gestellt, dass wir hier in D offenbar Wunderwölfe mit Kuschelfaktor haben, die niemalsnicht Raubtierverhalten zeigen. Hoffentlich verrät ihnen das niemand, dass die Kollegen im Ausland mehr können.

    Leider ist dann halt die Aussie Dame gedeckt worden und nicht die Border Collie Dame. Dafür kann niemand was. I

    Ich mag hier nicht diskutieren, was nen guter und nen schlechter Mix ist. Fakt ist das nen reinrassiger Hund immer anfälliger auf Krankheiten ist als eine gemixte Rasse.


    Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Schuld an Ups-Würfen sind logischerweise die Vermehren, die da nicht aufgepasst haben.

    Und die Aussage, dass Mischlinge grundsätzlich gesünder seien, ist schlichtweg Schwachsinn.

    Leider lässt Deine erschreckende Unwissenheit befürchten, dass genau dieser Mix in Kombi mit Dir als Halterin zum absoluten Albtraum werden könnte.