Beiträge von Querida

    Ich kann mir nach Lesen des Eingangsposts nicht vorstellen, dass das Ganze ernst gemeint ist, so haarsträubend liest sich das. Ich lese da NULL Hundeerfahrung und NULL Rassekenntnis heraus. Da weiß man gar nicht, auf welchen Schocker man zuerst eingehen soll - insofern fehlen mir hier ehrlich gesagt die Worte.

    Dieses Gebocke ist jetzt wenig zielführend und zeigt, dass Dir im Grunde einfach die geistige Reife zu fehlen scheint, um einen Hund souverän durchs Leben zu führen. Hunde merken sowas und es verunsichert sie massiv. Vielleicht solltest Du jetzt erstmal massiv an Dir selbst arbeiten, statt eine neue Hundeschule zu suchen.

    Anscheinend sind aber artgenossenunverträgliche Hunde per Definition keine Leinenpöbler? :???:
    Würde mich ja, ehrlich gesagt, freuen. Kann ich mir nur nicht vorstellen, so wie der Begriff hier auf zig Seiten gebraucht wurde.

    Nee, nicht unbedingt. Mein Rüde ist mit Fremdhunden absolut unverträglich, ignoriert die aber (so lange sie ihm nicht am Pelz kleben) und sagt beim Vorbeilaufen keinen Ton, selbst wenn die keifen. Solange die weg beiden, sind die ihm komplett egal.

    hat dein Hund denn auch so lange gehustet? Auch mit solchen Hustenanfällen? Das lässt mich hoffen dass es auch bei uns nur ein Infekt ist, immerhin hat ja ein Antibiotikum schon mal Besserung gebracht.

    Ja, das ging ewig und wurde dann auch erstmal mit den gängigen Antibiotika behandelt. Ohne Erfolg.

    Bevor gespiegelt wird, wollte der Tierarzt dann eben einen Abstrich machen und es kamen nach 1 Woche Wartezeit Pasteurellen raus.

    Damit war es aber nicht getan: 10 Tage ein spezielles Antibiotikum spritzen (habe ich selbst machen können), danach neuer Abstrich und wieder 1 Woche warten.... Pasteurellen nicht ganz weg... wieder 10 Tage spritzen, danach Abstrich und der Mist war endlich weg.

    Es gibt viele Gründe für Husten - Herz, Würmer, Reizung, Fehlbildung, Keime - ich hoffe, Dein Tierarzt findet bald raus, woran es liegt und kann behandeln.

    Sofern man keinen phlegmatischen, dickfelligen Hundetyp führt und ohnehin nur ein wenig den Hund beschäftigen will, rate ich grundsätzlich von Hundeschulen ab. Wie woanders schonmal erwähnt - meine Erfahrung ist, dass 99% der Hunde, die in meinen Vereinen aufschlugen und vorher in Hundeschulen waren, von 0 an neu aufgebaut werden mussten und streng genommen Korrekturhunde waren.

    :streichel: :bussi:
    Das ist ein Umgang mit solchen Situationen, den ich mir dort draussen weit häufiger wünsche (und stets selbst versuche so zu praktizieren).

    Anstatt sich gegenseitig was an den Kopf zu hauen oder sich "wenn Blicke töten könnten" zuzuwerfen die eigenen Hunde aus der Schusslinie bringen (wie auch immer nötig) und mehr helfen.

    Du hast mir für heute das Herz erwärmt. Also noch mal ein :bussi: , danke. :smile:

    Wie lieb von Dir!
    Für mich ist dieses Beobachten und ausweichend reagieren normal - denn ich möchte auf beiden Seiten keine Verletzungen und bestehe nicht "auf meinem Recht", nur weil ich mit meinen Hunden kein Problem habe.
    Das habe ich nämlich leider schon oft beobachtet, dass Leute sich mit ihrem ruhigen Hund rücksichtslos jemandem nähern, der mit seinem Hund gerade alle Hände voll zu tun hat. Nach dem Motto. "Mir doch egal, iiiich habe kein Problem". Schade.

    Miir ist es völlig egal, wenn ich mit meinen Zwergen zB an einem pöbelnden Großhund wie einem Schäfi vorbeilaufen muss. Solange der angeleint ist, ist er ja unter Kontrolle :ka:

    Da meine Hunde nicht pöbeln, dachte ich bis vor 2 Jahren ähnlich. Damals ging ich noch in Dorfnähe Gassi, wo man viele Hunde trifft.

    U.a. traf ich regelmäßig einen Mann mit einem riesigen (Bernhardiner-artigen) Hund, der jedes Mal fixierte, pöbelte, das volle Programm auffuhr. Der Mann nahm den Hund immer kurz und ging zügig an uns vorbei, wir versuchten immer auszuweichen, sofern möglich..

    Eines Tages, ich war gerade auf dem Rückweg im Dorf, kam der Mann mir wieder entgegen und der Hund führte sich bereits 50m vor uns derart auf, dass der Mann stürzte. Zum Glück ließ er die Leine nicht los (dann wäre es wahrscheinlich böse ausgegangen), wurde aber von dem Hund auf uns zu geschleift und kam dadurch nicht wieder auf die Beine.
    Ich bin dann in eine Grundstückseinfahrt um eine Hausecke abgehauen (außer Sicht) und der Bewohner des Hauses kam raus, hielt netterweise meine Hunde und ich konnte zurück laufen, nach dem Mann sehen. Prellungen und Abschürfungen hatte er und danach einen Hundetrainer...
    Wie der Hund jetzt drauf ist, weiß ich allerdings nicht - wegen Häufung ätzender Situationen gehe ich mit meinen Hunden nur noch in einsamen Gebieten.

    Hallöchen!

    Wenn @CH-Troete geschrieben hat "kann er nicht" meint sie wahrscheinlich nicht, dass er es nie gelernt hat und irgendwann mal konnte, sondern dass er es in diesem Augenblick einfach nicht abrufen kann.

    Ich erlebe es (allerdings im Sport) häufig, dass Leute der Meinung sind, ihr Hund könne die Übung, mache sie aber aus Ungehorsam nicht.

    Am Ende kommt zu 99% raus, dass der Hund die Übung eben nicht konnte, weil er sie nicht verstanden hat, falsch verstanden hat, Fehlverknüpfungen enthalten sind und klare Bilder fehlen.
    Da sollte man also immer sehr genau hinsehen...

    Ach, okay, das wusste ich nicht, danke :smile:

    Ich bis dahin auch nicht, weshalb ich (die mit hustendem, würgenden Hund verzweifelt wartete) nach 4 Werktagen stinksauer beim TA anrief. Ich dachte, die hätten den versprochenen Anruf vergessen und wurde dann aufgeklärt, dass das 5-7 Tage dauert.
    Es war dann damals übrigens im Endeffekt ein Keim, der nur auf 1 spezielles Antibiotikum ansprach. (Pasteurellen, war extrem langwierig, bis die weg waren).