Gibt es denn schon Neuigkeiten?
Ih glaube, das kann dauern. Als bei meinem Rüden ein Rachen-Abstrich gemacht wurde, wurde die angelegte Kultur 1 Woche "gebrütet", bis die Ergebnisse kamen.
Gibt es denn schon Neuigkeiten?
Ih glaube, das kann dauern. Als bei meinem Rüden ein Rachen-Abstrich gemacht wurde, wurde die angelegte Kultur 1 Woche "gebrütet", bis die Ergebnisse kamen.
Wie CH-Troete schon schrieb, Respekt kann man nicht einfordern, den muss man sich verdienen.
Beim Hund verdient man sich den, indem man
- verlässlich ist
- berechenbar und emotional stabil ist
- Führung, Sicherheit, Schutz bietet
- Souverän und erfahren ist (aus Hundesicht)
- Ausbildung und Erziehung interessant und für den Hund verständlich gestaltet
- Konsequent und durchsetzungsfähig ist
- Essich aus Hundesicht lohnt, mit einem zusammen zu arbeiten...
Die Liste ist bestimmt noch erweiterbar.
Wenn es nach der Hundeschule immer besonders schlimm ist, würde ich mal hinterfragen, ob der Hund da Frust aufbaut (warum?), Stress hat, nicht versteht, was er tun soll, das Arbeiten keinen Spaß macht o.ä.
So sehe ich das auch.
Sieh es doch mal so: Falls der "Freund" jetzt tatsächlich weder zum Tierarzt gegangen ist, noch sich um einen Trainer gekümmert hat, ist das extrem fahrlässig. Weil er dann nämlich nicht wissen kann, ob und wann der Hund wieder ausstickt. Und nächstes Mal kann es noch viel schlimmer ablaufen!
Insofern würde ich das Gespräch suchen. Falls er tatsächlich gar nichts unternommen hat, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, würde ich dann doch über eine Anzeige nachdenken. Zum Schutz der Allgemeinheit.
Ja, das interessiert mich brennend.
Danach (und welche Konsequenzen er gezogen hat) habe ich ja auch schon mehrmals gefragt - leider bisher ohne Antwort...
@Avocado: Was für ein Horror, mich hat es beim Lesen richtig geschaudert! Gut, dass Du die Situation noch unter Kontrolle bekommen hast, das hätte noch viel schlimmer enden können.
Ich glaube inzwischen, dass man noch so viel Erfahrung haben und Hunde noch so gut lesen können kann - ein Restrisiko bleibt.
Ich wünsche Dir, dass Du den Vorfall gut verarbeiten kannst und die Narben bald keine Probleme mehr machen!
Wenn er draußen noch nichts machen will dann lege in der Wohnung Wickelunterlagen aus und beobachte den Kleinen genau.
Macht er auf der Wickelunterlage Pipi oder Groß dann sagst du das Lösesignal z.B. "Pipi".
Irgendwann hat er das Lösesignal mit dem sich Lösen verbunden und du kannst das Signal draußen anwenden.
Nie im Leben würde ich damit anfangen, das drinnen Pinkeln auf irgendwelchen Unterlagen zu fördern. Das Risiko, dass der Hund später Badvorleger, kleine Teppiche o.ä. als solche erachtet, wäre mir viel zu groß.
Manche Vermehren handhaben das ja so mit ihren Welpen - das sind dann die Hunde, die am Schwersten stubenrein zu bekommen sind.
Von Indoor-Toiletten für Hunde halte ich genauso wenig.
D.h. es wurde im Zusammenhang (dieses Threads) darüber gesprochen, dass kleine Hunde das auch schon mal provozieren, also selbst schuld sein könnten.
"Schuld" sind in meinen Augen ausschließlich die Besitzer in einem solchen Fall.
Der Besitzer des Kleinhundes, der ihn provozieren lässt und der Besitzer des großen Hundes, der ihn daraufhin maßregeln lässt.
Beides ein NoGo.
Bei uns hing Goldie ja auch öfter mal am Waldkindergarten rum.
Da ich mich gerade erinnerte, dass es in meiner Samtgemeinde auch einen Waldkindergarten gab, habe ich mal eben gegoogelt...
Mangels Anmeldungen wurde der Kindergarten geschlossen. Dabei sind Kindergartenplätze hier hart umkämpft.
Interessant....
Ich sehe es leider so, wie @Lockenwolf: Für einen Angsthund herrscht in eurer Familie viel zu viel Trubel - der bräuchte ein ruhiges, beständiges Zuhause mit maximal 2 Bezugspersonen ohne Trubel.
Ihr könnt jetzt natürlich üben bis zum Abwinken - aus einem ängstlichen, unsicheren Hund macht man aber keinen Draufgänger, der den Trubel liebt. Für den Hund wird es Stress bleiben.
wie ist der Welpe denn bisher aufgewachsen? Kennt er es denn überhaupt, sich draußen zu lösen?
bei meinem Rüden war das damals ziemlich einfach, der war schon von der Züchterin so konditioniert, dass er sich bevorzugt auf Gras gelöst hat. Den musste man als Welpe nur aufs Gras stellen und schon hat er losgepinkelt.
Der hat nur wenige Male rein gemacht, obwohl er mit 8 Wochen eingezogen ist.
So war es bei meinen 3 derzeitigen Hunden auch, die kommen ja auch alle aus seriöser Zucht und kannten das Rausgehen bereits.
Mir kam ja daher auch sofort der Gedanke, dass der Hund entweder extrem unsicher ist oder es gar nicht kennt, draußen sein Geschäft zu erledigen, weil er eben nur drinnen auf Zeitung o.ä. gemacht hat.