Beiträge von Querida

    Sie hat doch einen DNA Test. Bei der Mischung kann Bracke, Schäferhund, Billdogge und noch was gemischt sein, ich finde sie auch eher uneindeutig.

    DNA-Test wäre irrelevant, wenn die Behörden auf den Hund aufmerksam werden. Dann muss man zum Gutachter und der stuft den Hund nach Phänotyp (also Optik) ein. Wenn ich mir die Fotos so ansehe, ginge das vermutlich schlecht aus. Je nach Bundesland hat anmit Einfuhr des Hundes dann die "erforderliche Zuverlässigkeit" verwirkt und der Hund wird ins Tierheim eingezogen. Ärger bekommt dann nicht nur die Orga, sondern Du gleich mit.

    Ich weiß das so genau, weil ich seit vielen Jahren Listenhunde halte und z.T. aus Tierheimen aufgenommen habe... auch Enteignungen...

    @HulaHoop: Schreibe doch einen Mod an und bitte um Löschung der Fotos? Ich will Dich nicht stressen, aber das Ganze ist riskant, wenn das hier jeder lesen UND sehen kann.


    Das wundert mich aber jetzt nicht wirklich ...
    Wir wissen doch alle, wenn Teenager sich etwas in den Kopf setzen ... Und dann die Reaktionen hier darauf, als geballte Ladung.

    Ich halte dieses Gebocke und Gezicke auch für normal bei Teenies.
    In dieser Lebensphase ist es extrem schwer, Rat oder Kritik von Erwachsenen anzunehmen.
    Weil man selbst die geistige Reife noch nicht besitzt, sich aber für ungeheuer erwachsen hält und sich außerdem noch von den Eltern abnabeln muss. Dazu braucht es eben oft diesen großen Knall mit Gezeter und Geschrei.

    Das ist der Grund, warum ich in diesem Thread nicht weiter geschrieben habe - der TE will seine eigenen Fehler machen und hat sich diesen Hund in den Kopf gesetzt. Er wird ihn holen.
    Bleibt nur zu hoffen, dass der Welpe der unkomplizierte Ausnahmefall wird und das Ganze gut geht.

    Manche fanden es scheixxe, mit Guddi die Kleinen zu bestätigen (der Hund soll das machen weil er mich liebt, weil er mich respektiert, weil er dankbar zu sein hat ... was auch immer so kommt).

    Andere haben den Platz verlassen, weil Runterdrücken oder gar Schlagen zu einem Einzelgespräche führte (so etwas wurde nicht vor versammelter Mannschaft angegangen, die wurden beiseite genommen ... kamen wieder oder auch nicht, man kann nicht alle erreichen ... und manche gehen mit einem Riesentamtam).

    Das sind dann aber sicherlich keine Sportler, die jemals über OG-Ebene hinaus kommen und imSG oder V führen?

    Wenn man mal die PO liest, wollen Leistungsrichter in allen Sparten einen freudig und frei arbeitenden Hund sehen...
    Ganz ohne positive Bestätigung und mit Zwang schon beim Welpen wird das aber nix, die gewinnen dann zu Recht später keinen Blumentopf!

    Ich weiß nicht, wie es in anderen Vereinen aussieht, aber im SV muss jeder Trainer seine Lizenz alle zwei Jahre über ein Praxisseminar verlängern.

    das ist mehr als der Hundetrainer in der freien Marktwirtschaft muss, die können auch nach dem Ablegen ihres §11 die nächsten 10 Jahre in ihrer Entwicklung stehen bleiben und im Tunnelblick arbeiten :ka:

    Ich bin ja im DVG und im SV aktiv und kenne aus eigener Erfahrung das Trainerschein-Prozedere.... Die Seminare, an denen ich bisher teilgenommen habe, kratzten oft sehr an der Oberfläche, waren nicht sonderlich anspruchsvoll und überhaupt kein Vergleich zu Seminaren, an denen ich privat mit oder ohne Hund teilgenommen habe.

    Hmm, vielleicht ist das regional unterschiedlich?


    Allerdings sieht man deutlich den Pitbull und möglicherweise auch einen Ridgeback.

    Das sprang mir gerade ins Auge... Ich hoffe, Du bist nicht aus Deutschland, sondern z.B. Österreich?

    Falls Du aus D bist, solltest Du tunlichst vermeiden, öffentlich zu äußern, dass Du einen Listenhund in Deinem Hund zu erkennen glaubst und extrem darauf achten, dass Dich niemals jemand anzeigt oder Du mit dem Hund irgendwie auffällst.

    In D herrscht nämlich für Listenhunde UND deren Mixe striktes Einfuhrverbot - selbst, wenn man in einem Listi-freundlichen Bundesland lebt.
    Dann solltest Du auch schnellstmöglich öffentlich gestellte Fotos löschen. Nur so als Tip, das kann bösen Ärger geben.

    DAS ginge ja noch, da käme ich schon fast in Begeisterungsstimmung...Nene das sind oftmals Leute die sich weiterbilden und die es eigentlich besser wissen müssten.
    Das ist die Tragödie. Die wollen nicht.

    Wie gruselig! Das liest sich nach Sadisten denen es Spaß macht, Hunde zu stressen und zu versauen.

    Hmm, dh die 3m wären zu lang? Wenn wir übers Feld spazieren schnüffelt er halt gern da und dort, mit einer kurzen Leine müsste ich halt jeden Schritt mitgehen, das fand ich halt etwas mühsam, zugegeben...:-)

    Interessant, wie unterschiedlich verschiedene Hundehalter die Wahl der Leine und die Leinenführigkeit handhaben...

    Bei mir sollen die Hunde an der Standardleine (1.50 ca.) flüssig mitlaufen, da verbitte ich mir, dass da ständig zum Schnüffeln abgestoppt wird oder der Hund mich zum Schnüffeln irgendwo hin zerrt. NoGo bei mir.

    An Flexi oder SL dürfen die Hunde im Rahmen des Leinenradius schnüffeln, ich möchte aber, dass die Hunde dennoch auf mich achten und rechtzeitig vor Ende der Leine aufschließen - ich bleibe also nicht ständig stehen.

    Im Freilauf erwarte ich genauso, dass die Hunde auf mich achten und nicht plötzlich 100m zurück fallen oder vorauslaufen und ich sie rufen muss, weil sie sich "festschnüffeln".

    Im Unterholz verschwinden und Wege im Wald großartig verlassen ist bei mir generell verboten.

    Da sie das (mit dem Radius) aber von Flexi und SL schon kennen, klappt das angesprochen gut. Keiner meiner Hunde verselbständigt sich - sie bleiben inzwischen in einem Radius, schließen selbständig auf oder warten bzw. kehren um.

    Im Verein wird der Grundgehorsam trainiert, der später für den Sport wichtig ist.

    In den typischen "Breitensport-Vereinen" mit mehreren Sparten ist das häufig der Fall.Will man dann über Basisniveau hinaus weiter in den Sport einsteigen, ist da dann leider schnell das Ende der Fahnenstange erreicht (weil die Trainer dort eben nur "Basis" können).
    Es gibt aber eben auch Vereine, die sich auf 1 Sparte konzentrieren und bereits ein gewisses Niveau erwarten, wenn man da mitmischen möchte. Da es passen muss, haben diese Vereine z.B. 6-12 Monate Probezeit, bis man dann als Mitglied aufgenommen wird. Erwartet wird neben Engagement und Vorwissen eben auch, dass es menschlich und bezüglich der Trainingsmethoden passt.

    Runterdrücken kenne ich leider nur von hundevereinen.

    Das habe ich leider neben anderem Mist auch schon in Vereinen sehen dürfen, denen ich dann sofort den Rücken gekehrt habe.
    Ich sehe es inzwischen so, dass in vielen Vereinen altbackene Methoden praktiziert werden und die Trainer sich nicht entsprechend weiter bilden. Grauenhaft...

    Wer also Hundesport nach modernen Standards betreiben will, muss bereit sein, viel alleine zu lernen, das Hirn nicht am Platztor abzuschalten und eigenverantwortlich seinen Hund auszubilden. Darüber hinaus muss man bereit sein, weit zu fahren, sich zig Vereine anzusehen und mit Glück findet man dann einen Verein, in dem es menschlich und bezüglich der Trainingsmethoden passt. Für einen solchen Verein (da rar gesät) fahre ich dann auch gerne viele km und bringe mich ein.