Beiträge von Co_Co

    @Dreamy92

    -> Herder : da kommt es einfach ganz stark auf die Zucht an. Ich denke mal du meinst die kurzhaarigen.

    Ich pers kenn eigentlich nur richtige Kackbratzen Herder die ihren HF gegenüber mindestens "diskutierfreudig" sind und da auch gerne mal reinhacken aus Übersprung/weil halt.

    Insgesamt erleb ich die als eher ernsthaft, aggressionsbetont aber teils im Sport nicht Fisch nicht Fleisch bei vielen Zuchten die eher so..naja "Sporthunde" für Agi züchten o.Ä hier in D.

    Und man merkt wo sie vom Sport her eher hingehören wenn man sie sich inner UO und dann im SD anguckt ..

    Wenn nen Herder sollte man sich wirklich Zeit nehmen die Linien zu studieren , vers Vertreter kennen lernen und sagen ja / nein . Nicht vielleicht. Das gibt es bei so ner Rasse nicht, schon gar nicht ohne Vorerfahrung mit reaktionsschnellen Gebrauchshunden auch wenn die gefühlt mehr im kommen sind, erleb ich aus Obedience Kreisen zumindest so.

    Als "Mali light" wie damals Aussie als Border light. Sehr sinnvoll. Nicht.

    -> Malinois seh ich ich nicht bei euch. Auch da gibt es eine wahnsinnige Bandbreite aber generell naja..

    Gefühlt jeder meint heutzutage "Mit nem Mali kann man auf jeden Fall was reißen im Sport , die sind so krass , die sind mal ne Herausforderung.. " und holt sich die Hunde nicht weil es komplett passt, weil man diesen Extremisten als das was wie sind verfallen ist sondern aus den mAn falschen Motiven.

    -> DSH LZ fänd ich auch grenzwertig, da würde man noch eher was finden was passt aber auch da muss man sich ordentlich mit den vers Linien befassen .

    -> Beaucerons sind halt dann noch mal anders als die 3 vorherigen , wie viele kennst du? Auch da gibt es ja verschiedenste Vertreter .

    Generell was spricht gegen nen weiteren WSS/BBS?

    Euer Anforderungsprofil verlangt mAn eher nen Allrounder als nen Spezialisten der gerne mal Probleme hat Reize zu filtern etcpp.

    Im Hundesport wenn du punktuell einwirken willst ist ne lose Kette auf Zug nicht sinnhaft.

    Auch Ketten auf Zug kann man wenn man will eng stellen , im Alltag ist der Unterschied bei ner normalen Kette auf Zug zu ner Moxon verschwindend gering.

    Ähm.. das sind 4 völlig unterschiedliche Rassen. Geht mal weg von der Optik.

    Toller sind quasi die Border unter den Retrievern , ich find die extrem geil in der Arbeit aber man muss diese gesamte Art, Energie etc schon mögen.

    Mini Aussies sind halt genau wie Aussies nicht ohne und haben ne ziemlich breit gefächerte Bandbreite an Typen. Die sind aber alle mEn nicht zu unterschätzen und agieren gern nach vorn.

    Und wenn ihr Kooiker zu sensibel findet bezweifle ich das ihr mit nem Toller oder Aussie wirklich glücklich werdet.

    Was habt ihr vor mit dem Hund, was könnt ihr bieten , was geht gar nicht..?

    Muskulatur bringt auch immer ein mehr an Belastung auf die Gelenke, wird sie adäquat aufgebaut nutzt sie aber dennoch viel.

    Wenn der Hund aber z.B ne schiefe Achse in der rechten Hinterhand hat , dann wird sich die Muskulatur entsprechend so anpassen statt diese auszugleichen*. Das sorgt dann aber für mehr Schiefe etcpp.

    Kastraten haben erwiesenermaßen ein weitaus höheres Risiko auf Kreuzbandrisse als intakte Hunde.


    * ausser man arbeitet daran

    Kreuzbandrisse sind meist Folge von dauerhaft schiefem Laufen. Das Band raspelt sich mit der Zeit durch. Also es wird immer dünner und dünner und dann irgendwann, peng, ist es ganz durch. Ich vermute, dass es bei diesen Hunden eine Kombination aus genetisch übermäßiger Bemuskelung in Kombination mit verbautem Körper ist.

    Hast du dazu Quellen ?

    Bei den typischen Molossern kenn ich es als Folge durch das generell eher schwache BGW und eher lachsen Bänder, dazu meist kein gescheiter Muskelaufbau und schlechte Winkelung.

    Bei Staff Mixen spielt sich hier (!) was nahezu identisches ab bei denen wo ich es mitkriege , selbiges bei anderen Listenhunden/-mixen.

    Bei den ADBA Pits ist das mWn eher kein Thema.

    Du kannst nicht DEN VDH verallgemeinern ! Darunter gibt es 2 RZVs mit diversen Züchtern für Labis ! Und auf den einzelnen Züchter kommt es nun mal an was der innerhalb der Regularien veranstaltet, selbst innerhalb dieser vergleichweise engen Vorschriften kann man verantwortungslos züchten.. Da fallen mir nicht nur beim Labi diverse bekannte Zuchten ein wo es eher weniger um Verbesserung und Co denn Produktion geht..

    @Kaleidoskop sorry, es ging unter:ops:

    Ich meine nicht das laut werden , rumgefiepse . Mir geht es um allgemein schlechtes Nervenkostüm und darüber hinaus teilweise extrem hohe Erregbarkeit die so nicht gewünscht war/sein sollte bei der Rasse , das sich selber völlig im Weg stehen beim Training weil man so drüber ist , nicht klar kommen mit Umweltreizen sondern überaus empfindsam . Sowie das extreme Gegenteil in die andere Richtung.

    Versteht man/verstehst du was ich meine ?:???:

    Warum um Himmelswillen sollte es eine extra Reglementierung für braune Labradore geben? Die Farbe vererbt sich ganz normal, halt rezesiv.

    Man darf keine zwei braunen Labbis mehr verpaaren oder was?

    Man könnte natürlich auch die Braunen gleich ganz verbieten, ist immer gut einfach mal so ein Viertel oder so des Genpools rauszuhauen.

    Es wird hier auch kein Farbschlag "niedergemacht" sondern bedauert, dass durch falsche Prioritäten in der Zucht - früher wohl mehr als heute, aber der Schaden existiert halt schon - bei einem großen Teil dieser Hunde größere Probleme als beim Rest zu finden sind. Sowohl charakterlich als auch gesundheitlich.

    Es geht nicht um das verbieten des Farbschlags, sondern das reduzieren des Inzuchtbestandes bzw. die Gewilltheit „B-Ware“ (das klingt hart) zu nehmen.

    Man merkt wieder , du hast wirklich keine Ahnung worum es geht .