Beiträge von naijra

    In der Schweiz ist es ja recht lange ziemlich gut gegangen mit den Wölfen. Klar gab es Risse, aber auf Nutztiere spezialisierte "Problemwölfe" durften auch recht zügig geschossen werden. In Siedlungsnähe kamen die Wölfe sonst nur vereinzelt.

    Das ändert sich jetzt langsam mit steigender Wolfsdichte. Immer häufiger gibt es Meldungen wie diese:

    Acht Jungschafe in Walliser Dorf gerissen

    Wer jetzt aufschreit, warum nur E-Zaun und keine HSH: weiter unten im Artikel steht, dass die HSH wegen Problemen mit Wandertouristen wieder weg mussten....

    Hier leider auch Malis und Malimixe. Ich staune wirklich, wieviele mit so nem Hund unterwegs sind.

    Krass, was so wenige km Distanz ausmachen können! Ich seh hier wirklich nur die eine Malihündin (die ich mal im Training hatte) mit sehr verträumter Halterin. Sonst gar nix ausser den undefinierbaren TS-Mixen mit Schäfer-Einschlag. Im Training hatte ich schon mehr Mali(mixe), doch die trifft man hier nicht beim Gassi.....

    Sieht doch gut aus! Meine alte Lady empfindet Grooming auch eher als Körperverletzung, drum tu ich da nur das Nötigste mit der Zupfbürste. Mit einem noch immer eiternden Ohr fummel ich eh schon genug an ihr rum. Am Wochenende muss aber der Halskragen ab, die Wärme braucht sie jetzt nicht mehr....

    Hier in der Stadt ist der Vizsla-Hype seit Jahren vorbei, GsD ebenso die RR, die die "gewöhnlichen" Vizslas abgelöst haben. Kleinhunde gibt es viele, oft die weissen Wuschels, die ich nicht unterscheiden kann. Dazu leider viele Frenchies und andere unter Atemnot leidende Rassen.

    Im mittelgrossen Segment sind nach wie vor die Lagotti und Labbis dominierend; ebenso aber die Mischlinge mit osteuropäischer Optik, gefolgt von eher südeuropäisch aussehenden Mixen. Die Aussie-Welle ist weg, hat aber das populäre Merle in der lokalen Mixproduktion hinterlassen (wobei das auch von selteneren Rassen kommen könnte). BC sind weitgehend verschwunden.

    Grosshunde sind seltener, man sieht aber einige HSH-Mixe aus dem Tierschutz. Am häufigsten sind die hier einheimischen Berner Sennenhunde. Wobei ich die nur bedingt als stadttauglich sehe. Und manche Junghunde betragen sich eindeutig "unbernisch".

    Reinrassige Schäferhunde sehe ich hier abgesehen von einigen BBS kaum, die werden zumeist nicht da ausgeführt, wo sich auf Deeskalation bedachte Hunde im Freilauf begegnen. Ausnahme ist, wenn ich nahe am Truppenübungsplatz einem Zug von Armee-HF begegne, die ihre Diensthunde "Gassi" führen. Aber da bin ich schon nicht mehr lokal unterwegs, zählt also nicht wirklich.

    Es kann aber auch die WaMa leiden, wenn da mehrere 500g Dummys für Unwucht sorgen....

    Ich nehm Wasser und Bürste, im ärgsten Fall auch mal Handwaschmittel noch dazu, hat noch immer gereicht.

    Ich finde das immer so interessant, daß Halter großer Hunde meinen die Zwerge werden von einem liebevollen Pfotenschubser schon kaputt.

    Da gibt es leider schon öfters entsprechende Unfälle, ist also nicht nur "Meinung". Ob jetzt Pfotenschubser oder Pfotentapser, es sind schon Zwerghunde getötet worden beim gesitteten Spiel mit Grosshunden (die den Zwergen nix Böses wollten). Auch gibt es durchaus Fälle, wo der besitzer den eigenen Kleinhund versehentlich erdrückt hat. Auch wenn sie durchaus robust sind: wenn ihnen 70 kg ins Rückgrat fallen, sieht es böse aus.