Jasmin ist jetzt 10,5 Jahre alt und wird meist immer noch für einen Junghund gehalten Es vergeht echt keine Woche, in der ich nicht gefragt werde: "Die ist aber noch jung, oder?"
Scheinbar liegt das an ihrer Winzigkeit gepaart mit ihrer Art draußen - sie geht/läuft fast immer halt sehr munter rum, und benimmt sich oft recht "welpig", wenn sie sich auf dem Boden wutzelt oder an meinen Beinen reibt etc.
Der Dackel wäre halt nicht der erste Hund, der mir einfallen würde, wenn jemand einen Hund mit "will to please" und guter Trainierbarkeit sucht. Sicher ist auch der Dackel mit etwas Aufwand erziehbar (wie eigentlich jeder Hund halt), aber wenn man schon explizit einen Hund sucht, der das ein wenig auch mitbringt, dann wäre der Dackel da bei mir erstmal nicht oben auf der Liste.
Da bin ich 100% bei dir.
Ich kenne einen Dackel näher. Ja, er ist drollig, verspielt, sehr verschmust - unterschätzen sollte man den ausgeprägten eigenen Willen aber nicht. Draußen ist Freilauf nur sehr bedingt möglich, denn wenn Buddy was Spannendes in die Nase bekommt, kriegt er Rufe und Pfiffe gefühlt gar nicht mehr mit. Löcher buddeln ist seine Passion.
Und er kann draußen auch recht reaktiv sein, vor allem bei Dynamik (Jogger, Radfahrer etc...)
Tricksen kann man mit ihm zwar schon mal, aber einen starken WTP hat er dackeltypisch nicht.
Auch der Wunsch, dass der Hund auch mal Tage verbringt, an denen einfach nicht so viel los ist und damit glücklich ist, spricht jetzt nicht so sehr für einen Dackel, der eben doch sehr eigenständig schnell auf "merkwürdige" (meist weniger vom Besitzer gewünschte) Gedanken kommt, wenn ihm langweilig ist. Und dem Dackel ist halt eher schnell langweilig.
Wobei jeder Hund es aushalten können sollte wenn mal nen Tag lang weniger Program angesagt ist, und zwar unabhängig von der Rasse. Immer nur Action tut keinem Hund gut.
Lese ich bei der TE aber eh nicht raus, dass so viel Programm geplant ist. Den Dackel sehe ich beim beschriebenen typischen Tagesablauf allerdings auch nicht.
Zum Mischlinge sind gesünder hab ich mal ein ganz gutes Argument gelesen:
Wenn man sich vorstellt, dass bei Züchtern Elternteile sehr genau selektiert und auf Krankenheiten getestet werden und trotz aller Sorgfalt und Vorsicht kann es passieren, dass sich da etwas durchschummelt - braucht man nicht lange überlegen, um zu erkennen, dass es nicht von Haus aus gesünder sein kann, wenn man 2 völlig ungeteste Hunde unbekannter oder verschiedener Rassen ohne irgendeine Art der Vorsorge verpaart.
Das fand ich total logisch.
Es ist halt wie bei jedem Lebewesen - Gesundheit ist eine Lotterie und man weiß vorher nie, wer gewinnt oder verliert.
Aber bei einer seriösen Zucht hat man dann 50 Lose, statt nur 5.
Mischlinge sind nicht gesünder, aber halt auch nicht kränker. Gerade in der modernen Rassehundezucht gibt es einige Entwicklungen, die man durchaus sehr kritisch betrachten kann und die das Entstehen diverser Erkrankungen auch begünstigen können.
Letztlich sind außerdem auch Züchter nur Menschen und da wird halt schon ordentlich gemenschelt, mitunter auch auf Kosten der Hunde.
Ich würde euch auch raten, die in Frage kommenden Rassen mal live zu erleben. Letztlich ist es halt auch Typsache, welche Art Hund einem liegt.
Ich könnte mir einen Cocker Spaniel bei euch durchaus vorstellen, wenn ihr damit zurechtkommt, dass die auch mal etwas hibbelig und manchmal bellfreudig sein können sowie jagdliches Interesse durchaus vorhanden sein kann. Aber so sind das ganz lustige, spritzige Gesellen. Wenn ihr euch vorstellen könnt, den Hund auch mal etwas mit der Nase arbeiten zu lassen, wäre es natürlich optimal.
Tibet Terrier kenne ich nur flüchtig, sie dürften oft etwas "kerniger" und tendenziell eher wachsam sein, könnte aber auch funktionieren - wie gesagt, live kennenlernen und dann entscheiden hilft :)
Eventuell kämen für euch auch moderate Terrierrassen (zB Border Terrier) oder Bichon-Rassen (zB Havaneser) in Betracht.
Naja, bei meinem Rex war es famals ne ähnliche OP Methode wie hier, war es damals auch quasi ne Kombination aus den Kreuzbandriss beheben und zugleich die starke PL korrigieren.
Das kann preislich aber in dem Fall schon eigentlich nicht sein ... die OP hat laut einem anderen Beitrag "nur" 2500 Euro gekostet. Ich glaube nicht, dass man Kreuzband- und Patella-OP zusammen zu so einem Schnäppchenpreis bekommt.
Ich habe damals auch so was um den Dreh herum gezahlt. TTA Rapid und TPLO wären deutlich teurer gewesen. War auch geplant gewesen aber am OP Tisch wurde dann wohl klar dass das Knie Vorrang hat und man aufgrund dessen gar nicht die TTA hätte durchführen können wie geplant. Knie wurde repariert, Kapseln wurde gerafft und hier hat das auch gut geklappt.
Allerdings ist so was halt vor allem bei sehr kleinen und leichten Hunden erfolgsversprechend.
"OP Kreuzbandriß Korrektur der Patella Luxation mittels mehrerer Fadenzügel"...
Ziemlich wirr. Patellaluxation ist etwas anderes als ein Kreuzbandriss und wird auch anders operiert. Ich glaube, Du solltest erst Mal herausfinden, was eigentlich bei Deinem Hund operiert wurde. Dafür solltest Du idealerweise zu dem Tierarzt gehen, der es gemacht hat.
Naja, bei meinem Rex war es famals ne ähnliche OP Methode wie hier, war es damals auch quasi ne Kombination aus den Kreuzbandriss beheben und zugleich die starke PL korrigieren.
Fremdhunde, vor allem größere, sind ja nicht so Pippas Ding. Aaaber sie hat ein paar Hundefreunde, die wirklich wichtig für sie sind, zum Beispiel Sitterhund Baron. Den kennt sie ja schon seit kurz nach dem Einzug bei mir und hat echt einen Narren an ihm gefressen. Mittlerweile toben die beiden sogar richtig miteinander <33 Und ja, es läuft tatsächlich so harmonisch ab, dass das trotz des Größen- und Gewichtsunterschiedes klappt. Kenne echt keinen anderen Hund, der das so fein macht wie Baron. Der legt sich nämlich hin und passt seine Kraft perfekt Pippas Möglichkeiten an. Sie fühlt sich mit ihm so sicher und ich finde diese ungleiche Freundschaft einfach richtig schön:
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Vor ein paar Wochen war Zwergpudel Maxi auch zum Sitten bei mir. Wie Pippa ist er noch ein Jungspund, etwa 1 Jahr älter als sie. Es lief super harmonisch ab mit ihm. Bald kommt er wieder zu mir, dann sogar für zwei Tage inklusive Übernachtungen, da seine Besitzerin heiratet. Er ist ein total fröhliches Kerlchen, pudeltypisch halt sensibel und nicht der nervenstärkste Hund, aber äußerst charmant und kooperativ.
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Rotzlöffel Pippa. Wobei sie wirklich sehr brav ist, vor allem für ihr Alter. Im Park fand ich es total entspannt, dass ich trotz sehr vieler Leute, die an diesem sonnigen Sonntag draußen waren, sowohl Jasmin als auch Pippa frei laufen lassen konnte. Dadurch konnte ich mich nochmal besser auf Maxi konzentrieren und es war echt harmonisch alles.
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Heimgefahren sind wir dann eine Station - also 3 Minuten - mit der S-Bahn. Auch das hat Maxi super gemeistert, aber da war er natürlich auch schon etwas müde, das hilft. Zuhause chillte ich dann auf der Loggia. Fand Maxi gut:
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Am Abend wurde Maxi dann wieder abgeholt. Sein Frauchen war danach ganz begeistert, dass er so entspannt war - sowohl bei mir als auch hinterher, nachdem er wieder zuhause angekommen war. Ich muss sagen, ich freue mich schon darauf, ihn wieder hier zu haben! Er kann zwar durchaus ein bisschen ein Stresskeks sein und hat ein paar Macken, aber alles "harmlos" und ich finde ihn einfach sehr charmant und lustig. Und die Mädels mögen ihn, das ist ja auch ganz wichtig. Seitdem Maxi bei uns war, finden sie jeden kleinen Pudel in seiner Farbe total interessant^^