Beiträge von tinybutmighty

    Hier ist zu Jasmin, 10 Jahre alte kastrierte Yorkiehündin, ja im Sommer eine intakte Chi-Minpin-Mixhündin gezogen, Pippa war damals etwa 6 Monate alt.

    Hier klappt das insgesamt ganz gut, allerdings muss man tendenziell in gewissen Situationen etwas aufpassen,zB mit gewissen Ressourcen. Die zicken sich schon auch mal kurz an. Meist ist das aber auch gleich wieder vergessen.

    Trotzdem, im Vergleich fand ich unkastrierten Rüden mit kastrierter Hündin die harmonischere Kombi. Allerdings waren da halt auch andere Faktoren sicher ein Einfluss.

    Bei meinen Mädels ist der Altesunterschied ja sehr groß.

    "Mad Honey" von Jennifer Finney Boylan und Jodi Picoult



    Ich war als Jugendliche und junge Erwachsene immer großer Picoult-Fan und verschlang ihre Romane (die meisten davon habe ich tatsächlich mehrmals gelesen). Irgendwann war für mich aber die Luft ein wenig raus und so griff ich nun zum ersten Mal seit Längerem mal wieder zu einem neuen Werk Picoults, welches sie gemeinsam mit Jennifer F. Boylan verfasste.


    Ich hatte keine Ahnung, was mich thematisch erwarten würde, weiß aber natürlich, dass Picoult sich in ihren Romanen häufig aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und moralischen Dilemmata widmet und meist gibt es ja auch noch eine große Gerichtsverhandlung - und ich wurde nicht enttäuscht. "Mad Honey" ist ein ziemlich typisches Picoult-Werk - inklusive der obligatorischen ein bis zwei größeren Plot-Twists, die ich hier insgesamt aber auch, wie schon früher so oft, durchaus gelungen fand.


    Achtung, Spoiler zur Thematik:


    Spoiler zum Ende


    Meine Trainerin hat zu mir am Anfang auch gemeint, ich soll schauen, dass ich nicht zu schnell werde, nur weil der Hund Gas gibt. Also klar, man muss jetzt nicht dahinschleichen, und ich hab mich ja auch gefreut, dass Jasmin so flott und voll Spaß dabei war von Anfang an, aber sie meinte halt, auf größere Distanzen wird das sonst auch anstrengend. Außerdem gibt es ja auch mal Straßen etc., wo es gut ist, wenn der Hund eben nicht die ganze Zeit im Fullspeed unterwegs ist. Seitdem achte ich auch darauf, dass ich den Hund zwar nicht komplett ausbremse (weil Jasmin tendenziell eher unsicher ist und das bei ihr kontraproduktiv wäre), aber eben auch nicht anfange, mich total zu hetzen.

    Sind/waren eure Junghunde im Schnee auch so extrem aufgedreht? Ich kann den Spaß natürlich auch verstehen und freue mich für sie, so ist das nicht.

    Mein Rex war als Junghund auf jeden Fall oft recht gaga im Hirn, wenn es schneite (nachdem die anfängliche Skepsis gegenüber dem weißen Zeug verschwunden war) - bei ihm blieb das aber auch so. Er konnte ganz schön "schneenarrisch" sein.


    Pippa hat jetzt ja ihren ersten Winter erlebt. Sie hat im Schnee bislang aber keine ausgelassenen Zoomies gekriegt oder so. Ich finde, die ist aber generell kein typischer Junghund oft. Die geht auch einfach an Artgenossen vorbei ob mit oder ohne Leine, weil sie an Fremdhunden fast nie Interesse hat.

    (Trotzdem ist sie total kindlich und frech und bezaubernd btw:smiling_face_with_hearts:)