Beiträge von tinybutmighty

    Wenn Du eh schon in der Ecke bist: Fahr in den Spessart zum Üben, da gibt es viel Wald, aber zumindest hier in der Ecke wenig freilaufende Hunde :smile: Und auch nicht so viele freilaufende Menschen.

    Menschen stören sie gar nicht, solange die sie ignorieren.

    Leider bin ich schon fast wieder weg, seufz. Morgen noch 'n Ausflug und das war es dann.

    Das Mainufer ist für meine gegenwärtigen Hunde auch nix. Ronja fands klasse, aber die hat ja auch wirklich gar nix aus der Ruhe gebracht.

    Das Ding ist ja, da war so gut wie nix los. Waren bei Steinheim.

    Direkt in Frankfurt waren wir auch am Main, das hat ihr gar nix ausgemacht, obwohl dort deutlich mehr los war.

    und Rehe und Hasen findet sie ja eher lustig

    Das stimmt allerdings :lol: :headbash:

    Ich tippe immer noch auf Lichtempfindlichkeit weil sie es ja auch auf asphaltierten Wegen gezeigt hat wenn plötzlich Baum drüber..

    Das mit den Brillen wär wirklich zu spannend 😎

    Jaaa, das mit der Brille will ich echt auch ausprobieren! Ich bin am Montag wieder bei meinen TÄ und habe mir fest vorgenommen, das dann anzusprechen.

    Würde aber tatsächlich erklären, warum ich das Gefühl habe, jetzt in letzter Zeit - also im Sommer - war es wieder öfters der Fall.

    So eine Brille würde ihr eindeutig auch super stehen :D

    Ein bisschen Angst habe ich ja schon. Mit 8 Monaten ist sie kein kompletter Welpe mehr aber halt auch noch lange nicht erwachsen. Und sie hat wohl bis jetzt noch keine wirkliche Erziehung genossen und Stubenrein ist sie wohl auch nicht :lepra: die sind nicht mit ihr Gassi gegangen.

    Als Chichinarr würde ich mich über Fotos des Neuzugangs sehr freuen :)

    Denke auch, das wird schon. Meine Chis kamen beide ca. halbjährig aus dem Tierschutz, einmal Privatabgabe, einmal Beschlagnahmung. Die Hündin ist ein Sensibelchen, aber gleichzeitig situativ ein echt freches Früchtchen und der Rüde war von Anfang an supersouverän. An Neues gewöhnt haben sich beide recht schnell. Der Rüde hat mit der Stubenreinheit nach Einzug noch ein Weilchen gebraucht, aber es saß dann auch zu 100%.

    Und die beschlagnahmte Yorkiehündin, die bei Einzug hier schon 3,5 Jahre alt war, wuselte schon 6 bis 8 Wochen nach Einzug munter leinenlos mit, und ist in Laufe der Jahre zu einer sehrbmeist coolen Socke geworden :-)

    Ganz simpel Gewöhnung. Wie oft seid ihr denn im Wald unterwegs und wie oft woanders?

    Wir sind eigentlich mehrmals die Woche in bewaldeten Gebieten unterwegs. Ich wohne ganz in der Nähe des Wienerwalds. Und arbeite fußläufig zu einem großen Naherholungsgebiet. In Letzterem ist es aber auch so, der waldigere Teil gruselt sie schneller mal, während der parkähnlichere Teil und der Teil Richtung Stadt für sie völlig okay ist, obwohl dort dann tendenziell viele Jogger, Radfahrer etc unterwegs sind.

    Was ich mir da auch vorstellen kann ist dass es sie vielleicht beunruhigt wenn es nach bestimmten Wildtieren riecht ? Ein Fuchs bspw wäre für so einen kleinen Hund ja auch wieder eine andere Nummer als für einen in ner anderen Gewichtsliga. Oder es riecht mal im Wald nach Wildschwein oder so ?

    Habe ich mir auch schon gedacht, wobei Jasmin sich ja immer ganz normal verhält und munter rumwuselt.

    Könnte auch daran liegen, dass innerstädtisch die Gefahr von Fremdhunden geringer ist als im Grünen?

    Ja, da bin ich mir sicher, dass das mit eine Rolle spielt. In der Stadt sind andere Hunde idR ja auch angeleint, das hat sie mitlerweile bestimmt verstanden. Im Grünen hatten wir ja leider auch ein paar Mal doofe Begegnungen mit Fremdhunden, wobei da jetzt zum Glück schon längere Zeit nichts war und wir inzwischen sehr eingespielt sind (sie kommt direkt zu mir, wenn sie sich unwohl fühlt, und ich nehme sie dann hoch oder biete sonstwie Schutz).

    Aber jup, sie ist eine sehr sensible Seele, merkt sich negative Sachen auch immer lange.

    Hast du scho mal probiert, ob ihr eine Sonnenbrille hilft?

    Will ich tatsächlich gerne, habe nur gesehen, dass selbst die kleinsten RexSpecs ihr wohl zu groß wären :tropf: Muss mal im Kleinhundethread fragen, ob da jemand eine Empfehlung hat.

    Pippa ist echt spannend manchmal. Gestern ist die supergechillt in Frankfurt Bahn gefahren, durch die Frankfurter City spaziert inkkusive Abgrasen der Touri-Hotspots - Rute war die ganze Zeit oben, sie war total entspannt, alles cool.

    Heute ist sie auch ganz lässig durch kleine Altstädte geschlendert. Aber am Main entlang im Grünen und am Schluss an einem Feldweg legte sie paar Mal die Bremse ein und wollte nicht recht weiter. Im Wald passiert das auch gelegentlich bei ihr. Unabhängig davon, ob sie die Gegend kennt oder nicht.

    In vollen Öffis fahren, und in der Stadt rumlatschen hingegen - alles tutti.

    Meine Theorie ist ja ein bisschen, dass aie Städte und bis zu einem gewissen Grad Parkanlagen uÄ irgendwie übersichtlicher findet als zB Wald.

    Und ne Freundin hat die Theorie geäußert, dass sie diese Licht-Schatten-Wechsel im waldigen Gebiet nicht so gut abkann (sie hat recht empfindliche Augen).

    Und sie trifft nicht so gern freilaufende Hunde. Davon gibts in Waldgebieten natürlich mehr als in der Stadt.

    Naja. Jedenfalls schon eine kleine Umstellung für mich. Aber das kriegen wir schon hin :)

    Ich fahre mit meinen Hunden innerhalb Österreichs so gut wie jeden Tag Öffis - S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus, allein schon zur Arbeit hin und retour reine Fahrzeit jeweils ca 30 Minuten.

    Alao wegen gelegentlicher Bahnfahrten mit dem ICE würde ich mir da keine Sorgen machen. Ich besuche immer wieder meine Schwester in Deutschland, sind ca 6,5 Stunden im Zug, je nachdem wie ich buche mit oder ohne Umsteigen - davor halt ordentlich lösen lassen, dann geht das schon.

    Das Zugpersonal in der DB erlebe ich auch als meist sehr entspannt, meine Hunde müssen idR da auch keinen Maulkorb tragen außerhalb ihrer Tragetasche - wobei man einen Hund ja meist auch gut an einen passenden Maulkorb gewöhnen kann.

    Handliche Größe kann ich als Minihundehalterin da auch sehr empfehlen, ist einfach praktischer und geht weniger ins Geld. Hund an ne Tragetasche als "mobilen Rückzugsort" gewöhnen war hier bei den bisherigen 3 Hunden jedenfalls kein Problem.

    Gibt da im englischen so ne schöne Grafik mit dem Satz " cruelty is a choice a Person makes, Not a tool" .

    Es gab in meiner ehemaligen Nachbarschaft mal einen HH der seinen Hund mit dem Flexi Gehäuse verprügelt hat wenn der sich nicht verhielt wie erwünscht ( ich hab ihn beim vetamt gemeldet) . Muss man auch erst drauf kommen.

    Wer nur stumpf Gewalt ausüben will wird das tun, egal womit.


    Stumpfe Verbote sind nie zielführend, ist wie mit Rasselisten und Einfuhrverbot unter Alter X .

    Die Leute die Probleme machen juckt das nicht, die machen weiter Probleme.

    Das Argument erscheint mir unlogisch, natürlich spielt die Zugänglichkeit zu Tools auch eine Rolle. Sogar eine mitunter bedeutende, sieht man ja an den USA und den Waffengesetzen dort.

    Ich denke nicht, dass Menschen in AT und DE moralisch über US-Amerikaner erhaben wären und sich bei leichterer Zugänglichkeit zu Schußwaffen hier weniger Vorfälle mit diesen ereignen würden.

    Mein aufrichtiges Beileid!

    Mein Herzenshund Rex ist am 30. Juli 2024 gestorben. Auch er war geistig noch topfit, aber seine Herzerkrankung war leider so weit fortgeschritten... Ich denke immer noch jeden Tag an meinen Bub. Wie bei dir war es auch hier so, dass Rex mich als junge Erwachsene in meinen Zwanzigern begleitet hat.

    Mich tröstet das Wissen, dass er bei mir ein bestimmt sehr gutes Leben hatte. Wir haben so viel zusammen erlebt, so viele schöne Stunden miteinander in der Nautr, kuschelnd, beim Training verbracht...

    Ich habe es nie als Verrat empfunden, mir danach wieder einen Hund zuzulegen. Pippa zog hier schon im August 2024 ein, etwa 2 Wochen nachdem Rex verstorben war. Nicht als Ersatz oder als Ablenkung, sondern weil ich auch um Rex trauern konnte und gleichzeitig wieder einen Hund in mein Herz lassen. Das schließt sich für mich nicht gegenseitig aus.

    Es klingt furchtbar pragmatisch und unsensibel - aber ich für mich bin zu dem Schluss gekommen, dass das Leben zu kurz ist, um keinen Hund zu haben, wenn man das doch eigentlich gerne möchte und ihm auch gerecht werden kann.

    Die Trauer bleibt, aber es bleiben auch die Erinnerungen, und davon hoffentlich vor allem schöne.

    Geht es um einen Welpen?

    Klar wollen Welpen spielen. Man sollte aber auch aufpassen, dass man sie nicht zu Beschäftigungnsjunkies heranzieht.

    Zwei von meinen bisher drei Hunden sind zwar nicht ganz als Welpen, sondern als Junghunde eingezogen, aber waren noch recht babyhaft unterwegs. Vor allem meine Pippa hat von Anfang an auch gerne mal mit sich alleine gespielt - sich ein Spielzeug geschnappt, das rumgewirbelt, damit herumgehüpft... Da lasse ich sie auch machen, bis sie müde wird oder das Interesse verliert.

    Ansonsten spiele auch ich gerne mit ihr, fast jeden Tag gibt es da zumindest eine intensive kleine Spieleeinheit, wo ich einfach mit ihr rumflippe oder mit ihr um ein Spielzeug zerrgle etc.

    Wichtig finde ich für Welpen/junge Hunde auch harmonisches Spiel mit Artgenossen. Die brauchen Kontakt zu Gleichaltrigen, mit denen sie halt "auf hündisch" rumtollen können.

    Ich stoppe bei solchen Aktivitäten nicht die Zeit, sondern gucke, dass insgesamt das Verhältnis zwischen Action/Spielspaß und Ruhe/Entspannung passt.