ich habe auch paar Sachen ergattert, aber da ich sie vlt an mein Wichtelkind verschenke will ich mal nicht verraten was
Beiträge von miamaus2013
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Ich weiß nicht warum ein Auslandshund weniger geeignet sein sollte eine BH Prüfung zu machen!? Hatte vor kurzem überlegt das mit Lilly zu machen aber das war mir zuviel "Dressur" mit dem perfekten neben dem Bein sitzen und so. Den Rest kann sie aber. Waren ja letztens in einem Verein in dem man erst diese Prüfung machen muss um beim Agility teilzunehmen. Die waren auch total erstaunt, dass Lilly das alles kann OBWOHL sie ein Auslandshund ist!?!?
Kommen Rassehunde/Zuchthunde mit vorinstallierten BH Prüfungsverhalten? Als Lilly dann tatsächlich liegen blieb als ich hinter einer Mauer verschwand waren die baff.
Wir machen auch ein Aportiertraining mit ihr. Findet sie klasse. Und ich hab schon zig mal gehört "Ach, dabei ist die ansich ja kein typischer Aportierhund!".
Natürlich gibt es Rassen, die eher auf bestimmte Sportarten hin gezüchtet sind. Aber eine Garantie hat man da auch nicht.
Ist hier genauso. :)
Im Obi hat Mia im freien Formen schon Aussie und Border geschlagen (von der Geschwindigkeit her)BH haben wir wie gesagt im Juli bestanden, war überhaupt kein Problem. 'Trotz' strengem Prüfer und dem direkten Vergleich mit zwei Malis.
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ich sehe das Hochnehmen als reine Schutzmaßnahme. Wenn man nen Hund von sagen wir mal 3 kg hat. Und da kommt ein Hund mit 30 kg angerannt, ist das schlicht und ergreifend das 10fache des Gewichts. Wenn man es da nicht adäquat schafft, den größeren Hund abzuwehren ist der Kleine körperlich dermaßen unterlegen, dass das einfach nicht gut ausgehen kann.
ist dann vom Kräfteverhältnis ungefähr so, als würde man es als Erwachsener versuchen körperlich mit nem Pferd aufzunehmen. Das kann einfach nicht gut gehen. -
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Beim Hund entsteht folgende Verknüpfung im Gehirn: Ich werde hochgenommen, wenn ich ängstlich/unsicher bin. Da für sie hochnehmen ganz toll ist, weil da die Nähe zum Halter sehr groß ist, lernen sie Angst/Unsicherheit zu zeigen, um hochgenommen zu werden. Und viele (kleine) Hunde kläffen halt auch, um ihre Angst solange vor dem anderen Hund zu kaschieren, bis sie in den sicheren Armen ihres Halters sind.
einfach abwarten und den Hund in seiner Angst 'allein lassen' halte ich aber nicht wirklich für die bessere Methode ehrlich gesagt.
Im Zweifel trampelt dann halt mal ein Hund mit nem zigfachen des Gewichts auf dem kleinen Hund rum. Das schürt die Angst dann doch nur noch mehr.
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Von dem Hochnehmen würde ich übrigens abraten. Ist einer guten Sozialisierung nicht förderlich. Sonst bekommst du einen kleinen Kläffer, der bei jeder Begegnung mit anderen Hunden richtig loslegt.
Lg,
Rafaelawas soll hochnehmen mit kläffen zu tun haben?
ich schirme meine größere Hündin auch gegen ungewollte Hundekontakte ab. Und sie hat noch nie einen fremden Hund angekläfft
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Fenja ist auch null abrufbar bei Hundekontakten. Schon bei Hundesichtung ist es total schwer zu ihr durchzudringen. Sie ist dann dermaßen angespannt und wartet der Dinge die da kommen.
Deswegen gibts für Fenja (auch wegen dem Rückruf) nur noch Spiel an der Schleppleine (im offenem Gelände) So kann ich sie wenigstens einfangen wenn was ist ohne meinen Rückruf neu aufbauen zu müssen weil ich ihn 5x ohne Reaktion ihrerseits rausgehauen habe.
Auf Grund dessen gibts auch schon erste Erfolge - in der HuSchu lies sie sich (Samstag) von einem Spiel mit Labrodaorrüden abrufen
war ja auch nicht ihre über alles geliebte Freundin ^.^
EDIT: gute Besserung der Pfote!
ist dir bewusst, das die Schleppleine im Spiel ne größere Verletzungsgefahr darstellt?
Zum einen kann sie sich um Beine und andere Körperteile (des eigenen und des anderen Hundes) wickeln. Aber die Hunde können sich auch so darin verwickeln, das sie dadurch quasi aneinander fest hängen. Wenn da einer in Panik gerät entwickelt sich schnell ne böse Beißerei.
Nur so als Gedankenanstoß.
Auch von uns gute Besserung der Pfote
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Ich habe mich laaaaange mit dem Thema beschäftigt und morgen wird meine Hündin kastriert. Ich bin kein Kaststrationsgegner, allerdings auch kein Befürworter. Es gibt einfach Fälle da ist es notwendig wie bei meiner Hündin.
Sie war jetzt das 5. in diesem Jahr heiß, das letzte Mal ging über einen Monat lang mit 2 Wochen in denen sie in den Stehtagen war. Zusätzlich hatte sie richtig heftige SS die sie extrem gestresst haben.
Überhaupt stressen die Hormone sie in der Hitze total und sie ist immer völlig aufgedreht oder fix und fertig.
Da sie so schnell hintereinander heiß wird, gibt es eigentlich kaum Tage an denen sie nicht blutet oder SS ist.
Meine TÄ drängt mich schon länger aber ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen.
Sie sagt aber, dass meine Hündin ein potenzieller Kandidat ist den sie später wegen Gebärmuttervereiterung auf dem Tisch liegen hat. Und im höheren Alter mit evtl. Fieber ist so eine OP nicht leicht wegzustecken.
Nun ist es morgen soweit und ich mache mich schon wahnsinnig verrückt. Meine Hündin hat eine chr. Magen-Darm Krankheit und hat generell immer irgendwelche Wehwehchen. Hoffentlich steckt sie das ohne Komplikationen weg.
Aber es geht leider nicht anders.Das einzige Positive für mich ist, dass ich mich dann nicht mehr mit uneinsichtigen Rüdenbesitzern rumschlagen muss. Aber das alleine wäre für mich nicht Grund genug um zu kastrieren.
Das letzte Tier was ich zur Kastra brachte starb dabei. Ich bin also jetzt schon kurz vorm durchdrehen
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Drückt mal für morgen die Daumen!
ich drücke deiner Hündin die Daumen, das alles gut verläuft.
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ganz ehrlich, bei so nem kleinen ängstlichen Hund, hätte ich den wahrscheinlich hochgenommen und den anderen Hund auf Abstand gehalten und den Besitzer gebeten, seinen Hund zu sich zu rufen.
Wahlweise soll kann man den Vorgang auch beschleunigen, wenn man vorgibt, der eigene Hund hat Zwingerhusten, Flöhe oder was ähnliches.Kein Hund muss sich von nem anderen Hund Angst machen lassen.
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Wir habe ihn seit einem Jahr, und da frage ich mich warum er dann Immernoch so ein Stress hat, wenn er allein ist. Er müsste doch mittlerweile wissen, dass wir immer wieder zurück kommen.
nein, Stress verschwindet nicht einfach von allein. Schon gar nicht, wenn der Hund diesem Stressfaktor immer und immer wieder ausgesetzt wird.
Allein bleiben muss man manchen Hunden wirklich mühsam beibringen. Und das funktioniert auch nur, wenn sie in der Zeit des Trainings nicht so lange allein gelassen werden, dass sie dabei Stress haben. -
Hallo,
ich glaube, deine Fragen kann man nicht pauschal beantworten, sondern das kommt auf den jeweiligen Hund an.
Daher kann ich auch nur von uns und unserer Hündin sprechen.
Sie kommt aus dem Auslandstierschutz, aus Rumänien. Sie hat im Juli ihre Begleithundeprüfung abgelegt und macht Agility und Obedience. Sie ist da auch wirklich bemüht und begeistert bei der Sache und stellt sich nicht bedeutend schlechter an als Rassehunde.Unser Hündin hat auch im Alltag keinerlei Probleme, auch in ner Großstadt kommt sie gut klar.
ABER das kann bei dem von dir ausgesuchten Hund ganz anders aussehen.
Ich persönlich würde daher auch niemals einen Hund nach nem Foto aussuchen, ihn her fliegen lassen und gleich am Flughafen abholen.
Mir war es wichtig, den Hund vorher sehen zu können. Live sieht man dann einfach eventuelle Probleme wirklich.Unsere Hündin hatte wohl großes Glück. Sie hat offenbar nur gute Erfahrungen gemacht. Wenn du hier mal bisschen rumliest, ist es für einen Hund mitunter noch schlimmer, gar keine Erfahrungen gemacht zu haben, als schlechte (in einem bestimmten Bereich). Stichwort: Deprivationsschaden.
Besteht denn die Möglichkeit, den Hund auf ner Pflegestelle zu besuchen? Sich mit der Pflegestelle zu unterhalten? Oder ist der Hund noch im Ausland?