Beiträge von Gandorf

    Wenn‘s ausgerechnet zwei Hunde trifft — einmal im Herz und einmal so tief in der Nase — dann ist es wahrscheinlich mehr als nur Zufall, sondern eher eine riskante Gegend.

    Es gibt viele harmlose Grannen.

    Aber die fiesesten Gräser sind nicht in jeder Gegend gleich häufig. Geht biologisch ja gar nicht anders.

    Wenn ein Maulkorb ohne viel Drama getragen wird, würd ich da an der Front vor der Nase ein Stück Fliegennetz draufkleben, die Seiten für die Belüftung aber freilassen.

    Das Gras erkennen und sich die Stellen merken :( mir fällt leider nichts besseres ein.

    Wir haben direkt am Haus ein Fleckchen von dem Mulder schon Grannen im Trommelfell hatte — das ging in Minutenschnelle:

    Dort rein, zurück zu mir, ich such ihn ab aber die Biester waren schon zu tief.

    Direkt zum Tierarzt und musste dort in Narkose.

    Wir mähen jetzt diese Stelle selbst.

    Zum Glück noch die auf welche getroffen, die der Hund einatmen kann — was für ein Alptraum!

    Danke für die Warnung und das Teilen! — Wo wohnt ihr denn und welchen Boden habt ihr, dass dieses spezielle Gras so häufig ist?

    ShaCo

    Die Frage war zum einen, dass kein Trainer verfügbar ist.

    Da hat man nur die Wahl — allein oder gar nicht.

    Wenn du meinen späteren Beitrag meinst:

    Also im Vergleich mit Agility und Mantrailing— geht es tatsächlich gut.

    Und schlussendlich: Jo, für mich geht’s tatsächlich super.

    Bei Fußarbeit, Box und Blitz kann man einfach in unregelmäßigen Abständen einfach richtig umdrehen und schauen, solang man das nicht regelmäßig macht, gehört das für den Hund nicht zur Übung.

    Und wenn der Hund immernoch in Sphinxstellung liegt oder mit Parallelen Pfoten steht, ist es extrem unwahrscheinlich, dass er sich bewegt und genau dahin zurückkorrigiert hat.

    Bei der Distanzkontrolle sehe ich, ob er sich auf mich zubewegt und ob der Bewegungsablauf derselbe ist, wie aus der Nähe.

    Da können die Hinterpfoten nicht viel verbockt haben, wenn das wirklich stimmt.

    Danke nochmal für die vielen Antworten!

    Einen Aussie haben wir inzwischen verworfen. Wir fahren gern mit dem Rad (mindestens 1x die Woche, wenn es das Wetter zulässt natürlich auch öfter) und sind auch so oft und gerne draußen spazieren. Es wäre toll wenn er mitkönnte beim radfahren, weil wir ihn natürlich immer gerne um uns hätten. Wir würden auch unser Tempo dem Hund anpassen. Ich würde halt gerne nicht nur spazieren gehen sondern auch mit dem Hund aportieren üben oder Frisbee spielen. Tricks würde ich ihm auch sehr gerne beibringen. Wir gehen nie in Kneipen und nur selten in Restaurants. Ableinkeit wäre nice to have aber ist kein muss. Es soll aber auch ein gutmütiger Hund sein mit dem wir auch kuscheln können.

    Jetzt wo die Temperaturen so richtig schön werden zum Radeln — wird es für die Hunde schon wieder zu warm.

    Man unterschätz schnell, dass ein im Fahrtwind schwitzender Mensch viel besser gekühlt ist, als der Hund, der auf dem heißen Boden trabt und über die Zunge kühlen muss.

    Denkt daher nicht nur: je größer der Hund, desto schneller kann er mitlaufen.

    Sondern lasst euch auch auf die Idee ein: mit einem Sheltie oder Papillon im Fahrradkorb können wir viel länger und schneller fahren.

    Beides sehr gelehrige, flinke und im Hundesport beliebte Rassen.

    (1-2 Stunden Gassi ist keine Hauptbeschäftigung für eine Arbeitsrasse. Das ist das Warm-up am Morgen oder Entspannung am Abend.)

    ShaCo

    miamaus2013

    Die Ausgangsfrage war ja „Anfänger“ und „kein Platz frei“.

    Sie dürfte also gar nichts trainieren.

    Denn besonders die Basics darf man nicht falsch auf bauen.

    Hand aufs Herz: kein Targettraining, keine Positionen, keine Fußarbeit, keine Gruppenübung, keine Halteübungen für den Apport, kein Suchen für die Geruchs ID.

    Nur Gassi. Sonst nichts.

    Wie lange würdet ihr das durchhalten? Ein halbes Jahr? Ein Jahr? Zwei Jahre?

    Wie lange würdet ihr zum Training Autofahren und wie oft in der Woche?

    An einem Labrador ist auch gar nichts verkehrt.

    Hennie

    Hat einen ganz tollen SL Lab, der im Obedience weit gekommen ist und auch gern THS macht, wenn ich mich nicht täusche.

    Und der Jungspund ist auch wieder einer, glaub ich.

    Labbis können schmusen, das ist einfach magisch. Mein BC ist auch ein Kuschelflausch, aber wenn sich ein Labbi anlehnt durchströmt einen so ein „Ommmmmmmm...“ :D

    Auch da würd ich einen Züchter wählen, dessen Zuchthunde und Nachzucht auch Jobs haben.

    Schlankere SL muss man sich etwas umhören, aber nur wegen der Körperform da AL zu wählen ist eine ganz schlechte Idee.

    Auch die Showies gibt’s in schlanker — oft wird nur für Ausstellung und Fotos etwas Speck draufgefüttert, damit sie noch eindrucksvoll und typvoller aussehen.

    Da stecken eigentlich moderate Hunde drin.

    Was ich an Labbis toll finde, ist auch die Begeisterungsfähigkeit, will-to-please und bessere Robustheit gegenüber Unweltreizen.

    Einfach weniger Mimimi ;)

    Für einen Hund vom seriösen Züchter spricht ganz klar die Gesundheit. Nicht nur wegen Röntgen und genetische Untersuchungen, sondern wenn man Inzucht wirklich vermeiden will, muss man die Vorfahren nachforschen können und dafür braucht‘s halt auch Papiere.

    Nicht ganz so wichtig, aber auch interessant:

    Wenn du mal Prüfungen startest (auch schon bei der BH), werden die Ergebnisse in die Leistungsurkunde des Hundes eingetragen.

    Stammt der nicht von einem FCI anerkannten Verein, dann steht da nur „Mischling“.

    Eigentlich eine Kleinigkeit, aber ich beantrage die Leistungsurkunden zB für meinen Verein und für manche Besitzern von Hunden aus Dissidenzvereinen ist das echt ein Schlag in die Magengrube, wenn ihre Ahnentafel im Hundesportverband nicht gültig ist.

    Umtrainieren und Obedience

    Alle 4 Jahre kommt eine neue PO raus.

    Man kann sich nie sicher sein, dass man nie etwas Größeres Umtrainieren— oder dazu trainieren muss.

    Alleine Trainieren und Obedience/RO

    Für mich ein wichtiger Vorteil, vielleicht sogar ein Hauptargument für diese Sportart:

    (Wenn man will/muss) kann man viel alleine trainieren. Zeitlich flexibel, geht auch mal 10min zwischendurch, geht auch im Urlaub, weniger Autofahren spart Zeit/Geld und schont die Unwelt.

    Das geht bei Agility oder THS schlecht, weil die Geräte viel Platz brauchen und viel Geld kosten.

    Oder Mantrailing/Fläche kann man nicht gleichzeitig die versteckte Person und der Hundeführer gleichzeitig sein.

    Milo0706

    Da dürfte man seinem Hund gar nichts beibringen— ihn gar nicht ohne Aufsicht anfassen — wenn alles von Anfang an perfekt laufen muss.

    Man könnte eine falsche Einstellung zum Füttern antrainieren, falsches Benehmen beim Bürsten — und beim Gassigehen etc.

    Aber Hunde lernen auch neue Sachen und entwickeln auch andere Gewohnheiten.

    RO ist nicht so genau wie etwas ausgeführt wird. Und wie du dich als Hundeführer bewegst ist auch ziemlich egal.

    Natürlich hast du Recht, man hat die Wahl:

    Was ist für mich das größere Problem?

    1. Vielleicht komm ich erst in ein paar Wochen/Monaten an einen Trainer. Ich kann nicht anfangen oder nicht weitermachen wenn der Trainer keine Zeit hat.

    Je nachdem wie die/der so drauf ist, haben ich auch keine Wahl zwischen verschiedenen Trainingsansätzen.

    Wenn einen das mehr stört, dann macht man sich lieber selber schlau — und lernt halt ständig weiter dazu. Heißt ja nicht, dass man nicht noch zusätzlich einen Trainer findet oder ein Seminar besucht.

    2. Vielleicht gewöhnt man sich und dem Hund falsche Sachen an, die man später wieder umtrainieren muss. Oder man nimmt ein neues Kommando und muss die Übung ganz neu aufbauen.

    Vielleicht dauert es länger bis zur schwersten Klasse oder Meisterschaft. Vielleicht erreicht man beides auch nie.

    Wenn das das größere Problem ist, dann trainiert man besser nur unter Aufsicht eines Trainers und macht nur das als Hausaufgabe, was einem der Trainer zutraut.

    Natürlich!

    Du darfst mit deinem Hund zuhause üben, was auch immer du möchtest!

    Ich schick dir mal den Link zur RO Gruppe — die hat sicher noch mehr Tips für dich:

    (Einfach draufclicken — es gibt auch ganz neue Beiträge dort — weiß auch nicht, warum das so komisch aussieht...)

    PrincessFuture
    1. März 2009 um 02:56

    Und den Link zur PO. Da findest du die Schilder zum selber ausdrucken und was du bei jedem Schild machen sollst:

    https://www.blv-hundesport.de/fileadmin/uplo…16_V11-1_HP.pdf

    Hier ein Link zu einer Seite mit noch mehr Infos und Beispielparkours:

    http://www.rally-obedience-just-for-fun.de/index.php/rally-obedience

    Und hier kannst zu fertige Sets kaufen oder auch Erläuterungsheftchen:

    https://rallyobedience.1a-shops.eu

    Bestimmt findet sich auch ein Online-Kurs. Schau mal nach RO in Facebook Gruppen!