Beiträge von Dobi98

    Vor allem wenn ihr über die Kamera mit ihm Kommuniziert, dann hat er ja das Gefühl, ihr wärt noch da! Das würde ich ganz schnell sein lassen! Ich habe auch ne Kamera, aber wirklich nur rein zum beobachten (für den Fall, dass es meinem Alten plötzlich und unerwartet schlecht geht, dann kann ich schnell heim fahren).

    Ich würde auch mit ihm raus gehen, ihn richtig toben lassen (klar muss ein Junghund Ruhe lernen, aber er muss doch auch mal die Sau raus lassen können!), dann mit was zu knabbern in die Box zumachen und einfach gehen.

    @ cinnemaus,

    darf ich fragen wofür ihr sooo viel Wasser am Tag benötigt? Habt ihr eine Farm oder ähnliches?

    Ansonsten, ich mache mir über sowas keine Gedanken, es gibt ein paar kleine Dinge, wie z. B. eine Hundebox im Auto mit Fluchtür (habe ich auch schon mal gebraucht nach nem Unfall) aber gegen Naturkatastrophen oder auch solchen wie Kernkraftwerke ist man machtlos.. ich kann mich auch noch an Tschernobyl erinnern - und wenn man die Bilder von dort heute sieht oder auch Fukushima ist es furchtbar, und ich bin sicher einmal Jodtabletten nehmen reicht da nicht, das ist von der Regierung ein Vorlügen von angeblichem Herr über die Lage sein.. Die Atommoleküle sind ja nicht nur einen Tag in der Luft etc. die lagern sich ÜBERALL ab, und das für Jahrzehnte..

    Lg

    Ich glaube ich würde die anderen "Beulen" sprich Tumore mal punktieren lassen um raus zu finden ob es wirklich was bösartiges ist - denn sollte dies der Fall sein, macht es keinen Sinn mehr einem 8 jährigen Hund ein Bein zu amputieren (meine Meinung). Sowas kann man zwar als TA mit Erfahrung vom Abtasten her einschätzen aber niemals mit letzter Sicherheit sagen!

    Hast du evtl. eine Klinik in der Nähe, wo es auch einen Onkologen gibt? Wenn ja würde ich dort eine zweite Meinung einholen.

    Es tut mir sehr leid für dich diese Diagnose! Wie alt ist dein Hund denn? Du musst dir aber darüber im Klaren sein, auch wenn du dich für die Amputation entscheidest, ist es nicht gesagt, dass der Hund damit sehr alt wird. Viele wegen Osteosarkom amputierten Hunde leben auch nur wenig länger als nicht amputierte - auch Metastasen könnten schon vorhanden aber nicht sichtbar sein..

    Ob Amputation oder nicht muss jeder selber entscheiden, ich persönlich würde meinem Hund das Leben noch so angenehm wie möglich machen aber die Qualen einer Amputation ersparen, vor allem wenn ich im Hinterkopf habe, dass es evtl. eben dann doch nicht von Dauer ist

    Wünsche dir alles Gute und viel Kraft für dich und deinen Hund!

    @Murmelchen

    Passt oder der Ausdruck ;) - ne wie gesagt, Diva ist sagen wir mal speziell.. in den richtigen Händen ein Schatz und eine Schmusebacke, steht gut im Gehorsam ohne viel Zwang usw. usw. - in den falschen Händen würde sie jeden tackern der die Hand ausstreckt..

    Mupfelmann ist ja echt ein Schatz von einem Mali, die meiste Zeit auch problemlos zu handhaben, aber wie gesagt die Maliaussetzer ;)

    Ben, nun ja der war ja als junger Hund sehr schwierig, jetzt wackelt er halt noch vor sich hin..

    Und ich bin auch der Meinung, wenn man die Hunde mal abgeben muss, braucht man Leute die richtige korrigieren und reagieren, und dass kann der Themenersteller denke ich in seinem Umfeld nicht umsetzen

    Ich finde es gut, dass ihr Euch so entschieden habt. Ihr hättet dem Hund keinen Gefallen getan.. auch wenn es sehr schade für den Hund ist, mal wieder ein Mali mehr der nicht vermittelbar ist weil so ein dämlicher Vermehrer meint mal eben Welpen produzieren zu müssen und diese an Leute abzugeben die mit so einer Rasse nicht zurecht kommen.. es hat schon seinen Grund, warum wir Züchter uns unsere Welpenkäufer sehr gut aussuchen, auch wenn man oft beschimpft wird, wenn man sagt, dass Interessent XY von uns keinen Hund bekommt..

    Vom Gedanken ihn jemals bei Euch aufzunehmen würde ich auch abraten. Es wird vermutlich ca. 1-2 Jahre dauern bis überhaupt wieder dran zu denken ist ihn zu vermitteln, und auch dann wird es immer mal wieder knallen.. meine Mali Hündin ist auch aus schlechter Haltung, hatte massive Ängste und von Null auf Gleich Männer gebissen - mit viel Arbeit ist aus ihr ein lustiger, fröhlicher Hund geworden, gebissen hat sie die letzten Jahre niemanden mehr, aber auch nur, weil ICH es voraussehe und den Hund entsprechend manage.. Dieser Hund gehört auch nach einer evtl. Resozialisierung in erfahrene Hände. Man kann nur hoffen, dass es funktioniert..

    Davon abgesehen sind Malis grundsätzlich keine Hunde die man mal so eben an jemanden anderen geben kann - die sind sehr intelligent und nutzen Schwächen sehr schnell aus, oder sie kippen..
    Ich habe akutell drei Malis, wenn ich in den Urlaub fahren will, brauche ich drei Hundesitter..und das sind sehr ausgewählte Menschen mit Malierfahrung bzw. selber Malihalter - alles andere wäre unverantwortlich! Selbst bei meinem jüngsten der noch am normalsten Tickt.. selbst den würde ich meinen Eltern niemals in die Hände geben, und er ist mit Menschen freundlich und mit Hunden zumindest meistens auch sehr freundlich oder neutral, aber trotzdem hat er hin und wieder Maliaussetzer..

    Also mein Malijungrüde geht ja auch mit ins Büro. Ich habe eine sehr große Box (1,2m lang und 80cm hoch), darin ist er immer wenn ich viel beschäftigt bin, sprich kein Auge auf ihn werfen kann.

    Ansonsten übe ich das Kommando Decke - meistens Nachmittags wenn er nach der Mittagspause müde ist, gebe ihm was zu knabbern und schicke ihn auf die Decke, da bleibt er auch immer besser und länger.

    Auch wenn ich zu Meetings muss geht er in die Box, dort schläft er ruhig bis ich wieder komme, ansonsten würde er auch durch die halbe Firma maschieren und die Mitarbeiter bespassen..

    In der Früh darf er bei den MA`s die ihn sehr mögen kurz "die Sau raus lassen" zur Begrüßung und dann gehts erstmal in die Box - zum Glück begrüsst er nur die Mitarbeiter die das tatsächlich wollen, die anderen ignoriert er völlig und geht gar nicht hin.

    Dein Hund muss einfach Regeln lernen, und genauso gibt es für die Mitarbeiter Regeln im Umgang mit dem Hund - sprich kein Ansprechen oder Streicheln ohne deine Erlaubnis usw

    Alles in allem hast du einen "normalen" Mali daheim. Was natürlich erschwerend hinzu kommt ist, dass der Hund nach den 4 jetzt 5 Tagen einfach noch nicht angekommen ist..

    Du solltest dir schnell überlegen, ob du bereit bist an dem Hund zu arbeiten (in meinen Augen hast du die Verantwortung für den Hund übernommen, also ist es jetzt an dir, auch an DIR zu arbeiten und den Hund nicht einfach wieder abzuschieben weil er unbequem ist... aber bevor der Schuß völlig nach hinten los geht, ist es evtl. besser) oder ab zu geben.

    Ich denke auch nicht, dass es daran liegt, dass er vom Vermehrer kommt, er hat einfach ganz allgemein das kleine Hunde 1x1 noch nicht gelernt. Wie soll ein Hund noch dazu ein Junghund (Welpe ist es ja keiner mehr) im Tierheim lernen runter zu fahren?? Geht nicht..

    Wir haben aus unserem letzten Mali Wurf jetzt mit 6 Monaten auch einen zurück bekommen, weil die Besitzerin überfordert war - und das lag/liegt sicher nicht am Hund - aber andere Geschichte

    Ich würde dir auch empfehlen den Hund an eine Box zu gewöhnen, das hilft den Hunden tatsächlich ungemein runter zu fahren - natürlich nach entsprechender Gewöhung! Und natürlich einem guten Trainer.

    Wie jemand an anderer Stelle schon schrieb, Malis sind hochsensibel, haben aber gleichzeitig eine niedrige Frustrationstoleranz, reagieren blitzschnell und sehr massiv - es sind Hunde die grundsätzlich viel mit dem Maul/Zähnen lösen - das ist normal, heißt aber nicht, dass sie nicht lernen können/müssen sich zu beherrschen.

    Aber ich kann dir jetzt schon sagen, es wird Monate dauern, und das wichtigste ist, nicht nur der Hund muss lernen, vor allem DU musst lernen und an DIR arbeiten um mit so einem Hund richtig umzugehen. Ich sage immer Malis haben extrem viel PS, und der Halter muss lernen das Gaspedal gaaaaaaaanz vorsichtig zu bedienen, und eine Hand muss immer an der Bremse sein :)

    Wie gesagt, gehe in dich und überlege ob DU bereit bist FÜR den Hund oder ob du es dir nicht zutraust und ihn lieber zurück gibst..

    Übrigens, auch für erfahrene Malihalter sind die ersten Monate mit einem neuen Hund seeeehr anstrengend und jedesmal wieder eine Kleine Herausforderung ;)

    Lg

    Wir waren heute auch Fährten, und haben dem jungen Mann mal wieder Gegenstände gelegt, nachdem wir ja viele Trockenübungen gemacht haben. Und siehe da den ersten hat er selbstständig verwiesen, den zweiten mit zögern und Hilfe und den Dritten hätte ich mir ohne mein Zutun sonstwohin stecken können...

    Glaube auf den nächsten Fährten sind dann mal so ca 20 Gegenstände pauschal bis der Herr einsieht, dass die Dinger dazu gehören.. Kapiert was er machen soll hat er ja

    Gestern waren wir am Hupla und er war soooo glücklich und zufrieden danach.. Ich weniger... Beim Beisskissen spielen ist er mir mehrfach so was von rein gedonnert vor lauter Hurra, dass ich blaue Flecken und teils offene Stellen habe... Autsch