Oh doch, auch im 2. Stock können durchaus Mäuse auftauchen.....
Beiträge von Borderlunde
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Ausbildung zum Borkenkäfer-Spürhund für schlappe (fast) 8.000 Ocken.
Ich arbeite in einer Forstverwaltung, sowas braucht man so gar nicht, die (menschlichen) Kollegen wissen, was sie wann und wo suchen müssen. -
Ist es wirklich "nur" eine Futtermittelallergie?
Wurde der Hund auf andere Ursachen wie IBD etc. untersucht?
Wie sieht es mit Spezialfutter wie Hills z/d aus? -
Ähmmm, bitte nicht persönlich nehmen, aber wäre es nicht sinnvoller, erstmal einige Stunden nur so zuzuschauen/zuzuhören, bevor du das "Kommando übernimmst"?
Und....wenn ich eine Hundeschule besuchen würde, also auch Geld dafür bezahle, fände ich es nicht so berauschend, wenn sich da "mal eine Person, ohne Ausbildung ausprobieren darf". Hast du denn schon Erfahrung in Sachen Training, Trainingsmethoden etc etc? -
Sie bekam "Astoral Sedarom direkt", anfangs sehr hoch dosiert
Sie ist aber auch vorher gründlichst tierärztlich durchgecheckt worden (Hörtest, Blutbild etc. etc.).
Auch der Tryptophan-"Versuch" und die Futterumstellung wurden tierärztlich begleitet.
Und es war anfangs nur ein verzweifelter Versuch ins Blaue hinein, diesen jungen Hund, der merklich sofort komplett neben sich stand, sobald er morgens die Augen aufmachte, irgendwie zu helfen. -
Oh ja!
Welpe, aus guter Aufzucht.
Benahm sich wie eine Hyäne auf Speed. Verdacht auf Taubheit, vom Tierarzt nach Tests ausgeschlossen. Konnte Reize aber nicht sortieren und verarbeiten, daher gingen "Hörgeräusche" irgendwie unter.
Versuchsweise Tryptophan gefüttert, dazu angepasstes Futter (kein Mais etc.) wenige Tage später - ein völlig ander Hund.
Nein, sie wird nie ein völlig normaler Hund sein, sie muss lebenslang gut geführt, Pausen und Ruhe verordnet bekommen. Aber sie kann ein erfülltes Hundeleben leben (leider nicht bei mir, da mein Tagesablauf, an dem ich einiges nicht ändern kann, zu trubelig für sie wäre). -
Meine Borders haben ihren Job bei den Schafen, da ist von Training bis langen Umtrieben bis tagelang nur kurzes Schafe kontrollieren alles dabei. Der Lundehund liebt Apportieren. Beim Gassigehen, wandern, am Rad laufen gibt es keine zusätzliche Beschäftigung.
Ansonsten gibt es hier noch ganz viel Hundefitness/Physiotherapie nach Vorgaben/Anleitung durch die behandelnde Hundephysiotherapeutin, da 2 Hunde gesundheitliche Probleme haben, und die beiden Gesunden auch gleich mitturnen müssen. (auf meiner Deele steht wohl mehr Krams dafür, als in manch einer Physiopraxis). Macht aber auch echt Spass und ist für die Hunde geistig echt eine Herausforderung.
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Beim norwegischen Lundehund findet seit einigen Jahren ein offiziell vom Norsk Lundehund Club und der Tierärztlichen Hochschule Oslo organisiertes, betreutes und geführtes Einkreuzungsprogramm mit Islandhund/Buhund/Norbottenspitz statt.
Die Verpaarungen (immer Lundehündin mit fremdrassigen Rüden, ab F1 immer Rückkreuzung mit Lundehunden) müssen genehmigt werden, auch der Rüde muss innerhalb seiner Rasse die Zuchtzulassung haben. Die Kreuzungshunde dürfen nur innerhalb Norwegen, Schweden, Finnland verkauft werden, da sie ALLE! mehrfach auf Ausstellungen gezeigt werden müssen, dort wird entschieden mit welchen Hunden weitergezüchtet wird. Ausserdem werden alle Kreuzungshunde ihr Leben lang regelmäßig medizinisch durchgecheckt.
Es geht hier um die extrem hohe genetische Disposition für eine entzündliche Dünndarmerkrankung innerhalb der gesamten Lundehundpolulation, die auf nur 8 Hunden begründet wurde, die den 2.Weltkrieg überlebt haben (genauer eine Staupe-Epedemie in der Zeit). Durch dieses Projekt erhofft man sich wieder mehr Gesundheit. -
Ich war mit meiner Norwegischen Lundehündin im Agi recht erfolgreich (allerdings ist das 20 Jahre her).
Der Lundehund, nicht gerade der ideale Agi-Hund, zu geringe Grundgeschwindigkeit, ein Hund, der die Notwendigkeit bei jedem (insbesondere heißem) Wetter wie ein geölter Blitz durch den Parcour zu rasen, nie verstanden, geschweige denn umgesetzt hat.
Verlorene Leckerlis im Parcour finden - perfekt.
Mein Training bestand hauptsächlich aus kurzen, knackigen Sequenzen mit mega Futterbelohnung (Ziegenweichkäse, Harzer Roller). Maximal 1 kompletter Parcour pro Training, und dass am Anfang, wenn der Hund noch frisch und hoch konzentriert war.
Und eben auch ein gutes Abbruchkommando, wenn die "Kröte" irgendwohin abbog, um Leckerlis zu suchen.
Und....nimm´s mit Humor, wenn dein Hund nicht mit dem "perfekten Agi-Border" zu vergleichen ist, die special Sondereinlagen meines Lundis habe ich doch eigentlich geliebt, eben ein Hund mit Charakter. -