Beiträge von Terry

    jetzt frage ich mich allerdings bei was für einem Verein du bist. Was für eine Prüfung soll es denn sein.


    Bevor Hund und Halter nicht harmonieren, bevor sie kein Team sind (und das heißt auch das draußen alles klappt, es keine Aggressionen mehr gibt bzw. du es in den Griff hast) braucht man nun wirklich nicht für irgendeine Prüfung üben.


    Alls allererstens sollten deine Trainer sich mal bemühen außerhalb des Platzes mit dir zu arbeiten. Erst wenn ihr ein Team seit, dann könnt ihr überhaupt eine Prüfung ins Auge fassen.


    Und das Vorschlagen von Hilfsmitteln ist für mich immer reine Faulheit. Hilfsmittel helfen nicht den Hund zu Erziehen sondern sind eher immer nur für den Halter gedacht damit er zu einem schnelleren Ergebnis kommt.


    Nicht auf Körperkraft kommt es an sondern auf Geschick und Zusammenarbeit mit dem Hund. Und da sollten dir deine Trainer helfen.

    also Corey vorziehen würd ich auf keinen Fall. Du must als souveräne Leitfigur "über" den Dingen stehen. Also zeigst du gelassen deine Präsents. Nimmt das rumgemopper von dem Kleinen überhand splittest du einfach ohne Kommentar. Läufst durch beide durch ohne Kommentar. Damit zeigst du ganz ruhig das dir das zu blöd ist und dies auch für beide gilt. Kleine Auseinandersetzungen sind normal und müssen sein.


    Würdest du jetzt aber offentsichtlich dich einmischen (Corey verbal verweisen, auf den Platz schicken oder anmeckern) wird die Auseinandersetzung kommen wenn du nicht da bist (das meinte ich mit schlechte Karten für Corey).


    Also zeige jetzt das du die Resourcenverteilung (Couch, Bett, Besuch, Futter -Kong oder ähnliches darf natürlich gegenüber dem anderen verteidigt werden- usw.) inne hast aber nur durch ruhiges Handeln und das gilt für beide.


    Mit Fingerspitzengefühl einmischen, so das keiner sich bevor- bzw. benachteiligt fühlt sondern einfach versteht das DU das nicht wünscht. Und dabei soviel wie nötig und sowenig wie möglich.


    Barry habe ich mit 3 Jahren bekommen, wird jetzt 8 Jahre und hat angefangen sich nach ca. 3 Monaten bei mir langsam zu wandeln. Bis heute ca. 5 Phasen durchgemacht. Seit ca. Frühling/Sommer 06 hatten wir unseren Weg gefunden.

    da macht sich nun mal bemerkbar das wir keine Hunde sind. Es ist schwierig da den richtigen Mittelweg zu finden. Wo greife ich ein, wo lasse ich es bleiben (ich hätte mich da nicht eingemischt).


    So lieb dein Neuer ist: wenn er sich eingewöhnt hat wird er sich der neuen Umgebung anpassen und einen Platz in eurer Gemeinschaft klar machen. Dann hat dein Kleiner schlechte Karten. Irgendwann wird es krachen (außer Monty ist so abgeklärt das er darüber nur lachen kann). Und das dann wenn du nicht da bist.


    Also so aus der Ferne hab ich da jetzt auch erstmal Bedenken, denn das bedeutet eine Kontrolle auf Dauer.

    meine Freundin hat auch zwei Hündinen und die fetzen sich auch ab und an mal. Aber da muss man nicht dazwischen gehen. Weil sie eine Grenze nicht überschreiten.


    Müsste ich bei solch einer Konstellation öfter dazwischengehen, damit es zu keinen Verletzungen kommen kann, ist genau das der Moment in dem eine Trennung stattfinden müsste.

    Barry ist auch kastriert. Am nettesten findet er unkastrierten Rüden, zu denen ist er recht freundlich. Bei Hündinen bin ich sehr vorsichtig (die wollen ihn schon mal gern verprügeln), wobei läufige Hündinen ihn lieben. Dann spielen sie mit ihm (und er hat dann immer mindestens ein ? im Gesicht zu stehen: da war doch was?).
    Bei kastrierten Rüden würde er bei einigen gern den Macker machen. Aber da bin ich Spielverderber.

    mein erster Gedanke ist: durch das eifrige Bemühen des Ehemanns heißt es noch lange nicht das er plötzlich in der Gemeinschaft aufsteigt (der Schuß könnte auch nach hinten losgehen denn nur der Souveräne, der über den Dingen steht ignoriert und der "Ranghöhere" wird "umschmeichelt").
    Ich würd eins draufsetzen und beide müssen soweit ignorieren, allerdings muss richtiges Verhalten auch belohnt werden (Aufmüpfigkeiten entweder ignorieren oder kurz zurechtweisen, Aufdringlichkeiten ignorieren und gewünschtes Verhalten belohnen).

    könnte es sein das es hier User gibt die sofort einen Troll vermuten wenn man nicht ihrer Meinung ist?


    Ihr macht es so wie ihr es für Richtig haltet (wobei eben es nicht heißt das es dann wirklich Richtig ist). Und ich meinethalben habe keinen Problem einen Wesenstest zu machen. Von Amts wegen werd ich sicherlich nicht aufgefordert habe aber vor ihn Ende des Jahres bei Baumann abzulegen.


    Dann können mir Andere jedenfalls nichts mehr vom "Pferd" erzählen.


    So, bevor das ganze noch weiter verwässert wird:


    es ging um „schlechte Hundeschule?“
    In der Hundeschule muss der wichtigste Punkt sein dem Besitzer das Verhalten von Hunden näher zu bringen und in alltäglichen Situationen (keine gestellten) Lösungsvorschläge zu geben (das reicht 1 x die Woche).


    Fuß, Sitz usw. ist eine Erfindung des Menschen im Hundesport. Dort ist es wichtig auf eine korrekte Ausführung zu achten und sollte als „Freizeitbeschäftigung für Mensch und Hund“ zu sehen sein (sonst kommt die Degradierung des Hundes als Sportgerät dabei
    raus).
    Dies automatisch und pauschal als Erziehung zu sehen und zu praktizieren macht nun mal keinen Sinn. Gibt es Menschen die dies gut umsetzen können und auch nutzen ist das ok.
    Aber nicht jeder kann dies und will dies auch. Es wird hier also pauschal jedem übergeholfen.
    Darum ist es nun einmal schwer eine gute HuSchu zu finden da insgesamt nach 08/15 gearbeitet wird.


    Schadet es wenn man es so lernen möchte? Natürlich nicht. Aber was bleibt einen Besitzer übrig wenn dies nun mal so an vielen HuSchu so praktiziert wird? Und der Besitzer muss nun mal in SEINEM Alltag klar kommen.


    Da reicht es schon ihm ein Grundwissen zu vermitteln (Ruhe, Gelassenheit, Konsequenz) und ihn in seiner Umsetzung zu unterstützen. Wie das bei jedem Einzelnen aussieht ist dann egal. Das Ergebnis ist wichtig.

    Code
    Aber er muss in irgendeiner Form wenn es die Situation erfordert an meiner Seite bleiben.


    und wer widerspricht hier? Nur das ist das Ziel: das der Hund dann neben einem bleibt wenn der Besitzer dies situationsbedingt wünscht. Wo steht was anderes?

    hatt einer schon mal das Vergnügen gehabt, wenn er sich knapp hinter dem Ohr kratzt oder massiert mal auf einen Punkt zu kommen wo es einen durch und durch geht (den Schmerz kann man nicht beschreiben und wild wird da auch keiner drauf sein).
    Genauso ist es bei den Hunden, denen das Halsband da hingepackt wird (Schlegel arbeitet auch gern mit seiner "Signalleine" so).


    Ob Physischer oder Psychisch Druck. Beides hat in der Form in der Erziehung nichts zu suchen (nen Hund der es nur noch wagt neben oder hinter mir zu laufen).

    @ Bennis-World
    was denn mit dir los? Gilt nur eure Definition der Rücksichtnahme? Aber wahrscheinlich gehts hier nicht um Rücksichtnahme sondern nur darum seine Meinung durchzudrücken (Hund muss Fuß gehen können bzw. man muss eine HuSchu besuchen).


    Na jedenfalls kann ich sagen daß meine Hund und ich immer freundliche Kontakte mit unseren Mitmenschen pflegen und sie begeistert sind von unserer "Rücksichtnahme" (gut erzogene Hunde) und Probleme gab es auch keine. Also wo ist das Problem?