Beiträge von Terry

    beim studieren von TF-Packungen bekomme ich immer Kopfschmerzen. Da können theoretisch auch noch andere Dinge in so wenigen Prozenten drinn sein, das die nicht auf die Packung müssen. Hört sich jedenfalls erstmal gut an.
    Probieren könntest du es ja, aber wenn man nicht genau weiß gegen was er im Futter allergisch ist :?: .
    Barry bekommt alle 2 Wochen Gemüse-/Vitaminbomben zu seinem Fleisch, ein Mineralpulver und versch. Öle. Ansonsten nur seine Fleischportionen. Da sind viele Stoffe enthalten und im Grünmix (Pansen, Blättermagen etc.) sind wieder andere Stoffe die er braucht. Obst, Quark etc. gibts zwischendurch auch noch. Barry gehört auch zu der sehr empfindlichen Magen-/Darmfraktion. Hat sich jetzt gegeben.
    LG Angelika

    hättest du Probleme mit barfen? Also Rohfütterung?
    Bei Fertigfutter sind soviel unterschiedliche Dinge drinnen, da kann man leider keine Ausschlußdiät machen. Google mal unter barfer.
    LG Angelika

    mh, seitdem Barry und Kumpelinen nur noch Frischfutter (also Rohfütterung) bekommen, hat das wälzen in allem und das alles fressen vom Boden sehr nachgelassen.
    LG Angelika

    Entscheidungen (jedenfalls die meisten) sollten immer von dir getroffen werden. Nur mit Schimpfen erreichst du eher das Gegenteil. Er sieht das wohl eher als Unsicherheit von deiner Seite.


    Kann jetzt nur raten: dir kommen Hunde entgegen, du lässt ihn dann hingehen? Behalte ihn erstmal bei dir und kläre es mit dem anderen Besitzer. Versuche es mal ihn nicht durch festhalten bei dir zu halten sondern indem du ihn nicht an dir vorbei lässt ihn also mit dem Körper abschirmst. Notfalls lässt du ihn absitzen. Sind die Hunde erstmal zusammen ist es schwierig. Du und der andere Besitzer müsstet jetzt zügig einen großen Bogen um die zusammenstehenden Hunde machen und sie kurz rufen. Und weitergehen. Sind beide keine Raufer sollten sie sich jetzt trennen und euch folgen. Eskalieren wird es meist erst, wenn man die Hunde anfasst oder zu nahe ist.


    Ihn nicht gleich an Hunde ranlassen ist kein Fernhalten sondern ein Zeichen für deinen Hund das du die Entscheidung triffst. Du agierst.
    Das sollte in solchen Fällen immer dir zustehen (das agieren).


    Ich lasse Barry ab und an auch mal nicht an Hunde ran, auch wenn kein Grund vorliegt. Ich zeige ihm nur: ich bestimme die Situationen.


    Sind die Hündinen meiner Freundin dabei, muss Barry auch mal bei mir bleiben wenn sie mit anderen Hunden spielen.


    Schimpfe dafür das er sich wie ein Hund benimmt? Interpretiert ein Hund meist falsch.


    Dies jetzt aus der Ferne ohne dich, deine Hunde oder die Situation wirklich zu kennen. Das sind meine Erfahrungen.
    Versuche einfach dir zu überlegen, wie du deinen Hund klar machen kannst, das du die Sache im Griff hast.


    LG Angelika

    warum nicht die Freunde. Derjenige könnte schon am Montag da sein oder kommen. So sieht Hundi ihn nur noch als weiteren Fremden an, bist du ja auch für ihn und somit ist die Person am Dienstag ja kein Unbekannter.
    Mitnehmen: denk dran das die Sitzung evtl. dadurch länger dauert da ja alle erstmal den Welpi beknuddeln müssen (wird glaube ich nicht ausbleiben) :mrgreen: .
    LG Angelika

    also ein Hund ist für mich über einen längeren Zeitraum in seiner gewohnten Umgebung (also zu Hause) besser aufgehoben, als an einem Ort wo er aus technischen Gründen auf seinem Platz verharren muss.
    Entweder ich nehme meinen Hund dahin mit, wo er sich auch frei bewegen kann oder ich lasse ihn zu Hause.
    D.h. jetzt nicht, daß Barry zwischendurch nicht auch mal auf einem Platz bleiben muss, aber halt nicht überwiegend. Und wenn so ein Trubel wie auf einer Hochzeit ist, ist das für alle Beteiligten anstrengend (auch für den Hund).
    Da wäre im Notfall ein Hundesitter oder den Hund irgendwo anders unterbringen besser.
    Mit einem jungen Hund sollte man auch immer nur kurze Sequenzen üben, das verlängert sich mit dem älter werden automatisch.
    Also Julia, alles im grünen Bereich.
    LG Angelika

    ja ein Katzenklo ist schon eine feine Sache für Hunde (nicht nur für Welpen!). Barry, mit 3 Jahren übernommen jetzt 7 1/2 Jahre alt findet es immer noch "lecker".
    In der alten Wohnung habe ich das Klo ins Bad gestellt und die Tür so gesichert, daß nur die Kazte durch konnte. Jetzt steht das Klo auf dem Balkon, wo Barry bei meiner Abwesenheit nicht ran kommt, oder später (wenn Balkontür nicht mehr aufbleiben kann) in unserem kleinen Flur. Dort steht es dann so Richtung Wand, das nur die Katze reinkommt.


    Also schau mal, ob du das Klo so sichern kannst, daß nur noch die Katze gerade so reinklettern kann.
    LG Angelika

    soll ein Hund dies alles von sich aus können? Dann verzichte ich gern auf einen Hund.
    Dies alles zu erarbeiten schweißt Hund und Mensch zusammen. Mit einem solchen Hund kann ich dienen, nachdem wir uns innerhalb von 4 Jahren dies erarbeitet haben. Natürlich mit allen Ecken und Kanten die Barry trotzdem noch besitzt. Bin stolz drauf.
    LG Angelika

    Definition Strafe (gegoogelt):
    Strafen (S) heißen absichtlich herbeigeführte Ereignisse, die zu unangenehmen inneren Zuständen (-Z) führen, die Betroffene im allgemeinen vermeiden möchten.


    Eine Strafe bezweckt ja immer, daß der Bestrafte letztendlich einsieht, daß sein Handeln falsch war und er daraufhin den Fehler nicht mehr wiederholt. Klappt aber, wenn man sich durch den Pressewald schlägt, schon beim Menschen nicht wirklich.
    Wie kann man das auf den Hund übertragen? Bin der Meinung gar nicht.
    Ein Hund wird nie begreifen, daß er etwas falsch gemacht hat, kann sich also in der gleichen Situation gedanklich gar nicht damit befassen um sich dann zu entschließen es doch zu lassen.


    Bei mir gibt es zur Verhaltensunterbrechung die Stimme, also ein kurzer knapper Brüller in Nofällen (welche es schon lange nicht mehr gab), Abdrängen, wegräumen von Dingen die mir heilig sind (wenn ich Gasthunde habe), Ignorieren und immer wieder zeigen was ich von ihm will.
    Alles Andere was ich auch schon gebracht habe (etwas werfen, rumbrüllen, an Leine rucken etc.) war nur, weil ich die Schn*** voll hatte und nicht mehr weiter wusste. Gebracht auf Dauer hat es nichts, außer das Barry mich gemieden hat, weil er nicht verinnerlichen konnte das er etwas falsch gemacht hat.


    Das heißt beim durchstarten hätte er abgestoppt werden müssen, was bei einem Junghund mehr als schwierig ist, alles Andere im Nachhinein bringt nichts, weil er sich schon selbst belohnt hat. Wir müssen dem Hund immer einen Schritt voraus sein um ihn vor seiner Handlung stoppen und einschränken zu können. Damit versteht er, das er das zu lassen hat. Und das ist das Ziel. Denn warum er gerade etwas nicht tun soll versteht er eh nicht.
    LG Angelika


    PS: mit der Leine spielen, solange du nichts dagegen hast und er sie nicht kaputt macht, ist doch ok.

    @Melli77


    Zitat: Terry
    Du findest es falsch, wenn er sagt:"Ich gebe das Kommando, dann wird gesprüht" Warum sagst du ihm nicht, wann er dann sprühen soll oder was er sonst tun kann?


    Übers Netz eine "Gebrauchsanleitung" geben? Tipps geben, wenn man den Hund, den Besitzer und die Situation nicht kennt? Wie soll das funktionieren. Ich habe ein paar Fragen gestellt, aber diese werden nicht beantwortet.


    Fakt ist, daß alle Methoden, die nur kurz im Fernsehen ohne das notwendige Hintergrundwissen gezeigt werden (ob diese auch wirklich helfen kann man da noch gar nicht erkennen, denn wichtig wäre es auch dies sich noch Monate später mal anzuehen) nur als eine Möglichkeit gesehen werden dürfen und dies immer unter Anleitung eines wirklich rfahrenen Trainers und wenn der ganze Aufbau vorher abeschlossen ist (Verhältnis Mensch/Hund muss stimmen, Ursachenforschung warum dieses Fehlverhalten besteht).


    Hilfsmittel, egal welche, sollten immer nur als letzte Möglichkeit angesehen werden und nicht weil man glaubt das dies einfach schneller geht.