Beiträge von Terry

    @ Anij
    meinen Text in Ruhe noch mal lesen und wenn möglich auch verstehen.


    @ Silky
    von allein wird sich das nicht ändern. Hier must du jetzt etwas kreativ werden um deine Mutter vielleicht auszutricksen. Und ein Hund lernt eigentlich den ganzen Tag und zur Zeit lernt er, daß er sich vielleicht nicht wirklich auf euch verlassen kann, da ihr da leider nicht zusammenarbeitet. Dadurch das er vielleicht in seinem alten Leben sich auch nur auf sich verlassen konnte, macht er das vielleicht auch weiter, da die Linie, an der er sich orientieren kann, nicht hat.

    mh, na ja.
    Also ich hoffe doch das es einen warmen Unterschlupf für die Hunde gibt.
    Also warum sollte Hundi draußen frieren und außerdem würde es dann ja auch reichen, wenn er nur Nachts reinkommt.
    Warum auch einfach wenns umständlich geht: man gewöhne den Hund erstmal an die Wohnung um ihn dann wieder rauszuschmeißen.


    8 Jahre musste eurer alter Hund allein draußen bleiben und nun plötzlich wird ihm ein Welpe aufs Auge gedrück und das auch nur zeitweise.


    Wenn die beiden es jetzt nicht ungestört regeln können kommt das richtige Problem spätestens wenn der Welpe rauskommt: erstmal das Umgewöhnen des Welpens was schon anstrengend für diesen ist, und dann, Welpi ist dann schon ein Junghund und noch agiler und flotter, kommt auch noch das bilden einer Gemeinschaft mit dem Althund dazu.


    Da kann es tatsächlich so sein daß eurer Althund massiv wird und wenn ihr Pech habt geht es dann richtig zur Sache.
    Und wie kommt man auf die Idee das ein Hund der dann ca. 1/2 Jahr alt ist so ohne weiteres nicht durch die offene Stelle geht und er dem Kampfkater gewachsen ist?


    Sorry, hier passt gar nichts zusammen.

    Hallo Silky,
    weiß man denn was er in Ungarn zu fressen bekommen hat? Wenn er ein Straßenhund ist, kennt er Trockenfutter nicht wirklich und hatte dort evtl ein "abwechslungsreicheres" Futter erhalten als das TF.


    Wenn du dich jetzt schon mit deiner Mutter fetzt, sehe ich kaum das ihr jetzt darüber reden könnt. Ihr seid beide irgendwie in der Kommunikation festgefahren.


    Spielt dein Hund gern. Versuche ihn das schmackhaft zu machen. Damit kannst du ihn draußen auch belohnen.


    Ich benutze zwar auch Futter wenn neue Dinge beigebracht werden, aber halte sonst nichts davon. Hunde machen dann zwar alles, aber bei vielen glaube ich "übersehen" sie da meist den Besitzer und machen es wirklich nur für Leckerli.


    Die Mischung machts: wechseln zwischen Leckerli, nur Verbal Loben oder Streicheln und Spielen. Und dies während des Spazierganges. So machst du dich interessant. Hundi weiß ja nie was jetzt kommt.


    Versuche es mit Spielen, da kann dir deine Mutter nicht mehr dazwischenfunken und wenn sich eure Gemüter wieder beruhigt haben sprecht ihr darüber, daß die "komplette" Erziehung von euch "gemeinsam" gehandhabt werden muss.

    na das muss ja ne tolle Nacht gewesen sein :D .
    Also ohne die Mithilfe Deiner Freundin sehe ich da ein bischen schwarz. Wie alt ist der Hund eigentlich? Ist er noch ziemlich jung könnte sich das ganze noch verschlimmern wenn er älter wird (wenn er dann langsam erwachsen wird). Also ich würde doch mal ein ernstes Wort mit der Freundin reden, denn ausgeglichener ist man wohl eher wenn man sich wohl fühlt wenn man zu Besuch kommt.
    Ich würd streiken.

    hallo Martin,
    wie verhält sich in der Situation Deine Freundin?
    Es ist ihre Aufgabe sich um die Sicherheit im und ums Haus zu kümmern. Das hat aber leider ihr Hund übernommen. Und dazu ist er noch ganz schön verunsichert. Er kann, angemessen, die Meldefunktion übernehmen, aber auch das muß durch Deine Freundin angemessen geregelt werden.


    Hier muss Deine Freundin eingreifen. Nicht böse, das würde den Hund nur noch mehr bestärken, sondern ihn Konsequent einen Platz zuweisen, den er bei Besuch am Anfang einzuhalten hat, daß ihm die Gegenstände des Besuchs nicht zu interessieren haben und das er dann nach Aufforderung durch sie den Besuch begrüßen darf und sich auch zu benehmen hat.


    Von allein kann er das nicht, da muss ihm geholfen werden. Er überwacht Dich und bei nicht (vernünftigem) Eingreifen, kann das immer unangenehmer werden.

    "die Welt dreht sich nich nur um den eigenen Hund"


    das ist aber vielleicht das Problem (habe es oben ja schon erwähnt): JEDER glaubt es!
    ja, wenn mein Hund von einem anderen Hund ernsthaft angegriffen wird, regel ich das, wie, ist Situationsabhängig, keine Frage.
    Und ja ich ärgere mich dann tierisch.
    Aber dieses Thema fing ja schon mit einer Pauschalierung an: ihr anderen Hundbesitzer nehmt eure Hunde an die Leine.
    Und das ist das was mich ärgert.
    Ich lese es in verschiedenen Foren, es gibt so einige Hundebesitzer die dies beklagen.
    Hier wohnen viele Hunde (und es werden immer mehr), seit 26 Jahren lebe ich mit Hunden zusammen, seit 5 Jahren arbeite ich mit Mensch und Hund. Aber diese Fälle habe ich life noch nicht erlebt. Darum habe ich jetzt nicht wirklich eine Erklärung, warum es doch immer wieder Hundebesitzer trifft und das mehr als einmal :shock: .
    Aber ein beginnender Hass ist auch nicht wirklich hilfreich und schon gar nicht alle Hundehalter und Hunde über einen Kamm zu scheren.

    langsam glaube ich die Probleme entstehen meist wenn Jeder seine Überzeugung durchkämpfen möchte: der eine ist der Meinung Hund muss an die Leine, der ander Hund muss ohne Leine laufen können. Damit meine ich die Hundehalter allgemein. Rücksichtnahme bedeutet sich an die jeweilige Situation anzupassen. Und freilaufende, unkontrollierte Hunde sind genauso arme "Hunde" wie die, die zu Schaden kommen. Unkontrollierte Hunde können sich auf keine Führung verlassen und müssen sich selbst "kümmern". Das dies auf Dauer nicht gut geht, ist mehr oder weniger vorprogrammiert. Nicht die Leine ist das Zauberwort, sondern die Beziehung und der Umgang mit dem jeweiligen Hund.


    Barry ist hier in Berlin ein Straßenfreiläufer, da wo ich mir sicher bin. Ich entscheide es danach wie ich mich fühle (kann ich mich da noch auf Barry konzentrieren, ich lasse ihn nicht Fuß laufen), ist es eher Unruhig (also viele Menschen, Autos, Hunde) und bei Schnee und Laub, da Barry dann nicht ohne weiteres evtl die Straße erkennt. An anderen Hunden wird im "Straßenland" immer vorbeigegangen, da halte ich ihn auch fest.


    Mich würde interessieren ob die Leinenhunde auch eine umfangreiche Straßenarbeit genießen dürfen.
    Mit langer (sehr langer Leine) ist es ja noch leichtsinniger im Straßenland unterwegs zu sein (habe bis jetzt 3 Flexileinenhunde auf der gut befahrenen Straße gesehen. Glück gehabt das nichts passiert ist).
    Ist der Hund durch irgendetwas abgelenkt kann er sich natürlich nicht auf die Straße konzentrieren. Da muss abgewartet werden, bis er sich wieder konzentrieren kann.
    Straße wechseln wenn andere Hunde kommen: werden da alle Regeln der Straße eingehalten?


    Es ist leider noch eine Traumvorstellung, daß alle Hundehalter sich Rücksichtsvoll verhalten. Muß aber sagen das ich auf meiner "Seite von Berlin" da weniger Probleme habe, zumindest konnte ich es immer im Vorfeld regeln.
    G. Bloch hat immer einen kleine Schirm (einen kleinen Automatikschirm) mit den er im Notfall entweder vor der fremden Hundeschnauze aufspringen lässt, bzw. Notfalls sogar dem anderen Hund in die zuschnappende Schnauze stopft (wenn möglich) und im Notfall hat er kein Problem dem angreifenden Hund (aber wirklich nur Ausnahme!) überzieht.


    Betr. Straße fällt mir gerade noch was ein: wenn ich mit meinen beiden Gasthunden spazieren gehe, sind diese an der leine, Barry läuft frei (meistens). Beim Straßeüberqueren gab es auch das kurzfristige Problem das meine beiden "Gäste" sich nicht gleich konzentrieren konnten, also dauerte es ein wenig, da ich auch mit mehr als einem Hund die Straße bei absoluter "Leere" überquere. Nach dem Kommando zum Überqueren wunderte ich mich allerdings beim weiterlaufen auf der anderen Seite warum mein Hund auf der anderen Straßenseite parallel mitläuft: er hatte mein Kommando nicht gehört, hat daraufhin die Straße nicht überquert und ist dann halt drüben mitgelaufen :gut: . Obwohl ich mich ja auf meinen Hund verlasse (ein Restrisiko wird immer bestehen!) war ich doch erfreut, daß er es so verinnerlicht hat.

    bin doch immer wieder amüsiert wie hilflos so manche sind (ist nett gemeint).
    Wenn Du es nicht willst warum lässt Du es zu?


    Du hast doch den Vorteil das Du die Reaktionen Deines Hundes kennst. Also musst Du agieren: bevor sie dieses Verhalten an den Tag legt abstoppen.
    Siehst Du einen Hund muss sie neben Dir bleiben bis Du sie freigibst. D.h. immer Deinen Hund im Auge behalten. An ihrer Körperspache siehst Du was sie vor hat.
    Also halte sie davon ab: kurzer ruf, umdrehen und weggehen, so daß sie hinter dir herkommt (gehe jetzt davon aus das sie das macht, sonst Schleppleine ran). Ist sie bei dir, loben und wieder andere Richtung bis sie verstanden hat das sie bei Dir bleiben muss.
    Das gleiche bei Menschen: ihr die Entscheidung abnehmen, solange sie zwicken will, darf sie nicht angefasst werden, nur wenn sie artig (am besten sitzen) ist, kann sie zur Belohnung gestreichelt werden.


    Lese die Bücher und dann wird Dir noch vieles dazu einfallen und auffallen. Und nie versuchen etwas 1 zu 1 umzusetzen.

    Frage: kommt ihr beide gut klar.
    Verrenne Dich bitte nicht in diese ganze AlphaGeschichte.

    Wichtig ist nur ob sie deinen Anweisungen folgt, daß Dein Hund keine Anderen belästigt, gefährdet.


    Wenn Ihr ein gutes Verhältnis habt: warum willst Du es ändern?
    Wichtig ist nur Deine Regeln, die Du aufgestellt hast, konsequent durchsetzt. Ruhig, bestimmt.


    Mein Tipps: Günther Bloch, "der Wolf im Hundepelz", da wird mit vielen Vorurteilen aufgeräumt, Dr. Schöning, "Hundesprache"+ von Thomas Baumann ".... damit wir uns verstehen".


    Und wir sind keine Alpha, wir werden keine sein, wir sind Menschen und müssen Hunden den Weg in unserer Menschenwelt zeigen.


    Ich finde es zwar sehr wichtig sich viel zu informieren, aber letztendlich muss jeder für sich seinen Weg finden um mit seinem Hund fair zusammen leben zu können. Also lasse dich nicht irritieren.