Beiträge von Terry

    es ist der gleiche Impfstoff wie vorher, nur für 3 Jahre jetzt zugelassen. Die Wirksamkeit war schon immer auf längere Zeit geprüft und ausgelegt. Im Falle der Tollwut hat der Gesetzgeber aber auf Jährlich bestanden, darum gab es die Zulassung nur für ein Jahr.


    Die anderen Impfungen halten auch länger und Barry wird nur noch alle 3 Jahre geimpft und das versetzt (also dies Jahr die 3Jahres Tollwut, 2005 hatte er die Anderen und bekommt sie jetzt erst wieder Ende 2008).

    ich muss auf einem anderen Planeten wohnen. Was habt ihr den für Hunde? Habe schon mit allen Größen gearbeitet und diese Dinger nie gebraucht. Die Besitzer die ihr seht, die sich durch die Gegend schleifen lassen, arbeiten und kommunizieren nicht mit ihren Hunden.


    Vielleicht sollte ihr mal eure Hunde wahrnehmen und mit ihn wirklich Kommunizieren. Oder wollt ihr mir allen Ernstes jetzt sagen ihr habt solche Hunde, die kurz vor der Einschläferung stehen weil sie Beschädigungsbeißer sindst und wo es vielleicht (ich sage nur vielleicht) manchmal anderer Mittel bedarf.


    Aber nun gut jeder sieht Erziehung anders. Der eine macht sich einen Kopf und arbeitet mit seinem Hund, der andere verzichtet da drauf und braucht deswegen Ausreden.

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    Und dort tut es auch nicht immer gut, dort wird auch gestraft und mal gekniffen und gebissen und gerüttelt um den Rangniedrigeren wieder in seine Schranken zu befördern.


    wo hast du denn die Weisheit her? Das bringen immer diejenigen als Grund an um etwas zu entschuldigen, was sie erstens nicht wirklich erklären können und zweitens eine Sache durchzuziehen weil sie zu etwas Anderes nicht fähig sind.


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    Es hängt aber immer vom Hund ab , davon wie er reagiert auf dich und auf anderen Hunde und Menschen.


    Falsch, es hängt von dem Besitzer ab.


    Leider fällt den Menschen, die deine Ansicht haben Leeloo, nicht auf das sie Autoritär sind. Also keine Autorität besitzen und deswegen solche Mittel einfach mal vorschlagen. Und ob du damit automatisch gleich Ahnung von der Sache hast, das sei mal dahingestellt.

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    keine ahnung, aber irgendwie weiß ich gar nicht, wie und wen ich nun behandeln soll.


    du brauchst gar keinen zu "behandeln". Du als Leitung der Gemeinschaft gibst deinen Weg vor. Wie die beiden es sich untereinander auskeksen ist deren Sache. Dies ist, wie du ja merkst, so fliessend (ich sehe das auch nicht als Gleichberechtigung sondern die beiden sind sich einfach nur einig) das du nur unsichere Signale gibst.


    Also was du nicht wünscht gilt einfach. Soviel zum Thema "Rangordnung" die nicht so einfach in eine Schablone zu pressen ist, wie es einem so oft vorgemacht wird.

    das du sie beschützt kannst du ihr anders zeigen: wenn sie angeflitzt kommt und sich bei dir versteckt lasse es einfach zu und wehre Notfalls den anderen Hund freundlich ab. Dabei hat deine Kleine aber die Klappe zu halten.


    Sollte sie meinen sie könnte jetzt starkt sein weil sie bei dir ist, gehst du ein Stück weg. Irgendwann lernt sie, daß du dich kümmerst und sie sich zurücknehmen kann.


    Ist für später sehr wichtig.

    der Grundgedanke ist ja auch richtig: Hilfsmittel sollen eine kurzfristige Hilfe sein. Da aber niemand (auch ein Trainer) nachweisen muss, daß er den Umgang mit den Hilfsmitteln auch wirklich gelernt hat, werden diese Teile nunmal missbraucht und auch pauschal "verabreicht".


    Erst wenn alle sich Mühe gegeben haben und mit vernünftiger Kommunikation versucht haben ein Zusammenleben zu ermöglichen und dies dann wirklich nicht klappt, dann könnte man an Hilfsmittel denken. Und wird in den meisten Fällen zu dem Ergebnis kommen das es gar nicht gebraucht wird.


    Was ich auch als großes Problem sehe ist das immer unter zu großer Ablenkung gearbeitet wird. Hab ich einen pöbelnden Hund, gehe ich nicht sofort in Konfrontation um ihn dann mit Hilfsmitteln abzulenken, sondern ich lerne ohne Ablenkung erstmal einen Weg in der Kommunikation mit dem Hund zu finden.


    Ich weiche tatsache Anfangs diesen brisanten Situationen aus und sehe zu, daß Besitzer und Hund mit einfachen alltäglichen Situationen lernen miteinander umzugehen. Da können Besitzer und Hund entspannt lernen.


    Klappt die Zusammenarbeit wird sich solchen Situationen genähert. Der Besitzer hat jetzt aber schon ein Gefühl für den Umgang mit Hund und nimmt damit die Spannung. Je mehr der Hund bereit ist sich auf den Besitzer von sich aus zu konzentrieren, je mehr kann in Konfrontation gegangen werden.

    Thomas Baumann arbeitet mit so einigen Hilfsmitteln. Allerdings "wirft" er nicht einfach mal so damit um sich und arbeitet natürlich mit so einigen anderen Ideen. Seine Arbeit ist also sehr vielseitig.


    Die Krallenhalsbänder (die hier ja wohl angesprochen sind) kneifen. Wenn sie nicht weh tun würden, bräuchte man sie nicht zu nehmen. Eins wird allerdings übersehen: Hunde die sich davon beeindrucken lassen kann man auch anders beeindrucken und die Hunde, die nur ihr Ziel vor Augen haben zu dem sie wollen, die interessiert das Teil nicht.


    Interessanter sind ja noch die Halsbänder (aus Stoff) die innen angespitzte Stacheln haben. Vor Jahren einen Fall in unserer Gruppen auf den Feldern gehabt. Wir haben es nur durch Zufall mitbekommen. Und eine Vereinskollegin die Angst um ihren Beagle hatte, hatte nach ergreifen des Halsbandes eines aufdringlichen sehr jungen Dobis eine blutige Hand. Der hatte auch so ein Teil um.


    In dem hier vorliegenden Fall passiert etwas, was ich ja in fast allen meinen Antworten ankreide: hier wird rein über die klassische UO gearbeitet. Hier scheint man der Meinung zu sein, wenn der Hund sitz usw. kann ist alles im grünen Bereich. Es wird nicht individuell gearbeitet. Denn dann hätte man sich der Problematik schon längst angenommen und der Hund könnte locker an anderen Hunden vorbeigehen und würde nicht mehr mitpöbeln.


    Für einen nicht "gefährlichen" Hund kann im Alltag auf Hilfsmittel verzichtet werden. Für mich gefährliche Hunde: Beschädigungsbeißer und Beißer mit Tötungsabsicht. Und da würde für mich ein Maulkorb reichen.

    die Frage ist doch immer: möchte ich einen Hund als Begleiter oder als Sportgerät. Möchte ich letzteres, mögen die Bücher, die den Tele "erklären", ja ganz interessant sein.

    hatte ich befürchtet. BH wird gemacht, vielleicht sogar bestanden, aber die wirklichten Probleme werden nicht ordentlich angegangen und trainiert.


    Ich habe bis Ende 06 auch in einem Verein gearbeitet. Aber in deinem Fall hätten wir die BH nicht mal angedacht. Erstmal musste das Team stimmen. Dazu gehört eine umfangreiche Ausbildung des Hundehalters. In verschiedenen Umgebungen.


    Vielleicht kannst du dir erstmal einen Privattrainer leisten damit du den richtigen Umgang mit deinem Hund lernst. Wer nur auf dem Platz arbeitet und angeleitet wird lernt nicht wirklich den Umgang.