Beiträge von Kekuzu

    Huhu,


    Es kommt auf die Hunde drauf an, wenn alle super erzogen sind und wirklich gut hören, das ist relativ egal ob 2 oder 3 oder 4 oder 5...


    Als wir nur einen hatten (+ den Hund unsers Mitbewohners) hab ich öfters auf die Hunde einer Freundin aufgepasst, ich bin so ein Mensch der gar nicht genug Hunde um sich rum haben kann... ich hab die Hunde aber beim Spazieren immer auf je eine 3er und eine 4er Gruppe aufgeteilt, in beiden Gruppen je einen Stänkerer, das ist noch ganz gut zu händeln.
    Was nicht mehr so witzig ist, sind drei Hunde, von denen zwei Stänkern... und der dritte vielleicht auch noch Mitmacht, da fehlt einem dann wirklich eine Hand.


    Die Gruppendynamik ist defintiv eine andere... man braucht ein anderes Management, ein Hund links, einer rechts das funktioniert einfach nicht mehr.


    Momentan haben wir auch drei Hunde, meinen Oldie mit 18 Jahren, meinen Rüden mit 4 Jahren und meine Hündin mit 1,5 Jahren... die sind in der Gruppe wirklich super zu händeln, was aber daran liegt, das mein Oldie ein absoluter easy-going Hund ist und meine Hündin ein absoluter Verlass-Hund, so das ich mich bei Hundebegnungen auf meinen 'Proll' konzentrieren kann.
    Ichh hätte später auch gern wieder nen dritten Hund dazu, aber lieber einen der schon eine gewisse, positive Prägung hat und nicht an der Leine rumzickt^^


    LG

    Hercuda: Ich kann dich verstehen... ich will weder fremde Leute in meinem Haus haben, die sich aufrund meiner Ordnung (oder auch Unordnung) ein Urteil darüber bilden, ob ich einen Hund (oder eine Katze) halten darf oder nicht. Ich will diesen Fremden Leuten auch kein pauschales Besuchsrecht geben und ich will mir auch nicht vorschreiben lassen, was ich meinem Tier zu fressen geben soll oder ob ichs kastrieren soll oder nicht....
    Dazu kommen dann noch die teilweise echt utopischen Anforderung von manchen Orgas, wo ich mich schon frage, wie die überhaupt ein Tier vermittelt bekommen, weil ein normaler Mensch diese Anforderungen einfach nicht erfüllen kann.


    Aber ich kann auch verstehen, das die Orgas sich absichern wollen. Beim Züchter wird noch ne gewisse Auslese betrieben, einfach durch den Preis, beim Tierschutz sind die Preise um einiges günstiger im Vergleich dazu. Und es gibt leider genügend Leute die vom bunten Mix mal süße Welpen wollen und auch welche, die gezielt nach intakten Rassehunden gucken um sie dann zur Zucht anzubieten.
    Man kann in die Menschen nicht rein schaun, die können die viel erzählen, man weiß einfach nicht obs stimmt.


    Man muss da wirklich beide Seiten sehen und so unschön es ist, erstmal wie ein potenzieller Verbrecher behandelt zu werden... ich möchte mir nicht vorstellen, wie ich mich fühlen würde wenn ich einen Hund in Pflege gehabt hätte, den an freundlich wirkende Menschen vermittelt hätte und dann holt den das Vet Amt zwei Jahre später total verwahrlost dort raus, vielleicht auch noch mit dem zweifen Wurf...



    Ich finde, das die Abgabebedingungen realitisch sein sollten mit gewissen Bedingungen, wie dafür zu sorgen, das es keinen Nachwuchs gibt (bleibt dann dem Halter überlassen, wie er das anstellt), mit ner Vorkontrolle und von mir aus auch noch ner Nachkontrolle und der Auflage beim Tod oder Abgabe das Tier die Orga zu benachrichtigen (die im Gegenzug bei letzterem bei der Vermittlung hilft).
    Aber ich kanns trotzdem verstehen, das viele Orgas da dann einfach etwas... radikal sind.

    Es sind weder alle Tiere aus einer Zucht perfekt, noch sind alle Tiere ausm Tierheim gestört. Woher man sich sein Tier holt, das muss man selbst entscheiden, ob nun seriöser Züchter oder seriöser Tierschutz.


    Das Verhalten von der Züchterin deiner Bekannten fällt für mich aber nicht unter Seriös... normalerweiße interessiert man sich schon, was mit den verkauften Nachwuchs so passiert, wie er sich macht, und grad die medizinische Seite was Erbsachen angeht.
    Wir haben zwei Notfallkatzen aufgenommen und die Vermittlerin (die echt mehr als genug Katzen vermittelt hat) fragt regelmäßig nach und gibt auf jede Nachricht von uns auch eine Antwort.


    Aber um zu deiner Ausgansfrage zurück zu kommen: Ja, ich kenne leider auch Menschen die Tiere ausm Tierschutz ablehnen... und bei Aussagen wir 'Dein Hund taugt eh nix, schau das du ihn los wirst und hol dir nen anständigen vom nem guten Züchter' geht mir echt der Hut hoch. Abolut daneben...
    Kenne aber auch die Kehrseite, wo einem ein schlechtes Gewissen geredet wird, weil man sich eben für ein Tier vom Züchter entschieden hat.


    Zum Thema KatzenKatra: Ich bin jetzt nicht der Katzen Fachmann, aber bei weiblichen Katzen verhält es sich so, das sie früher oder später dauerrollig werden, wenn sie gedeckt werden und auch werfen (und das Problem wird durch einen Wurf auch nur verschoben, nicht aufgehoben). Dauerrolligkeit ist nicht nur für den Halter nervig, sondern vor allen Dingen auch für die Katze alles andere als angenehm.
    Bei männlichen Katzen weiß ich jetzt nicht, ob es auch eine ähnliche Probematik gibt, aber die fangen oft leider an, in der Wohnung zu markieren, was zumindest für die Halter nicht so lustig ist.


    Freigänger sollten meiner Meinung nach generell unfruchtbar gemacht werden, grad bei Katzen gibts schon mehr als genug Würfe (und verwilderte Katzen) und auch die Tierheime haben in der Regel wirklich viele Katzen in allen möglichen Altersklassen, Farben & Zeichnungen.


    LG

    Zitat


    Sorry, aber ich glaube es arbeiten genug Menschen 8 Stunden am Tag & trotzdem bleiben mit davor 1,5 Stunden mit den Hunden und danach wenn ich das will mindestens genauso viel Zeit in denen ich mit meinen Hunden arbeiten kann.


    Ich arbeite auch Vollzeit und hab noch nen elendig langen Arbeitsweg, bin nach der Arbeit auch oft entsprechend platt und mache dennoch (fast) täglich was mit unseren Hunden und wenns nur nen bisschen Clicker oder Dummy verstecken ist, zweimal die Woche Abends Agi-Trainin mit der Hündin, der Rüde kommt oft mit für UO Einheiten dazwischen, bis vor kurzen nochmal Zusätzlich Hundeplatz für die BH... mache genau genommen sogar einiges mehr als mein Partner der ne niedrigere Stundeanzahl hat fast um die Ecke seinen Arbeitsplatz hat.


    Denke das hat nichts damit zu tun, wie viel man arbeitet und wie viel Zeit man theoretisch hätte, sondern das ist eher ne Sache von der Grundeinstellung her. Wer wirklich will, der wird auch bei ner Vollzeitstelle Zeit für seine(n) Hund(e) finden.


    Ich kann das absolut nachvollziehen, das es Tage gibt wo man nach der Arbeit keine Lust hat und es einfach mal nen Sofa-Abend gibt... die Tage gibts natürlich auch hier genauso. Aber wer sich nach der Arbeit so generell garnicht aufraffen kann, der sollte sich eher keinen Hund zulegen.


    Selbst wenn das Hundeinernat dem Hund nen gewissen Grundgehorsam näher bringt, wenn die Besitzerin da nicht wenigstens anknüpft wird ihr das kaum was bringen. Fände es auch sinniger wenn Halter und Hund gemeinsam was machen... aber nun gut, jedem das Seine...


    LG Keku


    P.s. Hundeinternat ist für mich schon bissl was anderes, als nen fertig ausgebildeten Hund zu übernehmen. Die haben in der Regel ihren Ausbilder und mit dem arbeiten sie in der Rege auch länger als nur vier Wochen.

    Ich hab nen 18 Jährigen Hunde Opa bei meinen Eltern zu Haus, der nichts mehr sieht und hören tut er nur sehr, sehr, sehr laute Geräusche... dazu kommt, das er teilweise einfach vergisst was er gerade gemacht hat oder machen wollten (unter anderem auch, mit wem er gerade spazieren ist).
    Sein Geruchssinn schein noch zu funktionieren, ob der auch schon zum Teil nachgelassen hat, vermag ich nicht zu sagen.


    Wenn wir spazieren gehen, hat er eine Flexi dran, obwohl ich die Dinger eigentlich nicht mag. Aber sie gibt ihm Sicherheit, zeigt ihm das er nicht allein unterwegs ist, in welcher Richtung seine Menschen sind. Er ist da super entspannt.
    Wenn meine Jungspunde mit dabei sind, dann kann er sogar ohne Leine laufen, weil ich meine Hunde zu ihm schicken kann, die holen ihn und er orientiert sich auch an ihnen.
    Er spielt trotz seines Alters tatsächlich noch (und seinem Alter entsprechend auch ein wenig ungelenk), allerdings in der Regel nur im eigenen Garten. Er freut sich über Leckerlies, er sucht sogar Spielzeug und bringt es, wenn ihm langweilig ist.


    Ich glaube, sein Leben ist durchaus noch sehr lebenswert, man muss sich eben ein wenig anpassen.



    Hatte vor einger Zeit auch mal jemanden getroffen, der einen von Geburt an tauben & blinden Hund hat. Er hat mit einem Vibrationshalsband gearbeitet und eben mit Berührungen. Der Hund konnte sogar frei laufen, kannte einen Rückruf (er hat sich den Weg tatsächlich zurückgeschnüffelt) und einen Notstopp. Sogar einige Tricks hatte er auf Lager. Die beiden sind regelmäßig Mantrailen gegangen...


    Der Besitzer meinte, das Schwierigste für ihn (den Besitzer) war, umzudenken... aber wenn man den Bogen raus hat, ist auch mit so einem gehandicapten Hund sehr viel Möglich.

    Zitat

    Klar... eine WM ist ja auch 5mal im Jahr, da kann man schon mal mit seiner Hündin aussetzen :headbash:


    Es gibt sportliche Veranstalltungen, wo man eben nicht 'einfach mal so' aussetzen kann, weil es einfach keinen Alternativtermin dafür gibt. Und selbst wenn es einen alternativ Termin gibt (z.B. bei Qualis hat man ja teilweise mehrere Möglichkeiten) ist es nicht gesagt, das man dann dort auch einen Platz bekommt.


    Das nächste ist dann, bei vielen Veranstaltern bekommt man bei einer Absage wegen Läufigkeit sein Startgeld nicht zurück... und nicht jede Hündin ist pünktlich wie ein Uhrwerk.


    So, dann hab ich eine vollkomme gesunde Hündin, deren Start bei nem Qualilauf (für was genau auch immer) ich absage, aus Rücksicht auf Rüdenhalter die ihre Rüden nicht unter Kontrolle kriegen (teilweise auch nicht kriegen wollen), zahle trotzdem mein Startgeld, vielleicht sogar noch Stornogebühr vom Hotel und kriege zu allem Überfluss dann nicht mal nen Platz beim 'Ersatztermin'....


    Oder meine Hündin hat sich sogar für die DM qualifiziert oder gar die WM. Kein Thema, wegen Läufigkeit abgesagt, wir dürfen dann bestimmt nächstes Jahr starten... bleibt dann nur zu hoffen, das sie dann nicht wieder Läufig ist, genau dann.


    Aber klar, für mich als Hündinnenhalter gehts ja um nix, hauptsache ich hab Rücksicht genommen, wie komme ich nur dazu die Hoffnung zu hegen, dass das in beide Richtungen funktioniert?



    Glücklicherweise sind intakte und auch läufige Hündinnen grad höheren Wettkämpfen / Prüfungen zugelassen... wäre auch noch schöner, immerhin wollen viele Welpenkäufer ja auch Welpen aus Verpaarungen erfolgreicher Elterntiere.


    Deshalb bin ich auch der Meinung das die Rücksichtnahme von beiden Seiten her geschehen sollte. Das die Hündinnehalter eben in der 'heissen' Zeit bei Prüfungen ihr Zelt nicht direkt am Pacour/Ring aufbauen, das man Bescheid gibt und eben zum Schluß startet, ein paar Meter weiter weg geht zum lösen lassen... eben einfach so geht es eben geht Rücksicht nimmt.
    Aber das eben auch die Rüdenhalter schon beim Training damit anfangen, zu üben, das ne heisse Hündin kein Freifahrtschein ist. Man kann es üben und selbst die 'notgeilsten' Rüden sollten genug Arbeitstrieb haben, das sie beim Arbeiten (Egal ob Agility, VGP oder sonstwas) ihre Eier einfach mal für 10 Minuten (beim Agility sinds nicht mal 2) vergessen.

    Ich denke, es ist eine Kopfssache... ich hab auch auf nem Platz trainiert wo läufige Hündinnen nicht erwünscht waren, aber am Anfang der Läufigkeit wurde es quasi noch toleriert. Hatte mal erwähnt, das meine eventuell bald wieder so weit ist (die war noch weit entfernt davon auch ansatzweise läufig zu sein, aber die letzte Läufigkeit war eben so lange her, das es gut sein konnte, das bald, in den nächsten Wochen, wieder eine kommt)...
    Es war erstaunlich, wie viele arme Rüden da plötzlich nicht mehr arbeiten konnten. Im Gegensatz zu mir konnten die aber mit Sicherheit riechen, das da gar nix im Anmarsch war.



    Ich finde es auch nett, wie viele Rüdenbesitzer immer von Rücksicht reden und im gleichen Atemzug sagen, man solle seine Hündin doch kastrieren lassen, wenn man nicht pausieren will während der Läufigkeit.
    Es ist keine gute Idee, solchen Haltern selbiges für ihren Rüden vorzuschlagen.



    Bei uns im Agi-Training sind läufige (auch die in der Standhitze, wenn sie denn da arbeiten wollen) Hündinnen erlaubt und auch erwünscht, genau weil es auf den Tunieren meistens auch welche gibt. Finde ich gut und richtig so und würde mir das auch generell für alle Vereine, Hundsplätze und Hundeschulen wünschen. Irgendwo müssen Hund und Halter ja lernen, damit umzugehen...


    LG

    Also ich hab auch keinen Wertungsbogen bekommen, ich weiß zwar das man min 43 Punkte zum bestehen braucht, aber den Bogen hatte nur der Richter.
    Aber er hat jedem Teilnehmer eben sehr genau erklärt, was besonders gut ist, was in Ordnung ist und was besser sein könnte.


    Ich glaube aber auch, das es bei der 'offiziellen BH' eigentlich nur 'bestanden' und 'nicht bestanden' gibt.

    Ich denke, da wird jeder seine eigenen Maßstäbe haben, so das keines von beiden Richtig oder Falsch ist.


    Hab die BH in nem Schäferhundverein abgelegt bei nem Richter der von nem Schäferhundverein kommt und der Maßstab waren eben auch die Schäferhunde... es kommt aber auch auf den Richter drauf an, was will er sehen, worauf legt er wirklich viel Wert, etc.


    Aber unserer hat niemanden durchfallen lassen, obwohl Hunde dabei waren, die sind aus der Ablage aufgestanden und näher an den HF gerutscht oder haben beim Abruf erstmal ne ne Schnuppertour gemacht, bevor sie ins Vorsitz gekommen sind. (Die haben dann halt sehr, sehr knapp bestanden)


    Haben dir die Richter denn keine detallierte Bewertung gegeben? Meiner hat mir nachm Platzteil ein Feedback zu jedem Element einzeln gegeben und zwar sehr detailiert, auch mit der Info was er gerne gesehen hätte um volle Punkte zu geben.


    LG