Wobei es vielleicht beim ein oder anderen gar nicht ums Geld geht, sondern mehr um den Genuss der Strecke? Also ich will da für Anwohner nichts schönreden, aber ich bin eher so der Weg ist das Ziel-Fahrer und wenn es 3 Tage bis zum endgültigen Urlaubsziel dauert, aber man dafür Landschaft etc. genießen kann, mach ich es so, statt Autobahn zu wählen. Ebenso liebe ich Pässe, man kann auf den meisten ja oben halten, mit etwas Glück hat man noch letzte Schneefelder (für die Hunde) und zumindest wunderschöne Aussicht (zumal ich in langen Tunneln, wenn das die Alternative ist, starke Beklemmungen habe).
Und gerade wenn man eine Strecke zum ersten Mal fährt, ist einem oftmals auch gar nicht bewusst, was sich da alles durchwalzt an Fahrzeugen. Da lese ich in Reiseführern sehenswerte Landschaft, Spaziergänge, vielleicht eine Klamm oder etwas zum Besichtigen und die Autobahn ist keine Alternative mehr, unabhängig von den Mautgebühren. Zumal man ja selten viel einspart, also gerade, wenn man stattdessen übern Pass fährt: viel mehr Zeit und viel mehr Spritverbrauch...
Jetzt im Juni werden wir in die Toskana auch bummeln, nach aktuellem Reiseplanungsstand diese frühestens nach 5 Tagen erreichen