Beiträge von Lucy_Lou

    Ab 03.02 gibt es im Aldi Nord wieder agility Sachen für wenig Geld

    Kurz zu der Haustier-Aldi-Aktion, da ich Aldi Nord und Aldi Süd hier habe und immer beide Prospekte durchblättere: Es gibt kommende Woche ein Hundebett im Angebot, das wirklich völlig gleiche, 103 x 64 cm, so eins mit Umrandung. Das kostet bei Aldi Nord 24,99€ und bei Aldi Süd 12,99€ |) . Nur falls jemand aus dem Norden darüber nachdenkt, vielleicht ist es ja auch bestellbar. Die Agi-Sachen haben aber denselben Preis und die Schmutzfangmatten und Spielzeuge auch.

    Kam ja jetzt ein paar Mal: reines verbieten --> der Hund verbindet Wild mit nichts aufregendem mehr, ignoriert es also irgendwann, da der Kick eh nicht kommt.

    Bei bestimmten Hundetypen kann ich mir das gut vorstellen, mein Border Enya ist so ein Beispiel. Sie triggern zwar Bewegungsreize an sich, aber die hat sehr schnell drin: nicht zielführend ( = dieser Reiz ist uninteressant).

    Aber kann man das so verallgemeinern? Du darfst nie irgendwas an Jagdverhalten zeigen, also bleibt der Hund auch völlig cool, wenn da ein Hase direkt vor ihm über den Weg pest (Enya tut das wirklich, aber die ist tatsächlich extrem ein in Schubladen-denkender Hund).
    Wenn Wild allerdings direkt vor uns über den Weg gelaufen ist, schnüffelt sie an der Spur (ohne ihr hinterher zu gehen), da wüsste ich absolut nicht, warum ich das bei ihr verbieten sollte. Es scheint mir reine Neugierde zu sein.

    Joey dagegen ist bei Wild immer angeknipst und jagen darf sie Null. Sie zeigt auftrainiertes Alternativverhalten, aber das nicht-jagen-dürfen (seit mittlerweile 9 Jahren) führte nicht dazu, dass Wild einfach uninteressant wurde.


    Lotta, der Jungspund, nun... sie hat selbst vor Hasen eher Angst :hust: , Mäuse sind aber interessant. Einen Hopser machen darf sie und auch Vögel scannen (nicht hetzen). Auf Spaziergängen sucht sie dennoch nicht nach dem "Kick" (das wäre bei Enya anders, die darf man nicht anfixen, aber da sind Border halt auch etwas speziell :pfeif: )

    (Smilla und Peaches haben keine Ahnung, was an Wild interessant sein könnte)

    Was ich eigentlich fragen wollte: völliges Verbieten führt nach eurer Erfahrung recht allgemein zu Desinteresse des Hundes an Wild?

    Ja, das ist bei uns auch etwas das Problem. Unser Verein befindet sich ja in Auflösung, ob da noch mal eine BH stattfindet :ka: . Aber Lotta ist rel. unsicher vom Typ her, da müsste ich schon ein paar Mal zum BH-Platz fahren und will dafür auch nicht sonstwas an Kilometern (Zeit, Geld) investieren.
    Ich werde den Tag so was von feiern, an dem es endlich nur noch eine Sport-spezifische Eingangsprüfung gibt und fertig... :gott:

    Es geht mir um die große Anzahl der Hunde, die Probleme etc. mit anderen Hunden haben.

    Nun, du hast Retriever, da argumentiert man irgendwie naturgemäß ein wenig anders...

    Ab wann hat der Hund denn ein Problem, deiner Meinung nach? Nehme ich meine Peaches, die ist nicht ängstlich, Null aggressiv... und hat schlicht keinerlei (!) Interesse an Fremdhundkontakten :ka: . Andere meiner Hunde schon. Meiner Erfahrung nach steckt da je nach Hundetyp def. kein Problem hinter, wenn der Hund da schlicht keinen Bock drauf hat.

    Huhu. Hat jemand sowas oder was haltet ihr davon für Hauskatzen?

    https://www.zooplus.de/shop/katzen/ka…ktronik/2006517

    Jetzt mal blöd gefragt: seit wann sind Katzen Lauftiere, die sich "grundlos" bewegen?
    Ich hab ja Freigänger und laufen um der Bewegung willen tun die draußen so gar nicht. Die erkunden, lauern/jagen, chillen. Ich finde schon alleine die Vorstellung leicht gruselig, dass eine Katze sich in einem Laufrad bewegt, um überhaupt mal was tun zu dürfen. Da würde ich eher einen CatWalk oben in der gesamten Wohnung anbringen mit Spielstationen und Mitgebrachtem von Draußen, das interessant riecht.

    Ich muss mir auch endlich mal in den Hintern treten, Lotta ist jetzt 18 Monate alt und weiß immer noch nicht, was Platz oder Fuß bedeutet |) . Und völlig abgeschrieben habe ich Agi-Turniere mit ihr nicht (im Hoopers hoffe ich auf Bestandsschutz ohne BH, da starten wir im Frühjahr erstmals).
    Es fällt mir wirklich mit jedem Hund schwerer, mich aufzuraffen, dem Hund das für uns halt völlig sinnfreie beizubringen...

    Das ist tatsächlich die Einzige, die ich überhaupt gefunden habe. Die Module sind für uns relativ sinnfrei, aber sie bietet laut HP ja auch individuelles Training an. Ich hatte sie Anfang letzter Woche mal angeschrieben, auch um zu erfahren, wie viel Ahnung sie auf H3-Niveau hat (selbst oder als Ausbilder). Kam allerdings bislang keine Antwort.

    Du hast selbst Erfahrungen mit ihr gemacht?

    Wenn der andere sich hinlegt, wenn Rabe schon liegt, dürfte ja wohl klar sein, daß er das aus Unsicherheit tut. Ich bleibe dann ja in etwas Entfernung stehen und warte. Entweder der andere Hund hält es nicht mehr aus, wenn sein HH zu weit weg ist und rennt ihm hinterher, wobei er einen Riesenbogen um Rabe macht.

    :omg:

    Dir ist es echt ziemlich egal, wie andere sich bei Begegnungen mit Rabe fühlen... Wow, ich wohne ja glücklicherweise weit weg von dir.

    Oder auf unsere eingezäunte Fläche gehe ich außerhalb der Zeiten, die extra für kleine oder ruhige Hunde sind

    Da würde ich mit meinen Shelties auch hingehen, tatsächlich. Da hätten die sogar was von (ok, Peaches ignoriert freundlich eh alle, aber Smilla fände das wirklich gut und Lotta könnte lernen, das Fremdhundkontakte positiv sein können)

    Ich würde ja zu gerne Mal ein Video von einem Hund sehen, der sich bei Begegnungen mit anderen Hunden entspannt hinlegt.

    Smilla ist tatsächlich maximal entspannt bei den allermeisten Hundebegegnungen mittlerweile, die schnüffelt und latscht halt weiter so vor sich hin, wenn uns ein Hund entgegen kommt. Wo ein den anderen Hund fixieren und sich dabei extra hinlegen (aus welchem Grund auch immer) entspannt sein soll, erschließt sich mir Null. Und wenn es Beschwichtigung statt Jagdverhalten ist, ist es doch dennoch nicht entspannt. (Im Übrigen empfinden meine Hunde das bei Fremdhunden auch als seltsam)

    Was passiert denn eigentlich, wenn ein Hund sich hinlegt und der entgegenkommende Hund legt sich 20m entfernt auch hin? Hat das denn schon mal jemand erlebt?

    Eigentlich müßte ich annehmen noch nicht so viele, denn eure Hunde dürfen sich ja nicht hinlegen.

    Wie bitte??? Stimmt, meine Hunde müssen sich nicht hinlegen, keiner meiner Hunde sieht das aber als normale Kommunikation mit Fremdhunden an. Also nein, habe ich noch nicht erlebt. Habe allerdings bei Fremdhunden, die das tun auch nur selten erlebt, dass sie das defensiv machen, statt irgendwann loszustürmen.

    Ich glaub schon, dass Hunde das können. Also einfach aus den Routinen schließen. Möglichkeit wäre: jemand macht die Haustür bei euch auf und fragt den Hund, wo du bist.
    Beispiel von Zuhause: Ich hab mit Enya und Lotta was im Garten geübt, Lotta war irgendwann mit schnüffeln beschäftigt, ich mit Enya noch was weiter geübt. Irgendwann mich fragend umgesehen: "Wo ist Lotta denn jetzt hin?"
    Wir waren hinterm Haus, da kommt das Haus, da kommt abgeschirmt die Einfahrt, dahinter große Wiese. Enya hat def. nicht gesehen, wie Lotta auf die Wiese gelaufen ist. Aber Enya weiß, Lotta ist da gerne mal, nach Mäusen buddeln. Und lief zielstrebig auf meine nicht mal an sie gerichtete Frage auf die Wiese. Ich hinterher, Lotta war nicht zu sehen, leichter Anflug von Panik (unser Zaun liegt gerade, da Bäume gefällt und dann Boden gefroren). Enya lief suchend, schließlich über die Kuppe und da war Lotta (so: ach, hast du gerufen, sorry, war wohl irgendwie abgelenkt :ugly: ).
    Lange Rede, kurzer Sinn: ich glaube schon, dass Hunde dieses Vorstellungsvermögen haben und wissen, das dort ist das Haus, wo mein Mensch vermutlich ist.

    edit: anderes Beispiel: ich sage, ich gehe zur Arbeit. Die meisten meiner Hunde legen sich daraufhin irgendwo hin, Enya geht an das Fenster, von dem aus sie mein Auto sieht. Sie weiß, das ist meiner nächster Weg.