Beiträge von Lucy_Lou

    Und wenn man es sich ein wenig zurecht bastelt? 7kg bekommt ja zumindest mal jeder gehalten.
    Soll Ole denn ausgelastet werden, muss mit ihm spazieren gegangen werden?

    So das z.B. suchst du ja:

    mit Zwingerhaltung

    Ich vermute, du selbst hast keinen Garten. Sonst wäre ein Zwinger mit Auslauf ja die einfachste Option. Kennst du irgendwen mit Grundstück oder in der Wohnung sicher abtrennbarem Bereich?
    Klingt jetzt doof, ich weiß nicht, inwiefern du viele Sozialkontakte hast, aber falls schon so ein paar, kennen die ja vielleicht auch Ole und wenn es "nur" um sichere Verwahrung geht?!

    Dann:

    in Maulkorb- und Anleinsituationen

    der würde ebenso wie ein Kurzführer, an den man eine längere Leine einhängen kann, einfach dauerhaft draufbleiben.

    In der Kombi würde ich "privat" gar nicht mal ausschließen, 7kg bombt einen ja nicht um, mit Maulkorb und separiertem Bereich ist das ja noch recht safe.

    Du scheinst dich da ja auszukennen: kann man da in Fußweite (1km oder so) mit einem größeren Wohnmobil parken? Kein Übernachtungsplatz, nur ausreichend großer Parkraum für den Besuch, ohne dass es stört.

    Könnte man schön mit einer Übernachtung am LaPaDu kombinieren

    Ich bin auch Team Grauschnäpper.

    Wenn sie noch am bauen sind, wäre es gut, wenn ihr am unteren Teil noch ein Querbrettchen anschraubt.

    Die brüten gern in Giebelhalbhöhlen.

    Nun, sie sind am brüten, schätze ich. Zumindest sitzt einer der Vögel oft drin. Wir haben Sorge, damit vertreiben wir sie? Oder kommen sie trotzdem wieder? Nicht, dass die Küken da raus fallen.

    Aber das mit dem Schnäpper kommt schon hin. Sie sitzen auf dem Drahtseil, das wir für den Wein gespannt haben und stürzen sich auf Insekten.

    Was nistet da bei uns im Garten =) ?

    wir hatten den vorderen Teil abgemacht, um sauber zu machen. Vor dem wieder dranschrauben, war aber schon der Nestbau im Gange

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    sorry, sehr schlechte Qualität:

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    Dann kommt aus dem Megafon: "Geht einfach straight durch! Einfach da hin schauen, wo ihr hin wollt, Hund kurz nehmen und go! Einfach erhobenen Hauptes vornwegmarschieren!"

    Die Rechnung über 99€ kommt vermutlich noch, denn immerhin haben seine Worte bewirkt :klugscheisser: :

    so ein Bravi ist, der einfach mit durchmarschiert und es total gelassen nimmt


    Aber Hut ab, ich wäre da im Leben nicht durch... Vor allem mit 5 Hunden, soll ich die wie an einer Perlenkette hinter mir aufziehen? Die Shelties hätt ich mir nach und nach alle drei auf die Schulter stellen können (Smilla hätte sicher am längsten durchgehalten), während ich Enya erkläre, dass genau niemand eine passende Antwort verdient hat, außer dieser Volldepp mit dem Megaphon :ugly: . (alleine mit Joey wäre es mir tatsächlich egal gewesen, aber alleine das zu sagen von einem Hundetrainer (!!): lauf mal Spalier durch eine lange Reihe potentieller Aggro-Fremdhunde, hey, nach vorne schauen, wird schon :headbash: . Unfassbar!

    Irgendwie hatte ich auch nicht wirklich erwartet, dass ihr ne Lösung für mich habt.

    Ich habe den Eindruck, dass es mir mit der Zeit eher schwerer als leichter fällt mich von Schafen wegen sowas zu trennen.

    Wir haben auch so ein Springschaf. Da wir aber eh nur noch 5 Schafe haben (8 Jahre Plus, also alle Seniorinnen) und die bei uns sehr sicher stehen, auch "gesprungen", lebe ich da tatsächlich mit. Ich würde es tatsächlich als Risiko-Abwägung sehen. Wenn da direkt eine Straße ist oder der Rest daraufhin versucht, den Zaun niederzumachen, ist es natürlich was anderes. Aber ein Schaf, das halt neben der Weide auf der Wiese steht... Risiko-Abwägung. Ich hab aber nun auch keine Schafe, die sich alleine von der Herde wegbewegen.

    Wir machen im August die BH und das ausschließlich deshalb, weil ich nicht völlig ausschließe, auch mal im Agi zu starten mit Lotta. Im Hoopers sind wir schon gestartet, dafür braucht sie die ja glücklicherweise nicht. Ist also auch nicht so schlimm, falls wir durchfallen. Und das wird bei uns eher am Verkehrsteil als am Platzteil scheitern. Sie hat mit nichts ein Problem, außer mit Menschen, die sie anfassen wollen. Bedrängen geht vermutlich noch (legt halt im Zweifelsfall den Rückwärtsgang ein), Chip auslesen wird spannender |) . Ohne dass ich sie fixiere, wird es nicht funktionieren. Außenteile werden ja sehr unterschiedlich gestaltet. Die Richterin letzten Sommer bei uns im Verein hat unsichere Hunde erst recht noch weiter bedrängt. Bin am überlegen, in so einem Fall mit Lotta selber abzubrechen. So wichtig sind mir Agi-Starts dann doch nicht...
    Machen würde ich die BH niemals freiwillig, wenn ich sie nicht für einen anderen Sport brauchen würde... Für den Alltag bringt sie uns halt einfach Null und für unseren Sport ebenso (bis auf die Startberechtigung halt).

    Ohne irgendetwas daran gut zu finden oder je auf die Idee zu kommen, meine Hunde so zu führen und vielleicht ist es ja auch Haarspalterei:

    Erlernte Hilflosigkeit...

    Seligman

    Ist das dann tatsächlich erlernte Hilflosigkeit oder eher erlernte Passivität in dem Fall?
    Letztlich lernen die Hunde ja bei dem Vorgehen von diesem Typen (so wie ich es verstanden habe, hab nie was von ihm gesehen), welches Vorgehen Ärger vermeidet (und wenn es halt keinerlei Eigeninitiative mehr ist). Wenn man sich dieses klassische Beispiel von wikipedia (das ist die Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erlernte_Hilflosigkeit) durchliest, scheint erlernte Hilflosigkeit ja eher zu bedeuten, dass der Hund unangenehmen Einflüssen (Strafen) gar nicht mehr entgehen kann, bzw. nicht daran glaubt, das zu können.

    Experiment zu erlernter Hilflosigkeit bei Hunden

    Den Versuchsaufbau bezeichnet man auch als triadisches Design, da die Versuchstiere in drei Gruppen eingeteilt werden. Das Experiment zu erlernter Hilflosigkeit bei Hunden läuft in zwei Phasen ab.

    • Phase 1: Während dieser Phase wird

    a) eine Gruppe von Hunden kurzen elektrischen Schocks ausgesetzt, welche sie durch eine bestimmte Reaktion verhindern können. Diese Reaktion ist in der Regel die Betätigung eines kleinen Hebels oder das Drehen eines Rades. Mit der Zeit lernen die Hunde, sofort nach Einsatz des Schocks die terminierende Reaktion zu zeigen – sie demonstrieren also Fluchtverhalten.
    b) Eine zweite Gruppe von Hunden befindet sich in einer sogenannten Yoked-Bedingung. Sie befinden sich zur gleichen Zeit wie die erste Gruppe in einer ähnlichen Umgebung und werden ebenfalls den Schocks ausgesetzt. Jedoch kann diese Gruppe nichts gegen die aversiven Reize unternehmen – ihr Verhalten hat keinerlei Einfluss auf die Schocks. Yoked bedeutet, dass diese Gruppe an die erste Gruppe „angebunden“ ist: Sie erhalten jedes Mal, wenn die erste Gruppe geschockt wird, ebenfalls einen Schock. Somit wird sichergestellt, dass beide Gruppen die gleiche Anzahl von Schocks erfahren.
    c) Eine dritte Gruppe von Hunden wird als Kontrollgruppe eingesetzt. Während der ersten Phase befindet sie sich in einem ähnlichen Apparat wie die beiden anderen Gruppen, sie erfährt jedoch keinerlei Schocks.

    • Phase 2: Während dieser Phase werden alle drei Gruppen in einer Shuttle-Box trainiert. Eine Shuttle-Box besteht aus zwei identischen Boxen (compartments), die über einen Durchgang miteinander verbunden sind. Das Versuchstier wird in eine der beiden Boxen gesetzt und einem Schock ausgesetzt. Es kann diesem Schock nun einfach entgehen, indem es in die andere Box wechselt. Bei One-Way-Shuttle-Experimenten wird das Tier in jedem Durchgang in eine bestimmte Box gesetzt. Bei Two-Way-Shuttle-Experimenten wechselt das Tier stets von einer in die andere Box und die Schocks werden auf abwechselnden Seiten verabreicht.

    Im Learned-Helplessness-Design werden alle drei Versuchsgruppen dem Two-Way-Shuttle-Training unterzogen.

    • Ergebnis:

    a) Die erste Gruppe, welche in Phase 1 den Schock mit ihrem Verhalten beenden konnte, lernt sehr schnell, dem Schock im Shuttle-Box-Training zu entgehen. Mit der Zeit lernen die Tiere nicht nur, den Schock durch einen Wechsel in die andere Box zu terminieren, sondern diesen durch einen vorzeitigen Wechsel gänzlich zu vermeiden (Vermeidungslernen).
    b) Die zweite Gruppe, welche in Phase 1 Schocks unabhängig von ihrem Verhalten erfahren hatte, lernt (wenn überhaupt) nur sehr langsames Flucht-Vermeidungsverhalten. Die Hunde bleiben oft lethargisch in einer Box liegen und lassen die Schocks über sich ergehen.
    c) Die Kontrollgruppe, die die erste Phase ohne Schocks erfuhr, demonstriert Vermeidungslernen und unterscheidet sich darin nur in der langsameren Lerngeschwindigkeit von der ersten Gruppe.