Beiträge von Lucy_Lou

    Zitat


    Ja ich glaub wir haben wohl wirklich irgendwie aneinander vorbeigeredet. Ich fotografiere zwar überwiegend halbautomatisch, manchmal aber eben auch manuell. Aber nicht wenn ich Tiere fotografiere, da hab ich keine Zeit für sowas. :D

    Ich habe auch immer mal wieder Anläufe gemacht, es bei den Hunden Manuell zu probieren (und großartig was anderes fotografiere ich ja auch nicht), aber bis ich da mal was eingestellt habe, sind die Hunde schon wieder völlig woanders und damit auch die Verhältnisse wieder anders... Ich frag mich, wie man das so schnell hinbekommt :???: Vermutlich ist das aber wohl auch nur Übungssache :smile:

    TanNoz: Mein edit kam da wohl zu spät :roll: . Wir reden da anscheinend aneinander vorbei :smile: .

    Ich dachte, du sprichst von den äußeren Lichtverhältnissen, nicht von der Blendenöffnung... Ich meinte es so: Angenommen ich fotografiere bei tollem Sonnenschein und wähle die Blende 2,8. Dann fotografiere ich bei Regen und wähle die Blende 2,8. Die Tiefenschärfe ist dieselbe... Das meinte ich mit, es hängt nicht von den Lichtverhältnissen ab, wie die Tiefenschärfe hinterher aussieht. Deinen Satz habe ich nicht verstanden, da du geschrieben hast, du fotografierst in Halbautomatik. Da liegt es doch an dem, was du vorgibst, nicht am Licht, wie die Tiefenschärfe aussieht. Aber du meintest es offensichtlich anders :ops:

    Und klar, angenommen, die Kamera macht das automatisch, dann ist das wohl auch so, dass die äußeren Lichtverhältnisse einen Einfluss auf die Tiefenschärfe haben. Dann würde die Kamera bei tollem Sonnenschein vielleicht die Blendenzahl F13 nehmen, bei Regen eine 5,6 oder so. Das wirkt sich natürlich auf die Tiefenschärfe aus.

    Ja, ich fotografiere auch Halbautomatik. Ich habe auch eine Vorstellung vom ISO-Wert

    Das Zitat war:

    Zitat

    Möglichst nicht über ISO 1600....sonst bekommt man es nicht gut gehalten !!! ( Tiefenschärfe ... auch wenn das WOrt ja nicht so ganz richtig ist )

    Dort steht: wenn die ISO-Zahl zu hoch ist (über 1600) kann man es nicht mehr halten. Ich würde sagen, tja, es rauscht dann je nach nach Kamera sehr stark, aber man bekommt es eher besser gehalten, da "lichtempfindlicher", also kürzere Belichtungszeit möglich. Oder auch: man hat eher mehr Möglichkeiten, die Blende auch kleiner zu wählen. Das würde dann auch die Tiefenschärfe beeinflussen.

    Vielleicht fehlt mir da grad auch ein Teil Grundverständnis, denn den Satz:

    Zitat

    Der ISO-Wert hat etwas mit dem Licht zu tun, welches auch die Tiefenschärfe beeinflußt.

    verstehe ich da genau so wenig. Was hat denn die Sonneneinstrahlung mit der Tiefenschärfe zu tun (edit: ich meine da jetzt nicht die physikalischen Verhältnisse in Objektiv und Kamera :p )? Letztlich geben mir optimale Lichtverhältnisse doch nur mehr "Wahl-Möglichkeiten", was Blende und Belichtungszeit angeht, oder habe ich da jetzt was elemtares übersehen?

    Dein Hund muss erst gechipt werden, dann Titer-Bestimmung, so weit ich weiß. Es wird ja im Impfpass vermerkt und der ist über die Chip-Nummer dann eindeutig zu deinem Hund zuzuordnen.

    Den Titertest muss du nicht wiederholen, wenn dein Hund wie vorgeschrieben weiter geimpft wird. Wobei ich mir da auch die Frage stelle: es erkennen ja nicht alle Länder die 3-Jahres-Impfung an. Manche nicht-EU-Länder sogar nur 6 Monate... Wenn ich den Hund dann nach Impfstoffhersteller-Angabe alle 3 Jahre nachimpfe, muss die Titer-Bestimmung für Länder, die die 3-Jahresimpfung nicht anerkennen, dennoch wiederholt werden? Ist ja doch ein teurer Spaß...

    Zitat

    Die schönsten Fotos mit den besten Farben erhält man bei MANUELLER Einstellung !!!

    Sicher, wenn man richtig gut ist, besser, als die Programme oder um zumindest bei Belichtungszeit und Blende umzusetzen, worauf man Wert legt, aber grundsätzlich :???: . Warum sind die Farben bei manueller Einstellung grundsätzlich besser?

    Zitat

    Möglichst nicht über ISO 1600....sonst bekommt man es nicht gut gehalten !!! ( Tiefenschärfe ... auch wenn das WOrt ja nicht so ganz richtig ist ;-) )

    Was hat der ISO-Wert mit "halten können" oder der Tiefenschärfe zu tun?

    Ich gebe zu, so sehr viel Hintergrundwissen habe ich nicht, aber dein Beitrag verwirrt mich :ops:

    Ich würde noch den Tipp geben: schau dir die Fotos an (von dir und von anderen), die dir gut gefallen und die, die dir weniger gut gefallen. Mach dir bewusst, was daran dir gefällt. Im Prinzip sind das die Punkte, die schon genannt wurden, aber man bekommt so mehr ein Gefühl dafür, bzw. "speichert es ab" für sich, während man durch den Sucher schaut. Dinge wie eben: woher kommt das Licht (und Gegenlicht kann auch richtig schön sein, aber auch da: schau bei den Gegenlicht-Bildern, die dir gefallen: was daran gefällt dir? Wie ist der Lichteinfall, der Schatten, der Bildaufbau, der Hintergrund...). Noch mal Licht: tiefstehende Sonne sorgt z.B. auch dafür, dass die Augen des Hundes "leuchten"/gut zu erkennen sind, statt bloß schwarze Punkte zu sein. Was ist im Hintergrund zu sehen? Wie ist die Silhouette des Hundes, kommt die überhaupt zur Geltung vor lauter Drumherum im Bild... Das führt dann zum gesamten Bildaufbau.

    Also, was ich sagen wollte: schieß ein paar Bilder und guck sie dir direkt im Anschluss an und mach dir bewusst, was daran dir gefällt und was nicht. Irgendwann muss man dann auch gar nicht mehr drüber nachdenken beim fotografieren. Vielleicht wie beim Autofahren: irgendwann achtet man unbewusst ganz automatisch drauf.

    Woran hat dein Hund denn Interesse? Schnüffeln, jagen, Zerrspiele...?

    Schleppleine geht auch bei 38kg und da würde ich dringend zu raten. Dein Hund darf keinerlei Erfolg mehr mit dem durchstarten haben. An der Schleppleine könntest du dich auch z.B. mit bekannten Hundehaltern verabreden und üben, dass dein Hund erst Sitz macht oder dich anschaut oder zu dir kommt und als Belohnung nur nach deiner Freigabe hinrennen darf.

    Was tust du denn, wenn dein Hund zu einem anderen Hund durchgestartet ist?

    Sonst hört er tatsächlich immer gut? Keine Probleme?

    Gibt es sonst Dinge, an denen er Interesse hat, so dass ihr Impulskontrolle üben könnt und dass er nur zum Erfolg kommt, wenn ihr zusammen arbeitet?

    Lucy spielt nur mit sehr wenigen, ausgewählten Hunden. In aller Regel sind das Rüden, die etwa ihre Größe haben. Bei fremden Hunden muss der Rüde sich überaus freundlich, aber selbstbewusst nähern, nicht zu aufdringlich sein, aber sie schon ein wenig umwerben. Ansonsten weicht sie Fremdhund-Kontakten in aller Regel aus oder macht deutlich, den Kontakt nicht zu wollen. Kleinhunde findet sie völlig uninteressant, zumindest so lange sie nicht läufig ist und der Kleinhund ein potenter Rüde ;) . Wenn sie mal einen relativ fremden Rüden toll findet, spielt sie ausgesprochen albern, kugelt über den Boden, fängt ihrerseits an zu umwerben... Allgemein mag sie körpernahe Spiele deutlich lieber, als Laufspiele.
    Mit Grisu spielt sie sehr grob und lässt sich auch nur in Ausnahmefällen mal dazu herab, für ihn den Hasen zu machen. Im Normalfall diktiert sie da die Spielform und Grisu muss halt nehmen, was er bekommt.

    Grisu spielt gerne mit kleineren Terriern. Ansonsten mit netten Hündinnen, die nicht zu riesig sind und/oder "grob" spielen und mit Junghunden. Er bevorzugt Laufspiele.
    Mit unkastrierten Rüden kippt es leicht, es spielt immer auch etwas Kräftemessen mit rein. Vor allem, wenn der andere Rüde da ähnlich drauf ist und ungefähr Grisus Größe hat.

    Was denkt ihr denn, hilft vermutlich mehr? Lucy jedes mal deutlich abschirmen, wenn ich merke, da ist leichte Anspannung? So dass sie merkt, sie muss sich keinesfalls selbst "helfen". Und im Zweifelsfall Bogen laufen, den fremden Hund wirklich abwehren?

    Oder wie ich es im Moment mache, möglichst lange laufen lassen, sie einen gewissen Stress aushalten lassen und erst eingreifen, wenn ich Sorge habe, es könnte tatsächlich eskalieren? Ich versuche zur Zeit, den anderen Hund möglichst wenig wichtig zu machen, also selbst auch möglichst nicht zu reagieren.

    Wirklich schlechte Erfahrungen hat Lucy übrigens nie gemacht. Das habe ich wohl selbst vergeigt :headbash: . Bei Lucy war es so, dass sie als Junghund sehr desinteressiert an fremden Hunden war, bei stürmischen Hunden unsicher, im Zweifelsfall aber immer ausweichend, nie agressiv. Da Desinteresse und Unsicherheit dann langsam stärker wurden, als Lucy noch kein Jahr alt war, wurde mir von der Hundeschule geraten, so viele Kontakte wie möglich zu suchen. Und ich habe sie quasi zu jedem Hund hingeschubst, ob sie wollte oder nicht. Dann hat sie so mit knapp 1,5 festgestellt, sie kann sich die anderen Hunde selbst vom Leib halten, wenn sie deutlich genug wird. Mein zweiter Fehler war dann leider, dass ich mir dachte, ok, sie findet fremde Hunde also wirklich nur doof, und sie die kommenden etwa 2 Jahre quasi gar keinen Fremdhundkontakt hatte. Ich bin ausgewichen, habe jede belebte Umgebung gemieden und es damit sicher nicht besser gemacht. Seit letztem Frühjahr trainieren wir nun, mit etwa einem halben Jahr Pause von Spätsommer bis Ende Januar etwa.

    Was ich gerne erreichen würde, ist zum einen, dass Lucy merkt, sie muss keinen Kontakt haben, den sie nicht will und wenn da wirklich was aufdringliches ist, was sie nicht an sich kleben haben mag, nehme ich ihr das ab. Zum anderen aber auch merkt, viele Hunde sind so doof gar nicht. Und da sehe ich halt, es klappt mittlerweile mit einer Reihe von "Hundetypen" ganz gut. Eben so, dass sie keinen Kontakt sucht, aber einfach desinteressiert dran vorbei läuft, auch im Freilauf.

    Ich habe aber auch Sorge, zu viel zu wollen oder ihr wieder zu viel selbst zu überlassen oder dass sie doch noch eine schlechte Erfahrung macht und das war es dann endgültig. Und dadurch, dass sie ja nun insgesamt etwa 3 Jahre praktisch keinen Fremdhundkontakt hatte, neue Hunde fast immer sehr kontrolliert kennen gelernt hat, bin ich halt auch unsicher, wie weit Lucy im Zweifelsfall gehen würde. Sowohl mir als auch Lucy fehlen da gewisse Erfahrungswerte...

    Grisu ist mit 1,5 Jahren kastriert worden, ist jetzt fast 3 Jahre alt. Er war noch nie betroffen :smile: . Allerdings markiert er wenig (auch schon vor der Kastration) und hier in der Gegend ist die Hundedichte ja auch sehr gering.