Beiträge von Lucy_Lou

    Das war ein Wildhüter.

    Was macht ein Wildhüter im Gegensatz zum Jäger? Andere Ausbildung heißt was?

    Ich finde den Gedanken einfach nur gruselig, dass ein Jäger/Wildhüter einfach mal auf irgendwas schießt, was so grob nach dem ausschaut, was er gerne erschießen würde.

    Und auch, dass da wer im Dunkeln mit schlecht (?) funktionieremdem Nachtsichtgerät unterwegs ist in einer Umgebung, die er nicht mal im Hellen kennt (oder warum wusste er nicht, dass es da Schafe mit Herdenschutzhund gibt?). So Basics vorher abfragen, sich mit Ansässigen unterhalten und sich das vorher im Hellen anschauen sollte doch das Minimum sein, finde ich, wenn man schon nur auf irgendwelche Schemen schießt im Zweifelsfall (vor allem in eine Herde Fluchttiere hinein). Mir stellen sich da wirklich alle Nackenhaare auf.

    Insofern, war das für mich kein

    Unfallverursacher

    der tragischerweise ein Black-Out hatte und gar nicht anders mehr reagieren konnte, sondern eher vor die Wand fahren mit Ansage. Kein Unfall

    Er zückt das Smartphone und spielt ein 20 sec Video mit meinem "Paterson, zu mir - Träller" ab

    :lachtot:

    Mein Mann wollte ja nie Hunde (früher, damals, als Fische für ihn ein tolles Hobby waren), aber 2 davon sind nun ihm. Im Alltag weniger, im Sport umso mehr. Ist aber ok, ich bin ja die mit mehr Zeit unter der Woche. Beschweren kann ich mich jedenfalls nicht, er ist sehr begeisterter HH mittlerweile =) . Und sein: "ok, du kriegst den Vierthund, ich das neue Motorrad" damals fand ich einen sehr gelungenen Kompromis :nicken:

    Ich hab das Gefühl, Merlin ist echt "kaputter" als sonst.

    Bei meinen Hunden hat Kälte grundsätzlich den gegenteiligen Effekt, weiß nicht, was besser ist :ugly: .

    Oh wie schön :herzen1: . Ganz tolle Hunde, habe selbst 3 Stück. (nur nicht immer die leisesten :pfeif: )

    Da wollte ich mir die Unterschiede noch mal anschauen ( Club für britische Hütehunde zu 1. Shetland Sheepdog Club).

    Gibt da keine Unterschiede in dem Sinne: da ist ein Hund typischerweise eher so und da eher so. Weder beim Wesen noch beim Optischen. Dann eher bei Linien: britisch oder amerikanisch, aber die sind nicht an einen Zuchtverband gekoppelt.

    Und ein Tipp: lasst die Mutterhündin auf euch wirken. Viel Unsicherheit, Stress-Verhalten... wirkt sich ja auch auf die Welpen aus. Kommt leider bei Shelties vor und gibt auch VDH-Züchter, die sie trotzdem in die Zucht nehmen.

    Als sie vom zu langen Gassi drüber war, ist sie ruhig durch die Wohnung getapert und hat sich immer Mal ein Spielzeug geholt, damit im Hundebett liegend gekaspert oder auf was rumgekaut.

    Wie lange denn? Sonst kaut sie da nie noch auf was rum? Die muss zwingend dann sofort umkippen nach Gassi und schlafen?

    (Sorry, nicht ernst gemeint :rollsmile:, aber deine Hunde machen in der Wohnung genau gar nichts oder sie sind zu viel Gassi gegangen bei max 30 Minuten?)

    Ja, ging mir auch so, Lionn .


    Also, quasi den Makellosen? Den besten?

    Meine Border Collie-Hündin ist jetzt neun Monate alt. Bei so einem Programm wäre die komplett drüber.

    Keiner meiner Hunde :ka: , wenn man vom reinen Zeitpensum ausgeht. Wenn man dahinter schaut, wo überall Erwartungshaltung geschürt wird, sehr wohl. Die kennen hier, was wann passiert und das funktioniert, aber das Pensum an sich hat hier nie wen "drüber" gemacht

    Aber sorry. Ich würde mir eher Sorgen machen, wäre mein Hund in dem Alter nach einer Stunde Gassi schon drüber und käme nicht mehr zur Ruhe... (da du das bei Fleek erwähnt hast, das triggert dann halt schon den ein oder anderen, mich auch.)

    Mein Gedanke war ja sofort, da wird permanente Erwartungshaltung geschürt und zudem nicht vermittelt: das ist dein Job und das nicht, im Eingangspost. Also nicht zu viel Auslastung, sondern nicht für den Hund ersichtlich, wann. Andere hier hatten andere Erfahrungen und Anregungen gegeben, woran es hapert. Darüber müsste man wohl nachfragen, diskutieren. War nur mein erster Gedanke, war nur dein erster Gedanke oder von wem auch immer...

    Vielleicht hast du dich einfach nur etwas unglücklich ausgedrückt :ka:

    gehört hier eigentlich nicht hin

    Spoiler anzeigen

    Ist eigentlich völlig OT hier, aber warum genau sterben Insekten lieber? Gibt genug Studien, die eine Art von Schmerz- bzw. Angstreaktion nahe legen und (je nachdem woran man glaubt) haben die auch nur dieses eine Leben, das sie vielleicht nicht unter unnatürlichen Bedingungen in einer Massenzuchtanlage verbringen wollen, um dann zu Hundefutter verabeitet zu werden.
    (Dass Pflanzen gerne gegessen werden, davon geht man ja eh aus)
    Menschen sagen immer, dieses Leben ist mir halt grad wichtiger, mit dem fühl ich mehr mit. Ich finde es z.B. fürchterlich, zuzusehen, wenn jemand grundlos (!!!) eine Spinne zerquetscht. Aber ist ja nur eine Spinne...

    Der Aussie der TE geht morgens ne Stunde Gassi,

    Nee, der muss sich da sein Futter erarbeiten, der geht nicht einfach nur Gassi.

    Ich glaube, das ist so ein wenig das Problem: die Erwartungshaltung und das kann bei einem Hüti ganz fix gehen. Ich habe mittlerweile jede Beschäftigung der Hunde auf Spaziergängen eingestellt (Ausnahme: extrem begrenzte Orte oder Urlaub, also nichts, was sie auf Spaziergänge normal bei uns generalisieren können). Das geht bei manchen Hunden leider ratzfatz. Ich werde nie vergessen, wie ich Enya (Border) so mit 14 (?) Wochen Tannenzapfen zum Spaß, nur ein paar Stück, auf einem Spaziergang geschossen habe. Die nächsten Wochen war sie fiepend damit beschäftigt, Tannenzapfen zu finden, wenn ich sie ließ :ugly: . Kann man sich glaube ich schwer vorstellen, wenn man es nicht mal erlebt hat. Seitdem gibt es Beschäftigung genau abgegrenzt, situativ für sie erkennbar und auf Spaziergängen im Normalfall gar nicht. (ich kannte das vorher durchaus anders, Lucy war dadurch eher sehr viel kooperativer und bei Grisu hatte es zumindest keine blöden Konsequenzen, so als Beispiel).

    Ich glaube wirklich, sehr wichtig bei dem Hundetyp ist, dass er ganz klar weiß, jetzt passiert etwas und jetzt aber passiert genau nichts (durch den Menschen).

    Ich persönlich habe mit meinen Hunde in dem Alter (bzw. mit Lotta jetzt 6 Monate) nicht weniger in der Summe gemacht als die TE, aber klarer abgrenzen fänd ich nicht verkehrt. Also auf Spaziergänge nicht mehr als unbedingt nötig abfragen, abseits davon gezielt mit klarem Start-Stop/Setting mal was spielen oder üben (was über Alltag hinaus geht) und wirklich schauen, wodurch man ggf. eine latente, permanente Erwartungshaltung aufbaut. Ich weiß, viele Hunde stecken das gut weg (bzw. interessiert sie eh nicht genug), aber bei manchen entsprechend gepolten Hütehunden kann das schon die ganze Krux sein.

    Sobald Hunde auf den Menschen geprägt und mit ihm sozialisiert wurden, scheinen sie zu einer stabilen Rudelbildung mit Artgenossen nicht mehr fähig oder gewillt zu sein.

    Was verstehst du unter einer "stabilen Rudelbildung"?

    Meine Hunde haben ein sehr -stabiles- Miteinander, was man gerade auch an den Hunden merkt, die an Fremdhunden so Null Interesse haben.

    Würden wir Menschen uns plötzlich in Luft auflösen, würden zumindest mal mit annähernd 100% Sicherheit Lotta, Peaches und Enya beieinander bleiben. Bei Joey würde ich denken, die pendelt. Alleine bei Smilla kann ich mir vorstellen, sie zieht ohne die anderen weiter

    Aber ich bin für mich so egoistisch, dass ich einen Hund halte, um mich aktiv mit ihm zu beschäftigen. Damit meine ich nicht zuschauen, wie die Hunde interagier

    Ich auch nicht. Enya läuft sowohl im Agi als auch im Hoopers in der 2. Und im RO hapert es an meinem Willen, an einer dritten Sportart |) . Joey läuft auch in der A2, Peaches ebenfalls Turnier, in der A1. Lotta ist in Ausbildung, Smilla kann (aus bekannten Gründen) nicht.
    Ich schau den Hunden bestimmt nicht nur zu...