Hier leben 5 unkastrierte Hündinnen (3 Shelties, ein Border, ein Aussie). Ich profitiere da sicher von den Rassen (und Aussie Joey, die extrem nett und souverän ist), es ist insgesamt sehr harmonisch.
Spielen: aktuell Peaches (Sheltie, 3,5 Jahre) viel mit Kleinteil Lotta (Sheltie, 7 Monate) und auch Enya (Border, 4 Jahre) mit Kleinteil Lotta. Ist Maulrangeln, aber auch Zerrspiele (vor allem Lotta und Enya) sowie Rennspiele (vor allem die beiden Shelties).
Sheltie Smilla (fast 10 Jahre) spielt nicht wirklich mit den anderen und hält sich allgemein eher raus, wird aber von absolut allen hier mit viel Respekt behandelt.
Aussie Joey (8 Jahre) spielt mit den anderen Hunden eher nicht mehr (kurz rumalbern mal). Sie fühlt sich sehr erwachsen mittlerweile 
Kontaktliegen: das tut Joey dagegen gerne, mit allen Hunden, die das mögen (insbesondere Lotta, teils auch Peaches). Enya liegt manchmal Kontakt mit uns Menschen, will beim Schlafen aber eher Abstand. Smilla exakt auch so.
Zickig: wenn Enya läufig ist, ist sie ganz allgemein gereizter, merkt man sehr Außenreizen, Sport, Fremdhunden... gegenüber. Unter den Hunden bekommt es situativ nur Joey ab, ist kurzes Angezicke, das sonst nicht stattfindet und mit Ende Läufigkeit auch wieder vorbei ist. Zu den Shelties ist Enya allerdings auch dann grundsätzlich nett (auf die passt sie allerdings auch allgemein auf, nimmt sie dafür wenig Ernst, Smilla ein wenig außen vor).
Brauchen sie es? Ich denke, jeder Welpe / Junghund hat hier immer sehr davon profitiert! Ich auch, die Jungspunde können sich so viel abschauen, erspart mir Erzehungsarbeit, aber auch die Interaktion miteinander fand ich einfach Gold Wert bei meinen jungen Hunden. Auch die sehr unterschiedlichen Charaktäre, mit denen sie eng Kontakt haben.
Bei Peaches glaube ich wirklich, sie braucht das. Sie kommuniziert und spielt und sucht Nähe. Auch auf Spaziergängen (wobei sie nicht der sicherste Hund auf diesem Planeten ist und gerade die Großen ihr da auch viel Sicherheit geben)
Smilla braucht das nicht, es scheint sie aber auch nicht zu stören und jeder hier nimmt sie ernst.
Joey glaub ich eher auch, sie braucht das, sie mag und sucht die Nähe und ist extrem sozial!
Enya braucht es sehr sicher nicht! Auf der anderen Seite sind Fremdhunde für sie zu 100% völlig überflüssig und im Rudel spielt sie und kommunziert viel. Ich finde es gut für sie, dass sie im Rudel lebt, auch wenn es für sicher auch ok wäre, mit mir auf einer sonst komplett einsamen Insel zu leben 
Lotta ist halt erst 7 Monate, noch genießt sie es eh: spielen, kuscheln und souveräne Begleiter auf dem Spaziergang.
Ressourcen: Die Shelties kennen nur sehr bedingt Ressourcen-Denken, Futternapf-teilen würden aber auch die nicht feiern (allerdings eher nur stressig schneller fressen, wobei hier jeder seinen Napf hat und fertig. Im Aufbau beim Welpen von mir moderiert!).
Bei Enya dürfen Peaches und Lotta an den Napf, die anderen beiden nicht. Sie würde knurren.
Kaukram und Spielzeug liegt hier immer zur freien Verfügung rum und wird nicht als Ressource gesammelt und verteidigt, ist also völlig entspannt. Aber ich glaube, das ist auch dem geschuldet, dass es keine begrenzten Ressourcen hier sind. So wirklich ein Ressourcen-Denken hat hier aber keiner.