Noch mal kurz hierzu:
Ich habe auch nach Fehlstellungen oder Fehlern am Gebiss oder Rute gefragt. Das wurde ausdrücklich verneint mit „sowas gibt es bei mir nicht“
Mir persönlich (da ohne Zucht- oder Ausstellungsinteresse), ist es rel. egal, wenn der Hund Schönheitsfehler hat oder irgendwo nicht völlig dem Standard entspricht. Dass das auch bei einer VDH-Zucht immer wieder so vorkommt, dürfte außer Frage stehen und eine Alternative in Form von völliger Eingrenzung der Zuchthunde (so nicht gesundheitsrelevant) macht es in meinen Augen nicht besser.
Aber: wenn ich Züchter bin und da fragt ein Welpen-Interessent nach korrekter Rute und korrektem Gebiss, steht da ja ein Grund hinter. Also, ich habe das noch nie getan, da für mich außerhalb von gesundheitlichen Problemen irrelevant, und sehr sicher tun das die wenigsten Welpenkäufer. Aber wenn das ein Welpenkäufer tut, frag ich als guter, seriöser Züchter doch nach, ob Ausstellung/Zucht und schau dann 3x hin, ob genau der Welpe dafür in Frage kommt, oder? Da kann man sich doch nicht rausreden mit: kommt nicht vor/nicht aufgefallen 
Ich habe ja nun schon einige Welpen aufgenommen und da gab es in den Würfen durchaus auch Interessenten mit Zucht- oder Ausstellungs-Ambitionen. Da wurde von Seiten des Züchters schon anders drauf geschaut, Gebäude etc (ich kenne mich damit nicht aus), aber ich kenne es nur so, dass der Züchter dann schon eine Empfehlung an diese Interessenten gegeben hat in Richtung: der hat viel Potential "korrekt" zu sein.
Gerade bei nicht-Gebrauchshundrassen wie dem Pudel würde ich das auch erwarten vom Züchter, wenn ein Interessent tatsächlich explizit nachfragt.
Von dem her verstehe ich den Frust des TE auch sehr.