Und ein Wohnmobil zur Miete? In unserem knapp 6m-WoMo ist massig Platz, je nach Ausbau braucht man kein Riesenteil dafür. Sind die zur Miete so viel teurer als ausgebaute Autos?
Hinten drin sind bei uns Küche und vollwertiges Bad, schlafen oben im Alkoven.
Wobei ich das als Kommunikation sehe . Wenn es die Hunde wirklich mal nicht unter sich lösen können, ist es ein kurzes "so nicht" und fertig. Machen meine Hunde aber normalerweise unter sich aus (bzw. ignorieren einfach, was denselben Lern-Effekt hat).
Kommandofreie Zeit haben wir hier fast immer, würde ich sagen , außer wir trainieren (Hundesport) oder es gibt auf Spaziergängen kurze Momente, wo es nötig ist (bei mir bleiben, wenn uns ein Jogger entgegen kommt oder Umorientierung bei Wild etc.)
Plätze im Haus weise ich ihnen z.B. nie zu und auch sonst stehen die im Haus an sich nur selten unter Kommando (man lässt die Katzen in Ruhe fressen, würde mir einfallen. Aber selbst das sehe ich als einfache Kommunikation, wie Hunde untereinander das auch tun.)
Vielleicht verstehe ich aber auch die Frage einfach nicht wirklich
Ich hatte nie selber einen Collie (dafür 2 Aussies), die Collies, die ich kenne, empfinde ich im Vergleich als deutlich "angepasster", gechillter, mehr es recht machen wollen, sehr nett, sehr alltagstauglich, nur mir persönlich fehlt da so ein wenig "Wumms" , im Hundesport sieht man sie ja auch eher selten, sicher aus Gründen. Als Familien-/Alltagshund im Durchschnitt aber sicherlich deutlich einfacher als der Aussie.
Gerade wo du deine Tochter erwähnst: käme ein Sheltie in Frage?
Der häufigste Satz, den Lotta aktuell hört, ist: Was hast du da? Sie ist dann sogar sehr süß, guckt, als hätte sie selbst keine Ahnung, spuckt es aus und begutachtet es interessiert mit mir zusammen.
Sie hat ja ihr Lieblings-Donut-Kissen aktuell hier, da kann man jeden Abend feststellen, was man nicht gut genug weggeräumt hat. Einen Tee-Löffel, einen Socken, eine Fernbedienung und ein Stück Rinde (woher auch immer), habe ich eben darin entdeckt (auf der Suche nach der Fernbedienung...)
Was ich sehr mag: sie kriegt hier fast jeden zum Spielen motiviert . Enya, Peaches, Smilla... Nur Joey findet sich zu alt dafür. Aber der Rest blüht irgendwie richtig auf mit dem Kleinteil. Bei Enya hätte ich das wirklich nicht erwartet, aber was die spielt mittlerweile mit Lotta und so süß und gibt sich so Mühe, angepasst zu bleiben (ist Rumkugeln, Maulrangeln, Zerrspiele, aber Enya wiegt ja gut das 3-fache...)
Selbstbewusst wird Lotta langsam auch außerhalb Familie, wo sie bis vor etwa einem Monat noch extrem kleine Brötchen gebacken hat. Find ich gut
Ich will endlich Frühling!!! Was mehr Möglichkeiten
Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber ich hatte seit Mehrhundehaltung kein Problem mehr damit, wobei man da natürlich darüber streiten kann, ob das dann "alleine" ist. Habe es mir so erklärt, dass beim Züchter die Welpen ja auch vertraute Hunde um sich haben, aber nur stundenweise den Züchter. Alle der letzten Hunde konnten es ab Welpe völlig ohne irgendwie zu üben ohne Mensch (Shelties, Border, Aussie). Hab sonst von Einzelhund-Hütis (insbesondere Shelties) aber schon gehört, dass die das nicht so lustig finden.
Mir fiel nur auf, dass seit -zig Seiten nichts mehr kam, was dem Titel "der alltägliche Wahnsinn" halbwegs gerecht werden würde. Nicht mehr und nicht weniger. Höchstens mal: "Oh, der hat ein bisschen an der Leine gezogen
Also wie viel muss da gerade nicht stimmen in der Kommunikation mit dem Hund, damit man schreiben darf .
Ok, das klingt doof, sehr doof, gebe ich zu. Neuer Versuch: wieviel an vom Menschen unerwünschten Ideen muss der Hund umsetzen, um hier mitschreiben zu dürfen?
Es geht um den "alltäglichen Wahnsinn". "Alltäglich" in deinem Verständnis ist nur, wenn der Hund Dinge tut, die völlig konträr zu dem sind, was der Mensch gerne hätte? Das ist doch kein typischer Junghund . Da müsste man den Titel ändern zu: "Unsere Hunde, die sich nicht so verhalten, wie ich es gerne hätte...etc." Genug Junghunde sind halt nicht 100 Prozent wie gewünscht, verhaltenskreativ und mit kurzer Ausfmerksamkeitsspanne etc. Aber mit genug, worüber man sich freut und was gut funktioniert und auf einem guten Weg durch Training. Also, wenn der Hund nicht völlig out of order ist, darf man hier nicht mitschreiben deiner Meinung nach . Erklärt natürlich, warum Menschen das vermeiden, die keine großen Probleme haben. Ich dachte eher, es geht eher um den Austausch mit Junghunden und nicht über den Austausch bzgl. sehr problematischer Beziehungen und Verhaltensweisen.
Naja, es ist doch eher komisch sich darüber zu wundern, dass es etwas Fingerspitzengefühl braucht, wenn ich regelmäßig berichten will, dass mir etwas besser gelingt als den anderen. Das ist doch auch im normalen Leben in wirklich allen Lebensbereichen so.
Deshalb schreib ich hier normalerweise nicht. Würde vermutlich doof rüber kommen, auch wenn ich sicher kein Erziehungs-Genie bin. Gibt sie aber, die Junghund-Mensch-Kombis, bei denen manches nicht "perfekt" läuft (nach äußeren Maßstäben), aber der Alltag sehr (!) gut. Oder die Sport-Anfänge sehr gut. Oder es eher "meckern" auf sehr hohem Niveau ist. Oder manches sehr leicht lenkbar ist. Oder es einfach absolut passt. Wie bei meinen letzten 4 Hunden.
Darf man hier nur mitschreiben, wenn man einen "schwierigen" Junghund hat, mit dem man wenig klar kommt und der einen regelmäßig an Grenzen bringt?
Ich wollte es nur allgemein sagen, dass ich diesen Spruch schwierig finde -
Ich auch , ja an vielem wächst man, aber für mein Gefühl hat er ein wenig was von "selbst Schuld"
Und zum Thema perfekt (ich würde mein Kleinteil als sehr easy ansehen): am Samstag sagte ein Passant zu mir (selbst mit sehr großem, in der Leine hängenden, aber eher leisem Hund, ich über die Wiese im Abstand mit 5 Hunden größtenteils ohne Leine vorbei): "der Hund macht aber Radau!" Ich fragte: "Einer? Welcher?" (Ehrlich interessiert, da nicht nur einer meiner Shelties Unmut kundtat ). Ganz vielleicht schaute er so, als würde ich ihn veräppeln wollen, war aber gar nicht so gemeint
Ich staune immer wieder, wie unterschiedlich Dinge wahrgenommen werden und wie unterschiedlich auch der Perfektheitsanspruch ist und auch, wie sehr einen Menschen es mitnimmt oder eben auch nicht, wenn etwas nicht funktioniert oder Kritik kommt.
Ich persönlich scheine da mit jedem Hund weiter abzustumpfen , so lange die zu niemanem hinrennen/belästigen (Wild, Jogger, andere Hunde etc), ist mir das meiste egal. Und auch, ob Passanten meinen, irgendetwas davon könnte im Idealfall besser aussehen (Leinenführigkeit z.B. . Sie pöbeln nicht und werfen mich nicht um und sind ansprechbar, das reicht mir)
Kleinteil ist jetzt 6,5 Monate alt, ein sehr typischer Sheltie, macht sehr viel Spaß, hat für mein Empfinden keine wirkliche Baustelle und ich empfinde sie als sehr alltagstauglich, nett, lernwillig, verspielt, fröhlich, sehr auf Harmonie bedacht, schmusig, aktiv... (laut )