Und wenn du es als Trick aufbaust? Es ist ja kein normales Suchverhalten für einen Hund, nur der Mensch will es so sehen. Also per Clicker z.B.
Beiträge von Lucy_Lou
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Ich habe mal eine Hörbuch-Frage. Wir hatten jetzt auf der Urlaubsfahrt zwei Hörbücher aus meinem Bücherbüdchen dabei, aber die werden da (leider) nur sehr selten abgegeben. Für lange Autofahrten find ich die einfach toll, gerade so als Fahrer. Eins davon war "Die Flüsse von London", ich liebe ja Dietmar Wunder als Sprecher
, ich kannte das Buch vorher schon, für Frank war es neu. Er wollte dann gerne auch Nachfolgebände haben, aber so Hörbücher sind ja nicht günstiger als Print, wie ich so festgestellt habe.
Lange Rede, kurzer Sinn: gibt es da ggf. so Abos, monatlich darf man Anzahl xy für einen bestimmten Betrag streamen oder runterladen, etwas in der Richtung? Also ähnlich wie Spotify für Musik oder halt mit Kontingent?
Ich könnte mir das auch sehr gut beim Bilder bearbeiten und ähnlichem vorstellen... -
Am Ende wartet auch kein Mensch, sondern ein Gegenstand, der verwiesen werden muss.
Darf gerne ignoriert werden, mein Kommentar. Ich musste nur gerade an meine Enya denken. Wir machen keine Fährte (wohl aber Nasenarbeit), sie ist ein BC.
Sie sieht immer die Gesamtaufgabe und ich wette, bei ihr würde das ganz schnell genauso aussehen. Wenn die Aufgabe im Gesamten ist: das ist dein Quadrant, hier liegt Futter (oder was auch immer) schnüffelt sie den akribisch ab. Wenn sie aber weiß, das Ziel ist eigentlich das Ende der Strecke, bremst die nix mehr
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Keine Ahnung, ob das bei Sportfährten geht, aber wenn man den (extrem motivierten) Hund einfach im Unklaren lässt, wo "das Ende" ist? Also mehreres zu Verweisendes auslegt und schließlich "Feierabend" sagt, ohne abschließendes Erfolgserlebnis, also quasi auf der Strecke einfach: das war es jetzt...? Bei Enya würde ich tatsächlich versuchen, den Fokus in dem Fall weg vom "Ziel" zu bekommen. -
Österreich empfinde ich vielerorts hundeunfreundlicher als Deutschland.
Es gibt ja manchmal auch so (ungeschriebene) Gesetze, die man einfach nicht kennt oder erwartet. Wir waren 2x in Österreich über die Jahre, jeweils im Winterurlaub, aber ich war halt nicht Skifahren, sondern mit den Hunden unterwegs. Am einen Urlaubsort gab es entweder Leinenpflicht oder, wo die endete, Leinen- oder Maulkorbpflicht (ist sicher 15 Jahre her). In Gondeln waren die Hunde verboten, wir sind da letztlich nur im Tal an der Leine rumgedümpelt. Das zweite Mal besser informiert mit Wanderwegen ohne Leinenpflicht. Wir begegneten dem ersten Paar, meine Hunde schnüffelten so rum, Feldwegbreite, grimmige Blicke kamen. Ich dachte so huch, ich ich etwas falsch gemacht? Gesagt haben die nichts, vielleicht schlechte Laune oder so, dachte ich. Dann drei Frauen, beäugten mich und die Hunde, die die Truppe überhaupt nicht beachten haben. Als sie vorbei waren (!) fingen sie miteinander das lautstarke Diskutieren an, ob die Frau da Leinen wohl nur als Deko dabei hätte. Ich gefragt, ob Leinenpflicht sei, sie so: nein, aber hier auf dem Wanderweg wären ja Menschen unterwegs.
. Gut, ok, immer anleinen, wenn etwas am Horizont auftaucht
. In Italien hätte man mir erzählt, wie wunderschön die Hunde sind und denjenigen, der nicht flüchtet, mit Streicheleinheiten überzogen... Ok, was man besser findet...Niederlande am Strand hab ich bisher nur als Beobachter ohne Hund erlebt und würde es mir mit Hund wohl verkneifen. Hauptsächlich Touristen die der Meinung waren ihr Hund müsse sich im Urlaub frei entfalten dürfen.
Ich habe die Niederlande lange gemieden, erst in den letzten Jahren neu entdeckt. Ich glaube wirklich, das ist der Punkt. Und mittlerweile sagen die Niederländer was dazu... Anders als in Nord-Frankreich, sind in den Niederlanden mittlerweile viele Hunde angeleint (Schlepp) oder unter Kontrolle / desinteressiert am Strand, mein Eindruck.
Im Freilauf sind die meisten Hunde desinteressiert (häufig weil sie Balljunkies sind)
Ja, so habe ich das in Schottland erlebt...
aber Verbote außerhalb der Saison interessieren die Franzosen nicht die Bohne.
Ich glaube, das ist in vielen Ländern so, die nicht Deutschland oder Österreich sind

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Wir sind gerade wieder zurück aus Italien, wo wir schon öfter waren. Da kam mir der Gedanke zu dem Thread hier. Vielleicht mögt ihr ja was dazu beitragen, wie ihr Hundehaltung, Umgang mit Hunden, Besonderheiten etc. in verschiedenen Urlaubsländern erlebt.
Was mir in Italien jedesmal auffällt: wie unglaublich stark (positiv!) auf Hunde reagiert wird. Es gibt keinen kleinen Spaziergang, erst Recht keinen Stadtbummel, ohne das man zig durch die Bank positive Kommentare bekommt, Fragen zu den Hunden und alle möglichen Leute sie streicheln wollen. Und wir sind mit 5 (!) Hunden unterwegs. So grob übersetzt kommt da: wie wunderschön!; oh, eine Familie!... Und Menschen, die einfach angrabschen
. Das Schärfte in diesem Urlaub war ein Vater, der in einem Cafe saß, uns sah und sein vielleicht 10-12 Monate altes Baby im Buggy mitten in uns reinschob, als wir auf einer Höhe waren. Das Winzding grabschte Joey mitten auf den Kopf, so schnell konnten wir gar nicht reagieren, der Vater saß selig lächelns da und erzählte, was wir schöne Hunde wir hätten
. Nix passiert, mit Joey geht das. Oder in einem vorherigen Urlaub der CP-Mitarbeiter, der einfach in unser Wohnmobil griff (offenes Beifahrerfenster bei der Anmeldung), um die Hunde zu knuddeln. Oder die Frau, die eine fletschende Enya streichelte und ihr zugurrte, wie toll sie doch ist. Wobei Enya ihren Hund angefletscht hat, nicht sie. Aber darauf muss man auch erstmal kommen. physioclaudi hat glaub ich berichtet, ein Grund, mit Emil nicht mehr nach Italien zu fahren. Es ist schon echt krass.
Wobei: wir hatten in Italien quasi keine aufgezwungenen Fremdhundkontakte über die Jahre! Also Fremdhundkontakte finde ich dort wirklich angenehm, da wird offenbar nicht davon ausgegangen, jeder mag jeden und die Leine schnell genutzt.
Und: es gibt Supermärkte, in die Hunde in speziellen Einkaufswagen mit rein dürfen (um nicht im Zweifelsfall in der Hitze draußen bleiben zu müssen) und in viele Sehenswürdigkeiten dürfen sie auch. In Volterra durften sie sogar mit in die Kathedrale
. Und auf Elba in den Lift völlig selbstverständlich und kostenfrei. Und Hundestrände gibt es auch immer mehr.Ich würde mich wirklich über Länderberichte freuen
!Österreich fand ich z.B. relativ skeptisch Hunden gegenüber, eher viel Wert auf Anleinen / Sichern legend und eher kein: oh wow. wie toll, ihr seid hier mit so vielen Hunden unterwegs!!! Eher das Gegenteil. Aber das kennen wir nur als Transitland.
Frankreich kennen wir als recht entspannt mit Hunden, aber Hunde von Menschen eher ignoriert und Hunde untereinander eher etwas lassez-faire.
Was sind eure Länder-Erfahrungen?
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Wenn ich sofortige Aufmerksamkeit will: "Keks?"
Und: "okay!" Das ist ein wenig tricky, weil es halt ein Auflöse-, bzw. Startwort ist oder auch die Ankündigung, sie dürfen mit, aber es im Alltag halt auch einfach so vorkommt. Dann schauen sie sehr aufgeregt, was genau sie denn jetzt Tolles tun dürfen, auch wenn man es nur so nebenbei gesagt hat

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Wir haben ja NexGard drauf und ich bin nach wie vor begeistert. Keine festgebissene und quasi keine krabbelnde Zecke bei 2-maliger Gabe dieses Jahr.
Aber wir hatten am Rhein kurz vor der schweizer Grenze auf belgischer Seite Riesenzecken
. Sauschnell, wirklich riesengroß und auf den Hunden am rumkrabbeln und auch auf mir. Eine scheint zugebissen zu haben bei Enya, die war aber daraufhin sofort tot (danke, NexGard). Ich habe sie bloß alle recht panisch zerstört, erst später gegooglet, tippe tatsächlich auf Hyalomma und dass man sie hätte einschicken sollen. Die waren eher wie Käfer in Zeckenoptik. Noch nie vorher gesehen... 
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Wir sind aktuell unterwegs. Nur Handy-Fotos:
Zwei sehr schöne Stellplätze in der Schweiz: oberhalb von Meiringen und Göscheneralp:
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(Kleinteil war bei der Aktion auf meinem Arm, in dem Käfig darunter Frank mit Joey und Peaches), mittlerweile auf ElbaExterner Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Heute sehr enger Wanderweg auf Elba, keine Möglichkeit, auszuweichen. Uns kam ein Westie entgegen. Ich hab die beiden Großen am Rand irgendwie geparkt, die drei Shelties sind nett wie nur was. Nach kurzer Absprache konnten die und der Westie kurz sich beschnüffeln (das waren kaum 40cm Wegbreite) und ich hab Joey und Enya zugesäuselt. Klappte problemlos und ich weiß wieder, warum trotz Lautstärke 3 meiner 5 Hunde Shelties sind

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Wobei ich beim Ansehen des Videos allerdings auch dachte, huch, der hat aber arg viel auf den Rippen. Täuscht vermutlich.