Beiträge von Lucy_Lou

    Ich finde die völlig kalkulierbaren Kosten pro Jahr das geringste Problem, wenn es um Geld geht... Und handhabt ja eh jede Stadt / Gemeinde anders, um mal bei den Steuern zu bleiben.
    Da einen Hundehalter nach zu fragen ist ungefähr so, wie nach dem Preis vom Pool, Wohnmobil, Kreuzfahrt-Urlaubsreise, neue Küche etc. zu fragen. Mit dem Beigeschmäckle: das könnt und wollt ihr euch leisten?!?

    Wir waren letztes Jahr in der Gegend (aber nicht genau dort) und fanden es recht angenehm. Im Po-Delta kann man durchaus schön spazieren gehen und der Naturstrand nördlich vom Lido di Volano war schön mit den Hunden (kein off. Hundestrand). Wirkliche Hundestrände meiden wir allgemein, aber außerhalb der Saison dürftet ihr da durchaus fündig werden. Ich weiß ja nicht, wann ihr fahrt, Juli /August würde ich unbedingt vermeiden, aber ab September habt ihr durchaus Raum mit euerm Hund außerhalb der absoluten Ballungsgebiete.


    Allgemeine Leinenpflicht ist in Italien so eine Sache. Volle Strände, alles mit Kindern und Innenstädte etc.: ja. Alles außerhalb: hält sich gefühlt kein Italiener dran. Auch empfinde ich Italiener als eher "wird schon gut gehen" und auch eher als etwas übergriffig Fremdhunden gegenüber. Ich würde an deiner Stelle vor Ort schauen, ggf. eher etwas außerhalb spazieren oder an den Strand gehen. So großartig anders als Deutschland ist Italien nicht, nur etwas relaxter und weniger auf Regeln pochend (sofern die Hunde keine Kinder einschränken, bedrohen etc.)

    Am besten finde ich ja: "und die vertragen sich alle???"


    Ja, wonach sieht es denn aus :ka: ?



    Wir sind heute im Baltikum angekommen (Lettland, genauer) und hatten eben einen kilometerlangen "Privatstrand" für uns alleine :herzen1:, Niemand, nichts.

    Aber von der Fähre kann ich noch beisteuern (und nicht zum ersten Mal gehört): Das sind alles Ihre?!? / Sie fahren mit allen in den Urlaub??? / Das geht??? / wo schlafen die denn?? / Da gehen Sie ja den ganzen Tag nur spazieren?!?


    Ich frage mich schon ein wenig, wo da der Unterschied ist, ob es ein Hund ist oder mehrere. Sie alle schlafen, existieren, spazieren und sind halt dabei :ka:

    Sind die Bemerkungen zur Anzahl bei euch denn dann eher positiv oder negativ

    Hier verwundert / neugierig bis eher positiv. Wobei ich schätze, dass liegt auch an den Rassen und der eher geringen Größe (selbst Aussie Joey hat nur etwa 50cm und Border Enya so 47cm, die Shelties kaum 35cm). Und es sind ja schon Rassen mit eher positivem Image (bzw. klein und süß)

    Wir stehen in Lübeck und gestern nach der langen Fahrt (Pfingststaus :muede: ) hatten wir alle 5 Hunde mit in der Stadt. Wir sind so oft fotografiert worden, teils gefragt, teils ungefragt :ugly: und auch angesprochen worden auf die Hunde. Wir sind ja immer mal wieder im Urlaub auch in Städten, aber normalerweise haben wir dann nicht alle Hunde dabei. Es war wirklich krass gestern.
    (ich stell mir so vor, Mensch kommt vom Städtetripp Nachhause:
    "Oh, du warst in Lübeck, soll ja eine sehr schöne Stadt sein!"
    "Hm, kann sein. Aber da war jemand mit 5 Hunden!!! Schau mal Foto!"
    "Und die alten, hübschen Gebäude?"
    "Ja, shoppen konnte man da auch. Aber die 5 Hunde, die sahen sich irgendwie ähnlich und dann doch wieder nicht. Und da war so eine lustige Neuzüchtung mit dabei: Lassie in ganz winzig! Und du glaubst es nicht, die gibt es sogar in schwarz!")


    Eine witzige Erfahrung jedenfalls.
    Kennt ihr sowas auch?
    (Und Lübeck ist tatsächlich schön.)

    Ich gehöre zu den Menschen, die ihre Rasse(n) gefunden hat. Charakterlich passende Notabgaben außen vor, bin ich da recht festgelegt.
    Nach Fayes viel zu frühem Tod war es echt hart, da war ich aber noch an einem Punkt, genau sie wiederhaben zu wollen. Über diesen Punkt hinweg, ist jeder Sheltie hier ein Individuum (und Lotta sieht ihr schon wirklich sehr ähnlich). Aber ich glaube, das ist auch ein Vorteil der Mehrhundehalter einer Rasse: hier leben aktuell drei Shelties, sie alle sind genau sie selbst. Verhindert vielleicht auch etwas, den "alten" im Neuzugang wiederfinden zu wollen.
    Aber auch einen Border nach Enya würde ich entspannt sehen. Außerhalb einer akuten Trauerphase ist das für mich tatsächlich kein Problem.

    Und wenn man es sich ein wenig zurecht bastelt? 7kg bekommt ja zumindest mal jeder gehalten.
    Soll Ole denn ausgelastet werden, muss mit ihm spazieren gegangen werden?


    So das z.B. suchst du ja:

    mit Zwingerhaltung

    Ich vermute, du selbst hast keinen Garten. Sonst wäre ein Zwinger mit Auslauf ja die einfachste Option. Kennst du irgendwen mit Grundstück oder in der Wohnung sicher abtrennbarem Bereich?
    Klingt jetzt doof, ich weiß nicht, inwiefern du viele Sozialkontakte hast, aber falls schon so ein paar, kennen die ja vielleicht auch Ole und wenn es "nur" um sichere Verwahrung geht?!

    Dann:

    in Maulkorb- und Anleinsituationen

    der würde ebenso wie ein Kurzführer, an den man eine längere Leine einhängen kann, einfach dauerhaft draufbleiben.


    In der Kombi würde ich "privat" gar nicht mal ausschließen, 7kg bombt einen ja nicht um, mit Maulkorb und separiertem Bereich ist das ja noch recht safe.

    Nomen est Omen.... *zu Lucifer schiel*

    Lottas Uropa heißt auf dem Papier Gueule d'enfer el diablo und dessen Mutter Diabolique et Satanique :ugly: .


    Zitat von tinybutmighty

    Bam Bam als Alternative? Das ist immerhin ein Hundename (mir zumindest sind ne Handvoll begegnet im Laufe der Jahre)

    Geröllheimer

    Du scheinst dich da ja auszukennen: kann man da in Fußweite (1km oder so) mit einem größeren Wohnmobil parken? Kein Übernachtungsplatz, nur ausreichend großer Parkraum für den Besuch, ohne dass es stört.

    Könnte man schön mit einer Übernachtung am LaPaDu kombinieren

    Ich bin auch Team Grauschnäpper.


    Wenn sie noch am bauen sind, wäre es gut, wenn ihr am unteren Teil noch ein Querbrettchen anschraubt.

    Die brüten gern in Giebelhalbhöhlen.

    Nun, sie sind am brüten, schätze ich. Zumindest sitzt einer der Vögel oft drin. Wir haben Sorge, damit vertreiben wir sie? Oder kommen sie trotzdem wieder? Nicht, dass die Küken da raus fallen.


    Aber das mit dem Schnäpper kommt schon hin. Sie sitzen auf dem Drahtseil, das wir für den Wein gespannt haben und stürzen sich auf Insekten.