Ausgehend von diesem Thread denke ich darüber nach: Wichtig ist - gebt euren Hunden Zeit!
Da kam ja ein paar mal, die Züchterin hätte das zumindest sagen müssen, dass diese Hündin bei Geburt sehr klein war und gepäppelt werden musste, auch wenn sie ansonsten nach Angaben der TE im Abgabealter nicht auffällig war.
Ich kenne das nicht von Hunden, da ich nicht züchte und vor der Entscheidung auch als Interessent nie stand, wohl aber von Schaflämmern. Eins aus einer Drillingsburt, das kaum halb so groß und vital war wie die Geschwister, haben wir durchbekommen. Lebt immer noch, über 10 Jahre alt mittlerweile, aber immer ein wenig "anders" als die anderen Schafe.
Von Züchtern (wir haben ja mittlerweile 7 Hunde als Welpe vom Züchter aufgenommen und noch einige mehr Züchter im Vorfeld besucht) haben wir unter der Hand (öffentlich schreibt das ja kaum jemand) unterschiedliches gehört. Von: entwickelte sich völlig normal über: etwas "anders" blieb xy schon bis zu: im Zweifelsfall als kleiner Welpe gehen lassen.
Bei Shelties ("meine" Rasse) gibt es ja auch immer mal wieder unter/um 100g-Welpen. Manche schaffen es, andere nicht.
Jetzt mal von ethischen Überlegungen abgesehen, wie sind da eure Erfahrungen mit solchen winzigen und/oder Päppel-Welpen? Entwickeln die sich eher normal, sofern sie überleben oder kommt es da häufiger vor, dass sie "anders" sind?
Und würdet ihr das wissen wollen von einem Züchter, wenn der Welpe kleiner war und Starthilfe brauchte, auch wenn er sich mit 8 Wochen normal präsentiert?