Beiträge von Lucy_Lou

    Oh je, gute Besserung!

    Die Shelties hier sind bei ihrer Läufigkeit flirty wie nur was im Rudel, Joey (Aussie) eher außenfokussiert und im Rudel nett-desinteressiert. Aber Border Enya :fear:. Die markiert nicht mehr als sonst, sie findet fremde Hunde noch mehr die Pest, insbesondere Rüden, und im Rudel ist sie einfach nur zickiger... Entweder, sie hat nicht verstanden, dass Läufigkeit der Fortpflanzung dient und Tanten dabei auch nicht völlig fehlplatziert sind, oder sie wäre in Menschenkostüm eine völlige Ablehnung von Kinder in die Welt setzen.
    (Was ich nachvollziehen kann |))

    Wo wir wieder bei, was ist das mit dieser Messerei bei den Shelties, sind xD

    Ich glaub, das liegt ein Stück weit daran, dass es viel ausmacht. Ob ein Aussie 50 oder 60cm hat, finde ich eher unerheblich. Ist ein mittelgroßer Hund :ka:. Ob ein Sheltie 34 oder 44cm hat, macht sehr viel mehr aus, für mein Empfinden. Du wolltest ja auch explizit "groß" für einen Sheltie.
    Bei anderen geht es halt um Zucht innerhalb des Standards, um Sportklassen oder darum, ob der Hund problemlos in einer kleineren Stoffbox im Zug zwischen die Füße passt oder sogar in der Kabine im Flugzeug mitfliegen kann. Wenn ich meine Shelties zwischen Übergrößen-Shelties sehe, das ist ein heftiger Unterschied, nicht nur von der Größe her, sondern wieviel mehr Hund das einfach ist.
    Dein Sheltie wäre für mich beispielsweise auch nicht mehr ein Kleinhund. Mein Border hat 47cm (ja, ich weiß das, weil sie fürs Agi eingemessen wurde, sonst wüsste ich es bei ihr vermutlich auch nicht xD), aber das ist einfach kein Kleinhund mehr...
    Und viele, die sich einen Sheltie kaufen, bevorzugen halt entweder das eine oder andere aus den unterschiedlichsten Gründen und behalten Wachstumskurven oder prognostizierte Endgröße / Vererbung der Eltern einfach dabei etwas im Blick. Nicht, dass man den Belltie wieder zurückgeben würde =), aber ich finde schon, es ist eine der Rassen, da kannst du wirklich einen "Kleinhund" haben oder einen "Mittelhund". Auch wenn du deinen Sheltie klein nennst, meine dann vermutlich winzig |)

    Hab vergessen zu zitieren, aber irgendwer schrieb, dass die Regel ist, dass man selbst die Hunde aussucht, die einziehen.

    Das war bei uns tatsächlich mal ein Gesprächsthema. Mein Mann mag so gerne Golden Retriever und dachte, dass es wirklich eine Option sei, dass hier mal einer einzieht. Das musste ich ihm dann schonend beibringen, dass das eher so ziemlich nie passieren wird. Ist wirklich null Komma gar nicht mein Typ Hund. |)

    Über dein nicht-Zitat bin ich auch gestolpert.

    Hier habe ich ja den ersten Hund gewollt (Lucy, Berner-Mix), dem zweiten (Grisu) hat er mehr zähneknirschend zugestimmt, unter der Voraussetzung, es wird ein Aussie. Ich hätte eher eine andere Rasse präferiert. Hund 3 (Smilla, Sheltie) war dann bei der Rasse meine Wahl. Hund Nr. 4 seine Wahl. Ich hätte nicht noch einen Aussie gewollt, er schon. Und so wurde Joey sein eigener erster Hund. Wobei "sein Hund" in erster Linie bedeutet, dass er Sport mit ihr macht. Der Alltagskram ist dennoch meiner...
    (Aktuell denkt er laut über Hund Nr. 6 nach, BC-Nachwuchs für ihn. Nicht mit mir |). Dass wir da jemals landen konnten :lol:)

    Großartig in die Rasse reinreden würde ich ihm nicht, aber so lange der Alltag an mir hängenbleibt, finde ich schon, ein gewisses Mitsprachrecht zu haben, was Anzahl der Hunde und so grob die Rasse angeht :pfeif:. BC gerne (bin ja recht froh, dass er vom Aussie mittlerweile auch eher weg ist), 6 Hunde aber ganz sicher nicht!

    Habe hier gerade nur mal quer gelesen.
    Mir tut der TE samt Hund wirklich leid. Und es geht sicher sehr vielen Menschen so, dass es einfach am Geld scheitert. Aber da wäre man wieder am Punkt: wer "darf" einen Hund halten nach allen sachlichen oder moralischen Maßstäben bei größeren Krankheiten / OPs des Hundes.
    Die Versicherung nicht mehr weiter zu zahlen war sicher unschlau. Dennoch hoffe ich, es konnte eine Lösung gefunden werden, dem Hund zu helfen.
    (Und bin heilfroh, dass sich uns solche Fragen nicht stellen. Keine Ahnung, was da alles zusammenkommen müsste an Schicksalsschlägen in unserem Fall. Aber es ist halt irgendwie auch einfach zu sagen: ja hättest du mal, wenn man selbst die finanzielle Absicherung hat und im Zweifelsfall eh alles zahlen kann).

    Frau ist jetzt nachlässiger, inkonsequenter aber liebevoller Kuschelpartner zu Hause, der resigniert, wenn Tierschutztier wegen Geräuschen oder Hundesichtung ausrastdt.

    Ich würde es ja jetzt sehr interessant finden, wie unsere männlichen Partner uns hier Antwortenden beschreiben würden bzw. den Umgang mit Hund und die Gesamtsituation...

    Mag jemand seinen Partner befragen |)?

    Hier merkt man tatsächlich bei den meisten unserer Hunde nicht, dass sie auf irgendwen besser achten / hören. Einzig bei Enya tatsächlich, wenn ich dabei bin. Ihr Blick geht dann immer zu mir, so: muss ich? Die fühlt sich aber auch komplett als "mein Hund".
    Die anderen 4, da würde ich nicht sagen, dass es einen Unterschied macht. Lotta vielleicht noch, die ist aber auch ein rotzfreches Sensibelchen (ja, tolle Kombi xD), da merkt man situativ, dass ich mehr eingespielt mit ihr bin.

    Aber an sich würde ich nicht sagen, dass sie wirklich komplett unterschiedlich im Haus oder auf Spaziergängen reagieren. Wobei wir halt sehr wenig über Kommandos arbeiten. Wenn man stark darauf setzt, statt auf Automatismen, macht es das vielleicht schwieriger, könnte ich mir vorstellen :ka: