Beiträge von mittendrin

    Wenn Du Dir 3 BH-Training am Stück tatsächlich antust, dann hat Geist gegen Körper sowieso schon gewonnen und hat sich ein Stück Kuchen verdient. Landet dann irgendwo im Nirwana und findet sich weder in der Kalorienbilanz, noch irgendwo in dem Fastending wieder.

    Aber eigentlich kann ich mir grad kein sinnvolles 3stündiges Training vorstellen. Höchstens, wenn alles Einzeltraining ist und die Wartezeiten da enthalten sind. Das wäre dann gar nicht verkehrt.

    Das ist jetzt irgendwie schwierig wenn man keinen Retriever zum direkten Vergleich hat ;)

    Fin ist reiner Amerikaner. Der hat aber schon richtig viel Fell, auch viel Unterwolle, finde ich. Aber ich habe noch nie gefunden, dass der nach Hund riecht, auch nicht, wenn er nass ist.
    Fin hatte vor Jahren ein einziges Mal einen HotSpot und da hatte er irgendwelche Viecher und hat sich auch vor Juckreiz gebissen (war ein blöder TA damals, meinte, das wäre ne Futterallergie).

    Mein Maxe war ein Collie-Labrador-Mix. Der hatte häufig HotSpots im Sommer durch Nässe, sehr dichte Unterwolle, schlechte Belüftung. Und Maxe war sehr viel häufiger unter der Bürste als Fin. An der Pflege hat es nicht gelegen. Aber wenn man dachte, der wäre schon längst trocken, war der auf der Haut eben oft immer noch ewig nass.

    Das ist bei Fin nicht so. Irgendwie funktioniert da die "Nässeweiterleitung" nach Aussen besser. Eher ein Funktionsshirt und keine Baumwolle ;)

    Okay.
    Der Hund müsste so um die 7 sein. Ich habe ihn nur für 2 Wochen in Pflege, da Frauchen im Urlaub ist.
    Aber passieren kann da spontan nichts, wenn das so eine Zyste ist?
    Was wird dann gemacht?

    Vielleicht war es ja auch meine Kleine. Aber bei der finde ich auch nichts...

    Im Moment ist halt die perfekte Zeit für Prostatageschichten bei älteren, unkastrierten Rüden. Die Hündinnen sind an allen Ecken und Enden läufig ;)

    Wenn man Zysten hat, hat man auch (immer?) eine Prostatavergrößerung. Das kann zu Problemen beim Kotabsatz führen (Verstopfung, bleistiftdünne Würste oder auch Durchfall). Die Prostata kann sich entzünden. Das ist richtig schmerzhaft. Mittel der Wahl ist zumindest kurzfristige Kastration (chemisch).

    Wenn das hier in meiner "Altherren-Riege" gewesen wäre, würde ich wohl am Montag die Collies (die sind unkastriert) mal beim TA vorstellen, um zumindest eine rektale Untersuchung machen zu lassen. Dabei kann der TA in aller Regel schon feststellen, ob die Prostata vergrößert ist. Für mögliche Zysten müßte man dann schallen.

    Wenn der Rüde sich momentan ganz normal verhält, kannst Du das wohl schieben. Ist ja auch nur eine Vermutung. Aber wenn er irgendwie Probleme beim Kotabsatz bekommt oder unrund läuft oder gar Fieber hat, dann würde ich wirklich zum TA gehen.

    Harnöhre...Also ich habe mir den Penis so gut es ging angeguckt, ihn auch etwas vorgelagert, da war nichts. Gepinkelt hat er auch normal, klar und gelb.

    Danke

    Habe weiterhin ein Auge darauf. Diese Zysten sind ja nicht riesiggroß und leeren sich auch nicht ständig. Wie alt ist der Rüde denn? Wenn Du sonst nichts findet und der Hund schon über 5 Jahre alt ist, würde ich das beim TA mal checken lassen.

    Für den Galgenhumor - jetzt wissen wir, warum so oft "Hund" bei den Rissen rauskommt - es sind Bonsai-Killer-Hunde unterwegs, die ein langes hartes Training an Stoffschafen hinter sich haben:
    https://www.facebook.com/uniladmag/vide…=PAGES_TIMELINE

    Grins. Ich zitiere mich mal aus dem Jahr 2012. Von Fin ist die Rede:

    Und dann waere da noch das, was eigentlich nicht wirklich schlimm ist, ich dem Collietier aber ganz besonders uebel nehme.
    Ich hatte eine Schafherde aus Keramik... liebevoll in der Fensterbank arrangiert. Ein schwarzes Schaf unter 11 weissen. Das schwarze Schaf liess zu erst sein Leben und inzwischen habe ich nur noch 4 Schafe. Mein Collie ist ein Schafmoerder und ich weiss einfach nicht, warum er die armen Viecher moerdern muss, anstatt sie zu hueten.

    Inzwischen leben übrigens nur noch 2 von den Keramikschafen und die stehen wirklich weit oben.

    Und bei den Futterläden vor Ort haben sie so ein Futter erst gar nicht und können nicht mal mit gewissheit sagen ob sie es anfordern können. Aber gefühlt 40 verschiedene Lightfutter (als ob es in Berlin nur dicke Hunde auf Diät gebe)

    Nun, eigentlich sind die Dinge, die Du für Krabat jetzt genannt hast, auch noch überhaupt kein Grund für erhöhten Nährstoffbedarf. Höchstens vielleicht für: friß mal heute ein bißchen mehr. Streng genommen ist es völlig überzogen wegen 1-2 mal Agility die Woche von Sporthund zu sprechen. Spaziergänge sind eh normale Bewegung und RO oder UO... nun ja. Extremes Hürdenhüpfen ist das nun auch nicht ;)

    Problematisch ist höchstens. wenn man eh schon einen Hund hat, der immer am Untergewicht kratzt und dann noch ein erhöhter Bedarf hinzu kommt. Das ist aber ja eine sehr individuelle Geschichte und ich glaube ziemlich sicher, dass es da tatsächlich deutlich häufiger Hunde gibt, die Probleme haben, schlank zu bleiben. Die Mäkelpötte und Wenigfresser sind mMn sehr viel dünner gesät.

    Ich kenne aber ja das Problem. Fin auf Linie zu halten, ist ja auch eher ne Kunst, als ein Selbstgänger. Ich füttere schon häufig eher hochprozentige Futter, aber zwischendurch auch immer ganz gemäßigte. Außerdem sind die Leckerchen hier immer gehaltvoll und nicht kalorienarm. So, dass Fin halt nicht wirklich abnimmt. Dauerhaft nur hochprozentig möchte ich vermeiden und das funktioniert auch bisher ganz gut.

    Ich finde das langsam echt beängstigend: ich habe keine Angst um mich - ich bin immer noch der Meinung, so'n Wolf würde jetzt nicht ohne Grund nen Menschen angreifen. Aber wenn ich mit Hund unterwegs bin, habe ich schlicht Schiß um den Hund!

    Eben. Genau das ist der Punkt. Obwohl ich auch nicht die Erzieherin sein möchte, die für eine Kindergartengruppe verantwortlich ist. Die stehen ja eh schon immer mit einem Bein im Knast.

    Und nur um das klar zu machen: unsere abendlichen Hunderunden sind keine Gewaltmärsche, sondern wir bewegen uns in einem Radius von ca. 200 Metern um unser Haus rum.

    Und das auch. Man muß ja überhaupt nicht weit bis in die Pampa laufen. Für Orte der nächsten Sichtung brauch ich auch nur die Straße runtergehen und zwar in beide Richtungen, nimmt sich nichts. Für Abends noch mal schnell laufen hab ich hier ja zum Glück die Trampelpfade hinter den Gartenzäunen. Notfalls würde ich da einfach in einen fremden Garten gehen, wär mir dann egal. In Anbetracht dessen, dass wir ja auch morgens bei der Arbeit immer am Wald lang müssen, kommt es da auch nicht mehr drauf an.

    Ging es nicht um morgendliches Nüchternerbrechen? Das wäre für mich kein Sodbrennen, es sei denn, jemand belehrt mich eines Besseren ;)

    Sodbrennen hatte Fin auch schon 3-4mal in seinem Leben. Das trat bei ihm eher abends nach dem Futter auf. Dann schluckt der wie blöd und ist auf der Suche nach etwas zu Futtern. Ich hab Heilerde-Kapseln, die ich ihm gegeben habe.

    Nüchternerbrechen tritt ja morgens auf. "Grüne Galle" und sonst nichts. Das hat Geordy gern am Sonntag morgen, wenn ich nicht dran gedacht habe. Und da geht es darum, dass man abends noch etwas gibt, was mehr Zeit im Magen beansprucht. Kekse mit Getreide eignen sich. Kartoffeln hab ich noch nicht probiert.