Beiträge von mittendrin

    Als meine Schwester mal groß, größer gefeiert hat, haben wir Maxe übers Wochenende bei wirklich guten Freunden untergebracht. Da war Maxe schon Diabetiker mit mehrfachen Spritzen und BZ-Kontrollen pro Tag. Das war also wirklich so, dass ich 100% davon überzeugt war, der ist da in guten Händen.

    Maxe war grundsätzlich ein sehr verlässlicher Hund, aber auch kein Kind von Traurigkeit. Der war nicht abgeneigt, sich eine kleine Auseinandersetzung zu gönnen, wenn er nur ne gute Vorlage geliefert bekam.

    Als wir ihn wieder abgeholt haben, hat mir die Tochter (etwa 12 wohl damals) freudestrahlend erzählt, dass sie ganz allein mit dem Maxe spazieren war.
    :shocked: :D :barbar:

    Ähm, ja. Ich konnte es nicht fassen, ich war auch nicht ohne Ärger. Letztlich hat Maxe sich wohl aber vorbildlich benommen. Nichts was irgendwie kritisch gewesen wäre.

    Aber man nimmt aus solchen Erlebnissen dann doch eine gewisse Skepsis mit. Was heute z.B. dazu führt, dass ich Eddie nur hier zuhause betreuen lasse und ganz, ganz strikt verbiete, mit ihm den Garten zu verlassen. Und dann hoffe ich...

    Ich verstehs eigentlich auch nicht so ganz, warum Menschen sich an solche Vereinbarungen nicht einfach halten. Wenn hier mal Ferienhunde sind, mach ich einfach, was mir aufgetragen wurde und wie. Bloß sowas wie Extra-Leckerchen beim nichtallergischen Hund streiche ich und ersetze es durch das, was es hier immer gibt. Und das sag ich gleich.

    Der langen Rede kurzer Sinn: auf Überraschungen bei Fremdbetreuung muß man wohl gefaßt sein und dann ist die Versicherung hoffentlich mit im Schiff.

    Aber das ist ja eine Wissenschaft für sich. Es gibt auch britische mit weniger und amerikanische / altdeutsche mit mehr Plüsch? Welche die sportlich geführt werden und dann eher die Familienhunde-Zucht. Und dann noch verschiedene Kopfformen, Augen usw... herrje

    Jaa, die Bandbreite beim Collie ist schon recht groß. Wird ja sonst langweilig :D Briten mit weniger Fell fallen mir jetzt nicht ein. Was man auf Websites sieht, ist halt auch oft showmäßig aufgeplüscht. Das ist nicht der Normalzustand ;) Aber er hat in aller Regel noch ein bißchen mehr Unterwolle als ein Ami. Beim Ami gibts auch Unterschiede. Das ist halt linienabhängig, Eltern angucken, wenns soweit ist.
    Temperament ist auch linienabhängig, egal ob Brite oder Ami. Da gibts eher gemütliche und eher sportliche. Aber auch sowas kann ein Züchter sagen. Und sportlich ist beim Collie dann immer noch nicht der fordernde Sporthund schlechthin.
    Kopf und Augen - das ist eine Entscheidung zwischen Brite und Ami. Die würde ich wohl als erstes treffen.

    Oder ist das nicht so üblich / erwünscht, dass man zum "nur mal gucken" ohne konkreten Kaufwunsch einfach mal bei einem Züchter vorbeischaut, nur um die Rasse kennenzulernen? Immerhin besucht man die Leute ja doch privat Zuhause und das kann sicher nerven, wenn dauernd jemand kommt? Oder geht man da eher mal mit Gassi oder so? Ich kenn mich da echt nicht aus, wie das normalerweise läuft

    Wenn Du beim Züchter anfragst mit Rasseinteresse, ohne sofortigen, konkreten Welpenwunsch ist das sicher kein Problem. Nicht unbedingt wenn gerade ein Wurf liegt, weil dann eben die Welpeninteressenten schon den Terminkalender voll machen. Aber außerhalb der Zeit sicher gern gesehen.
    Mit Verabredung, logisch.
    Vielleicht empfiehlt der Züchter auch von sich aus eine Veranstaltung mit mehreren Collies und ihren Haltern oder Du fragst sowas mal an. Fins Verein macht sowas regelmäßig und wenn Du da irgendwie günstig wohnst...
    http://www.cfac.de/index.php/veranstaltungen/termine
    Auch CfbrH bieten so etwas an und sicher auch der Deutsche Collie Club. Aber da hab ich jetzt keine Adresse zum mal Gucken.

    Ich weiß nicht genau was beim Acana die Ursache sein könnte. Es ist bei ihm generell so, dass er jede Trofu-Umstellung perfekt verträgt, aber nach einigen Tagen oder Wochen wird der Haufen dann weicher. Ganz komisch

    Das hab ich bei Fin auch öfter. Ich bringe das mit zu hohem Fleischanteil zusammen. Sicher bin ich nicht, aber bei niedrigem Fleischanteil kommt das so nicht vor.

    Ich hab mir das Wildborn nochmal genau angeschaut. Preis und Zusammensetzung total ok. Hattest du mir das schonmal in dem anderen Thread empfohlen?
    Ich bestell das jetzt und dann mal sehen wie das ankommt

    Ja. Könnte sein, dass ich es da Active Peak genannt habe. Die haben das umbenannt. Aber die Zusammensetzung ist gleich. Das wurde hier gut vertragen, aber mir war der Output auf Dauer zu fest. Ungewöhnliches Problem bei meinem Darm-Kandidat ;)

    Ja, irgendwie schon, oder? Gestern Abend habe ich mit meinem Lebensgefährten immerhin schon über Colliefarben gesprochen, es ist also definitiv eine Möglichkeit. Ich mag sable. Er möchte einen "mit Augenbrauen" (er meint tricolor ).

    Och, das mit der Farbe klappt eh nie so, wie man gedacht hat. Meine Collielieblingsfarbe ist auch sable. Hab ich nicht. Keine Ahnung, ob ich das noch mal schaffe.

    Wobei die amerikanischen Collies ja auch nicht gerade klein sind...

    Aber bei einer Hündin ist das kein Problem mit "bis 30kg". Selbst mein Fin, der die 66cm Schulterhöhe hat und wirklich knochenstark ist, hat gerade mal 30kg. Collies sind schmal, auch wenn sie groß sind.

    @AnjaNeleTeam

    Ich finde, Du bist so ein richtig schwerer Fall ;)

    Wenn er das Acana halbwegs vertragen hat... was hast Du denn da in Verdacht? Macht ja auch wenig Sinn, nach einem ähnlichen Futter zu suchen, wenn das gar nicht optimal vertragen wird.

    Vielleicht dann doch mal ohne Getreide? Oder könnte es (ähnlich wie bei Fin) der hohe Proteinwert sein?

    Wobei wir dann wieder bei der blöden Hefe wären. Purizon Single Meat Ente und Apfel wird hier auch von Fin gut vertragen. Hat auch immerhin 3800 kcal... aber halt Bierhefe und Hefen drin.

    Die BarkingHeads-Futter kommen alle ohne Hefen aus, wenn ich nichts übersehen habe. Aber es gibt keine energiereiche Sorte.

    Ich bleibe mal wieder bei dem Wildborn Active Highlands hängen. Das hat knapp über 4000 kcal und keine Hefen.

    Du hast seit einer Woche einen Hund aus dem Ausland. Du kennst den Hund noch nicht. Wahrscheinlich hat Dir die Organisation 95mal gesagt, dass Du jetzt sehr gut achtgeben mußt, dass der nicht durch irgendeine blöde Situation abhanden kommt. Evtl. ist das sogar berechtigt.
    Ich wette, Du gehst mit einer ganz anderen Gefühlslage spazieren, als wenn nur Deine verlässliche 4jährige dabei ist. Und außerdem wette ich, dass Deine 4jährige das merkt, das nicht einordnen kann, verunsichert ist.
    Hat man einen weiteren Menschen dabei, relativiert sich das oft. Schließlich hat man dann noch 2 Augen und Arme mehr.

    Ich würde auf jeden Fall zu gemeinsamen Spaziergängen, getrennte Spaziergänge für beide Hunde einführen. Für die 4jährige, damit sie entspannen kann und merkt, dass Frauchen nicht total durchgeknallt ist und für den Neuling, damit Du ihn besser kennenlernst, etc.

    Wir haben einen Schäferhund (WSS).

    Bei der Geschichte ob gewerblich oder nicht, würde ich ganz klar mit Quebec gehen.
    Aber ob eine 13jährige sachkundig genug für den Schäferhund ist, bzw. versicherungstechnisch so gesehen wird, da hätte ich leider meine Zweifel.

    Ich würde das bei der Versicherung erfragen. Alles andere macht ja nicht wirklich Sinn. Wenn tatsächlich irgendwas passieren würde, nützt es Dir nichts, wenn Forenleute Dir irgendwas versichert haben und Du auf dem Schaden sitzt.