JA!!!
Ich bin total in meinen Hund verliebt... so ein schicker, junger, muskulöser, intelligenter, dynamischer und verschmuster Kerl- wer wäre da nicht verliebt?
Und wenn der mich anguckt- schmelz .
lg susanne
JA!!!
Ich bin total in meinen Hund verliebt... so ein schicker, junger, muskulöser, intelligenter, dynamischer und verschmuster Kerl- wer wäre da nicht verliebt?
Und wenn der mich anguckt- schmelz .
lg susanne
war nicht schnell genug:
Wenn ih nen Welpen holt sehe ich keinen Grund für Antijagdtraining, wenn die mit Katzen großwerden ist das kein Thema(meiner auch)- der liebt Katzen.
Ich würde mich da gar nicht so auf Probleme fixieren, wenn man dran glaubt kriegt man die auch, wenn man gelassener rangeht und einfach vor allem nen guten Grundgehorsam erarbeitet taucht manches gar nicht auf.
lg susanne
ZitatUO ist Unterordnung (kurz gesagt Gehorsamkeitstraining - etwas einfacher als Obedience) und BH Begleithundeprüfung
@ Tucker
Bei uns läuft ein Aussie rum mit sehr starkem Jagdtrieb und ein Aussie-Mix auch mit starkem jagdlichen Interesse.
Und von manchen Aussie Besitzern hier im Forum meine ich das auch schonmal gehört zu haben.
Andererseits kenne ich auch einen Aussie ohne JagdtreibAAber die Möglichkeit ist eben vorhanden.
Vielleicht würden Aussies Wild nie reissen, aber eben hinterherhetzen ist mir von der Rasse bekannt :^^:LG Jana
Die Möglichkeit einen Jäger zu erwischen hast immer- egal welche Rasse . Aber beim Aussie ist das im Allgemeinen gut zu händeln und selten sooo enorm stark.
Ich kenne mehrere Aussies und Mixe aber nur einen der wirklich hetzen/jagen geht (ist für mich dasselbe, hetzen ist nur eine Nuance davon) und bei dem ist das definitiv ein Ausbildungsmanko. Ich kenne keinen Hund, der nicht jagen geht, wenn man ihn läßt. Der aussie läßt sich da aber recht gut von abbringen.
Genau das was jana schrieb meinte ich mit den Abkürzungen, wobei für mich die begleithundesache nix anderes als Unterordnung ist, ist nur ein schöneres Wort dafür. Bei uns fließt das alles zusammen, Unterordnung, Obi... alles eins, nur eben mit gesteigerten Anforderungen.
lg susanne
Freut mich, dass ihr was davon umsetzen könnt. Muss Kathrin aber auch recht geben, ein Trainer oder der Besuch von Hundeplatz ist sicher nicht schlecht. Pass aber auf, dass die Leute dort nicht mit Unterwerfungen, Leinenrucks etc. arbeiten. Außerdem denke ich, das hat noch ein bißchen Zeit, bis ihr euch ein bissl aneinander gewöhnt habt.
Ihr habt ja nicht sooo gravierende Probleme, dass unbedingt soforthilfe angesagt wäre. Viellt. wäre ein Junghundekurs auf einem netten Hundeplatz gut für euch. da fangen die meisten nach der winterpause im märz an, hör dich mal um.
Und weiter viel Spaß mit dem dobibärchen!
lg susanne
hey, ich wollte dir nix unterstellen! Hätte das bei jedem so geschrieben.
@ cörki: ähm... aussies sind gerade als Reitbegleithunde beliebt, weil sie eben nicht einen sooo starken Jagdtrieb haben und gut zu kontrollieren sind. Das mit dem Schutztrieb stimmt allerdings.
bommelinchen:
Ich kenne einige Aussies und habe wie gesagt ein Aussie/Cattle dog Mix. Mit Arbeit meine ich keinesfalls Agi, das ist für mich allerhöchstens Freizeithobby, aber keinesfalls das, was ich mir unter auslastung vorstelle (sorry an alle Agifans, ich mag Agi, aber nicht als auslastungssport für solche hunde!).
Ich werde mal beschreiben, wie es bei uns läuft. Uns heißt: meine beiden Kids (bald 7 und 5 Jahre alt), Katze, ich.
Ich arbeite, 10-15 Wochenstunden als TA- Helferin und sonst als Pferdetrainerin- freiberuflich. Hier ist Tucker immer dabei. Mit den Kindern kommt er gut klar, er mag sie gern, allerdings nimmt er keinerlei Kommandos von ihnen an- will ich auch nicht, die Kinder dürfen ihn genaugenommen nicht kommandieren (abgesehen von nein, wenn er sie stört).
Auf Arbeit hat er sein Plätzchen bzw. geht entweder beim reiten mit oder liegt in der Halle/Platz neben mir, ganz selten muss er im Auto warten.
Ich bin am Tag ca. 3-4 Stunden mit ihm draussen. In dieser Zeit arbeiten wir teils (UO/BH/Obi, Fährten/Suchspiele, Tricks), teils spielen wir, teils pflegt er Hundekontakte. Unsere Arbeiteinheiten sind für gewöhnlich kurz und intensiv (ca. 10min.) dafür immer wieder zwischendurch (beim Fährten sind wir noch nicht sooo weit, da wirds dann schon mal länger dauern und auch bei Prüfungsvorbereitungen werden wir zwischendrin immer mal ein ganzes "Programm" laufen- logo). Wir machen uns auch die Umwelt zunutze (Spielplätze abends- nein, da werden keine Geschäfte gemacht sondern Geräte benutzt, alle möglichen dinge die mir grad reinpassen nutze ich halt). Und beim reiten ist er halt dabei.
In der wohnung herrscht allgemein Ruhe, da wird nicht getobt. Ab und an machen wir die Küche aber zur Trickarena oder machen mal suchspiele- wenn halt die Zeit knapp ist, oder das wetter wirklich arg bescheiden, so das nichtmal er wirklich raus will.
Das Pensum an sich werde ich nicht weiter steigern, sonst mache ich irgendwann nix anderes mehr. Der Schwierigkeitsgrad der aufgaben wird halt gesteigert- langsam.
Er ist nicht hitzig, nervt nicht, alles prima. Er ist halt ein stiller Schatten, möchte soviel wie möglich dabeisein. aber auch alleinsein ist natürlich trainierbar, wie bei allen Hunden.
Vielleicht kannst du damit ja was anfangen- so Vorstellungsmäßig.
lg susanne
Ähm, auch der Aussie ist eher reserviert. In eine Familie kann man auch problemlos jeden hund integrieren, auch Einmannhunde.
Einen wirklich ruhigen sheltie hab ich aber noch nicht kennengelernt- der ist dann schon weit weg gezüchtet von seinen Aufgaben.
@ Günter:
ja, bei uns sind die Minis gar nicht anerkannt. Haben ja die amis mit angefangen...
Aber da gibts, meines Wissens nach, solche und solche. Die, die immer noch kleinere hunde wollten und eingekreuzt haben und die, die eben einfach mit den kleineren gezüchtet haben. Hier kann man sich jetzt wieder streiten, was ist "korrekt", hat korrekt was mit Rassestandard (optisch) oder mehr mit Gesundheit und Trieb zu tun- gibt ne endlose Debatte...
Ich wäre jedenfalls beim aussie vorsichtig, auch beim Mini. Leider gibts heute viele Züchter die den Aussie als "nicht sooo anspruchsvollen Familienhund" anpreisen. Ich halte da nix von. In gewisser Weise hängt das auch davon ab, was gemacht wird, je mehr man macht, schon früh, umso anspruchsvoller wird der Hund diesbezgl. Aber man sollte nie vergessen, egal was Züchter erzählen, dass wir über eine arbeitsrasse sprechen. Wenn wir das nicht mehr tun, dann haben wir einen Hund im Aussielook- aber keinen Aussie (meine Meinung, ich hab nen ACD/Aussie mix, weil ich nen Arbeitshund wollte - nee, ich hab keine Schafe!)
lg susanne
Mini Aussies sind ganz normale Aussies, nur halt bißchen kleiner. Ansonsten ist das ein ganzer Aussie.
In korrekten zuchten, wurden da halt einfach die kleinsten Aussies weitergezüchtet um schlußendlich einen kleineren Schlag Aussie zu erhalten.
Also sollte es da außer der geringeren Größe keinen Unterschied geben.
Es kommt aber auch drauf an ob Leistungslinie oder Schönheitszucht, wobei ich auch bei einem Schönheitszuchthund nicht sicher davon ausgehen würde, dass er nicht diesselben Bedürfnisse hat wie ein LZ Hund, da steckt man halt nicht drin, kann auch bei ner LZ mal einer dabei sein der nicht viel von arbeit hält...
Also wenn du keinen Aussie willst, dann würde ich dir auch vom Mini abraten.
lg Susanne
Ich kenne das Problem... "die spielen ja nur", beste ansage bisher, darauf das ich bat den hund zurückzunehmen, weil meiner ängstlich ist "ach was, der zieht ja nicht mal den Schwanz richtig ein". Nee, er hatte nen Stressschwanz, er muss ihn ja nicht gleich einziehen bis die Spitze unter der Nase rauskommt, oder?
Sooo klein ist meiner auch nicht (53cm/20kg), aber man kann bei ihm nicht davon ausgehen, dass er "das schon regelt" oder "da durch muss". wir arbeiten daran, es klappt auch schon ganz super, aber ich finde sowas einfach kontraproduktiv und es nervt mich unheimlich. Zumal man dann ja als der Dumme hingestellt wird, der keine ahnung von Sozialverhalten hat. Das der Hund viellt. mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, dass es evtl. sinnvoll sein könnte das langsamer anzugehen- nee, da denkt keiner drüber nach.
Ich will mich da auch nicht mehr mit auseinandersetzen, ich bin froh, dass Tucker so große Fortschritte gemacht hat. Mit der Zeit kennt man ja die Pappenheimer in der näheren Umgebung, oft weiß ich auch wann die ungefähr gehen und meide das einfach.
Es nützt ja nix, und es ist auch viel Halbwissen im Umlauf, oft glauben die Leute ja wirklich man wisse es nicht besser, höre da immer wieder Texte über sozialverhalten und Zeug, genau wie neulich auch wieder jemand sagte die 6monatige Spielgefährtin von tucker, hätte ja noch Welpenschutz- auf meine erklärung hin hieß es: "ja aber unsere Hündin ist immer nett zu Welpen", dass dies nix mit Welpenschutz zu tun hat, sondern der hund halt nunmal lieb ist, kam nicht an...
So vermeide ich das einfach so gut es geht.
lg susanne
Moment, ich leine auch nicht sofort an, ich rufe den Hund zu mir und da bleibt er erst mal. Ich signalisiere damit, dass ich den hund im auge und im Griff habe. Auch wenn jemand keine Angst hat. Er läßt sich zwar eh nicht anfassen von Fremden, aber ich will auch nicht, dass er jemanden belästigt indem er da drum rum rennt oder sonst irgendwas macht.
Und ich finde es selber halt auch nicht prickelnd wenn irgendein fremder Hund um mich rumspringt, obwohl ich hunde wirklich gern habe.
Ich finde einfach, dass gehört sich nicht.
Und jemand der ängstlich ist, kann sich bestimmt noch artikulieren, aber es gibt auch Menschen die Phobien haben, wirklich drastische Ängste, da ist nix mit Artikulation. Wir alle wissen ja nicht was mit dieser Frau wirklich los war, was sie erlebt hat. Ich hatte mal mit einer angststörung zu kämpfen (nix mit Tieren- was anderes), das ist gar nicht witzig und rational kaum zu händeln- jetzt gehts, war aber harte Arbeit.
Wenn ich einen Thread über Grünstreifen-Pinkler und HH die ihren hund nur da ausführen, kriege ich Antworten, was mir einfällt, ich weiß ja gar nicht was die sonst machen, da soll man sich kein Urteil erlauben etc.pp.
Hier kann man dann aber sehr wohl eine Frau aburteilen, von der wirklich nur eine Momentaufnahme vorhanden ist und wir überhaupt nichts über sie wissen, und warum sie so krass reagiert...
Bestreitet ja keiner, dass es Spinner gibt, die gibts aber in allen Gruppen- HH, nichthundehalter, Frauen, Männer, Inländer, Ausländer, Autofahrer, Verkäuferinnen- was auch immer.
Und das lustige dabei: Die denken umgekehrt genau das Gleiche .
lg susanne
@ regina: es gibt tatsächlich Statistiken, das Unfälle mit hunden im Vergleich zu anderen Unfällen (Haushalt, Verkehr etc.) verschwindend gering sind, machen vom Gesamtpotential nicht mal 1% aus... demzufolge dürfte man nicht im Haushalt sein, nicht am Verkehr teilnehmen etc... ich versteh dich, aber das Potential an sich ist wirklich gering.
Also ich muss schon auch sagen, was Spaziergänger und Passanten betrifft, finde ich DICH rücksichtslos, sorry.
Ich hab hier auch einen Park ums Eck wo wir kleine Pisel/Trainingsrunden drehen. eigentlich ist Leinenpflicht, aber es wird sehr kulant gehändelt, wenn man die Häufchen entfernt und sich höflich verhält. Wenn ich sehe, dass jemand kommt- egal ob mit kind, hund, einkauf, piepegal- dann rufe ich meinen Hund zu mir! Und ich krieg echt nen Hals bei HH die das nicht so händeln, denn genau durch diese ist dann auch schnell Schluß mit der Kulanz, alle werden in einen Topf geworfen- genau wie mit der hundekacke überall! Ich kann mich echt aufregen über soviel Rücksichtslosigkeit. Und auf "der tut nix" geb ich gar nix, interessiert mich nicht, das sagt jeder. ein Park ist für alle da und somit muss JEDEM die Möglichkeit gegeben sein, dort ohne angst passieren zu können. Glaubst du die hat sich aus Spaß aufgeregt, glaubst du ihr hat das spaß gemacht? Hattest du schon jemals richtig Angst? Da hilft dir "der tut nix" gar nicht... Angst kann man auch mit Vernunft nur schwer kontrollieren. Ich finde es unglaublich, dass du dich aufregst, weil jemand Angst hatte.
Und sich dann aber beschweren wenn andere hunde deinen belästigen...
Ich mag das auch nicht, ich ärgere mich oft über verantwortungslose HH die ihren hund einfach mal laufenlassen, null Kontrolle usw. ebenso diverse Erfahrungen mit Fahrradfahrern (die auch meinen 4 jährigen gnadenlos zusammenfahren würden- auf dem Zebrastreifen) und Leuten die meinen hund betatschen wollen.
ABER: ich erlaube mir, mich zu ärgern, weil ich selber es nicht so handhabe. Weil mein Hund niemanden belästigt, ich meinen Hund bei Entgegenkommenden grundsätzlich auf der anderen seite führe, so dass ich dazwischen bin (beugt sowohl leichter angst als auch Grabscherei vor) und mich selber so rücksichtsvoll wie möglich verhalte.
Und ich hoffe dabei, auch zu repräsentieren, dass nicht jeder HH glaubt, die Welt gehöre ihm und seinem Hund.
Im sind es doch allermeisten andere HH über die ich mich ärgere- eben weil sie sich total daneben benehmen, und anderen HH damit das Leben schwer machen.
Und trotz mancher Schwierigkeiten mit Nicht Hundehaltern, Fahrradfahrern usw. fühle ich mich am häufigsten durch genau soclhe HH genötigt.
lg susanne