In Bayern ist es jetzt gruseliger so, dass sich jeder (!) zum Einsatz melden kann. Es ist wohl durch diverse Instanzen geklagt worden.
Echt jetzt? Hab ich gar nicht mitbekommen. Hast du mir da eine Quelle bitte?
In Bayern ist es jetzt gruseliger so, dass sich jeder (!) zum Einsatz melden kann. Es ist wohl durch diverse Instanzen geklagt worden.
Echt jetzt? Hab ich gar nicht mitbekommen. Hast du mir da eine Quelle bitte?
Spaaageeettiiiiiiiiiiiii!!!!
Co_Co was meinst du mit Einsatzkleidung? Also mehr als die übliche Warnweste wahrscheinlich, denk ich?
Danke an LaBellaStella an der Stelle fürs „Glück wünschen“ , dass ich meinem Hund beibringe mir einen Dummy zu bringen.
Das hat hier bisher jeder Hund geschafft.
Dass ich mir für die Entenjagd oder den Field Trial Sport keinen Eurasier kaufen würde, sehe ich nicht als hoch intelligente Leistung 😂
Das war durchaus nett gemeint. Ich wünsch dir Glück dabei, weil ich denk, dir und deinem Hund macht das sicherlich Spass und das soll auch so bleiben.....war ganz ohne Hintergedanken.
flying-paws genau das ist es ja, was ich versuchte, so wortreich zu erklären. Da geh ich mit dir völlig dAccord.
Vorallem weil wir ja eigentlich nur über den Amateurbereich (nenn ich jetzt einfach mal ganz neutral so) reden und nicht über die "Profis" sprechen. Wollte ja nur ganz generell den "Mantrailingtrend" verteidigen aber eben auch nicht unerwähnt lassen, dass es auch durchaus den einen oder anderen Hund gibt, für den das gar nix ist. Die allermeisten Hunde haben aber mit Sicherheit Spaß dran, wenns gut aufgebaut wird. Und mache brennen eben auch dafür. Wobei eben durchaus auch die viel beschworenen "Gene" ne Rolle spielen mögen.
Wonder2009 oh je, ich dachte mir schon, dass auf mein überspitztes "aufm Sofa versauern" was kommt.
Das war tatsächlich ein bisschen provokant, das geb ich zu. Ich wollt aber damit nur unterstreichen, dass ich ganz persönlich es gut find, wenn sich ein HH - wenn er vielleicht auch noch einen aktiven, gesunden, ggf noch jungen - Hund hat, wenn er sich dann so ein bisschen Kopf drumrum macht, woran man gemeinsam Spaß haben kann. Und vielleicht auch mal was ausprobiert.
Ich erleb es so oft und les es auch hier öfter, dass manchen Menschen die (jung)hunde förmlich um die Ohren fliegen, weil eben 3x am Tag um den Block vielleicht doch nicht ganz ausreicht. Ich nehm mir aber nicht raus, das für allgemein gültig zu erklären! Nur ganz subjektiv hatte ich selber tatsächlich noch nie einen Hund, der (ausser später, im Alter) damit glücklich gewesen wär. Vielleicht ists aber auch Zufall und ich erwisch eben immer die eher aktiveren Kandidaten.
Wie gesagt: völlig subjektiv und nicht allgemeingültig und schon gleich gar nicht abwertend gemeint.
Ich persönlich neig ja auch zum "Couchpotatoe". Mir hilft da das regelmäßige Training tatsächlich dabei, dass ich leichter mein "Wohlfühlsofa" verlasse und so ein bisschen meine eigentlich ausgetretenen Alltagspfade aufpepp. Und nebenbei auch noch was neues lerne.
So kompliziert ist das nun auch nicht einen Border Collie zum Trailen zu bekommen ... Meistens peilen die das mit am schnellsten.
Nein, natürlich ist das beim Border Collie genauso wenig kompliziert wie bei jeder anderen Rasse auch (immer vorausgesetzt, es ist eine Rasse die noch eine Nase haben und auch ansonsten keine großen körperlichen Einschränkungen).
Und ich finde (logischer Weise, ich würds ja nicht machen, wenns anders wär) auch immer noch, dass es ein tolle Möglichkeit ist, seinen Hund auszulasten und zu einem Team zusammen zu wachsen - wenns denn sowohl dem Hundehalter als auch vor allem (!) dem Hund spass macht.
Bei uns trailen ein winziger Chi-Mix, Dackelmixe, Mittelspitz, ein Galgo, ein Mittelpudel, Schäfis, zwei Briards, KHCs, Terriermixe, einige Aussies und Border Collies, GR und Labbies, einige "bunte" undefinierbare Mixe - und ich hab den Eindruck, es macht ihnen Spaß und sie machens allesamt gut.
Und ja, wir trailen wirklich - wir machen keine Nasenspaziergänge.
Unsere Trainerin hat jahrelang ihre beiden Aussies (geprüfte Einsatzhunde) in einer Hundestaffel erfolgreich geführt. Von daher hat sie auch keinerlei Bedenken, so gut wie jeden Hund (der körperlich dazu geeignet ist) zu trainieren, zu fordern und zu fördern.
Aber (jaja jetzt kommts, das "Aber"): es gibt ihn schon, den Unterschied. Ich weiss gar nicht, wie ich das am Besten erklären soll, aber die eher "Jagdhundlichen" (bei uns Viszlas, Weimis, DK, DD, Pointer, Coonhound u. einige Mixe daraus) die "brennen" da einfach anders für....(wenns nicht der Mensch hinten an der Leine total vergeigt oder der Trainer grottig ist).
Meine ganz persönliche Erfahrung: Mein Herdi Joey, der sah im Mantrailen nie so recht den Sinn. Fremde Menschen suchen und finden? Seiner Meinung nach konnten die allesamt getrost weg bleiben, für immer und ewig, war ihm völlig wumpe. Der hätte die VP am liebsten irgendwo vergraben und dann im Loch zurück gelassen.
Mein Gos dAtura Sam hat zwar sofort verstanden, um was es geht und hatte auch viel Spaß dran, der trailte ganz gut (wenn auch immer wieder gern über Hochwind) - aber er brannte nicht dafür. Musste er aber auch nicht, wir haben für uns als "Team" trotzdem eine Menge rausgezogen und gelernt und spaß gehabt. Aber er hätte bzw hat beim Agi oder beim RO genauso viel Spass gehabt...wenn man versteht, was ich damit meine.
Ganz anders der Ben: der ist ja auch "nur" ein Pointermix - aber der hat im Trailen irgendwie seine Lebensaufgabe gefunden. Bei ihm gilt: aus Spaß wurde Ernst. Ist einfach ganz was anderes. Der wird zu einem anderen Hund auf dem Trail....ist wohl der gleiche Effekt wie bei einem "working" Border an den Schafen.... Da bin ich dann schon so, dass ich das auch zu einem Teil auf die "Gene" schiebe.
Wie auch immer: ich finde den Trend "Mantrailen" im großen und ganzen sehr gut. Ganz generell ist es mit Sicherheit schonmal besser als "nix" (= aufm Sofa zu versauern - überspitzt gesagt) für den Hund. Wobei das so gesehen eigentlich für alles gilt, was man heutzutage so alles machen kann mit Hund. Hauptsache es endet nicht verkrampft und mehr oder weniger gezwungen. Und es wird nicht seitens des Menschen ein falsches Etikett draufgepappt und als was verkauft, was es gar nicht ist. (Was ja grad beim Mantrailing gern gemacht wird).
Für alle Leidgeplagten lass ich mal den unvergessenen Spruch meines Opas da, der einst so treffend bemerkte:
"Wär 's ein Vogel, würd' er zwitschern!"
Oder wie mein Mann gern sagt: "Wär´s ein Auto, würds hupen!"
Direkt Südosten von Bayern , also Chiemsee, Reit im Winkl und Ruhpolding, bitte nein, das ist immer überlaufen.
Das wurde auch sicher nicht empfohlen im Bayernthread für diese Zeit.
öhm...nö. Bzw nicht wenn man weiss wann und wo man hin muss....und ja, ich weiss wovon ich red, ich wohn da.
Also "immer überlaufen" ist einfach nicht richtig.
Alles anzeigenOh Man, ihr stellt mich hin als würden wir den Hund hassen, schon ziemlich mies aber ok, ich merke, ich bin hier leider an der falschen Adressen.
Ich finde diesen boshaften Unterstellungen, der Hund wäre nicht erwünscht und wir wären nicht besorgt oder empathisch nicht schön.
Ihr kennt uns nicht als Personen und habt kein Recht darauf so zu sprechen. Ihr habt doch gar keine Ahnung wie uns damit geht.
Ich lebe erst seit einem halben Jahr bei meinem Freund, ohne Probleme. Ich liebe die Hunde und Hunde haben auch mich und meine Katze wirklich gut aufgenommen.
Der ältere Hund schläft bei mir, kuschelt mit mir nach wie vor.
Wir lieben unsere Tiere und machen uns Sorgen. Wir sind am Limit weil wir uns Sorgen und Gedanken machen warum der Hund so ist wie er ist.
Ich hatte gehofft in dieser Gruppe jemanden zufinden der eine ähnliche Situation kennt und helfen kann stattdessen wird mir mitgeteilt dass wir unseren Hund hassen...vielen Dank
Komm doch mal ein bisschen runter und lies dir die ganzen Postings nochmal in Ruhe durch.
Hass oder boshafte Unterstellungen und irgendwas was"ziemlich mies" ist hab ich jetzt nirgendwo rausgelesen.
Es gibt mit sicherheit einen Grund, warum der Hund so reagiert, wie er jetzt reagiert. Aber den kannst nur selber rausfinden - wir haben keine Glaskugel und waren nicht dabei.
Ein 10 Jähriger Hund der bisher Stubenrein war macht nunmal nicht ohne Grund einfach so plötzlich ins Haus oder versteckt sich den ganzen Tag oder "traut sich nicht mehr an uns vorbei in den Garten".
Ganz egal ob der Hund vorher "verwöhnt" wurde oder nicht.
Davon ab - wird er denn jetzt nicht mehr "verwöhnt"?? Habt ihr in eurem Verhalten irgendwas geändert?? Hat sich in seinem Umfeld was geändert?? (Und bevor du wieder damit anfängst: das sind einfache Fragen - keine Unterstellungen!) Kann ihn irgendwas sehr erschreckt haben?? Hatte er vielleicht einen Konflikt mit der Katze? Medizinisch hast du ja geschrieben, ist alles abgeklärt worden vom TA.
Was auch immer es war: das kannst nur du allein rausfinden und dann eben entsprechend den Grund für sein Verhalten eliminieren und den Hund ganz langsam wieder ins "normale" Leben zurück führen.
Wir könnten wohl alle noch viel mehr Tipps geben, wenn du mehr Infos geben würdest und nicht so schnell hochfahren würdest. Und auch wenn ich weiss, du bekommst das wohl auch gleich wieder in den falschen Hals, ich muss trotzdem fragen: wirst du auch so schnell sauer, wenn der Hund was in deinen Augen falsch macht??
Nochmal: niemand möchte dir was "unterstellen" - aber irgendwo gibts nen Grund dafür, warum der Hund sein Verhalten geändert hat.
Wenn meine Hunde plötzlich so reagieren würden, wie dein Hund, dann würde ich immer in mich gehen und mal sehr stark "Hirnen" ob ich nicht - vielleicht auch unbewusst? - irgendwo die Ursache bin. Was ja nix schlimmes ist und nix fieses und schon überhaupt nix mit Hass zu tun hat, sondern manchmal macht man eben Fehler. Dann lernt man draus und macht sie zukünftig nicht mehr.