Beiträge von LaBellaStella

    ui schön, freut mich dass du was gefunden hast.

    Winterreifen seh ich noch nicht, aber ne Übergangsjacke ist nicht verkehrt.

    Also Bernau:

    Was immer schön ist, ist die Kendlmühlfilzn, ein Moorwanderweg, so für den Anfang zum "eingrooven" wirklich schön und flach.

    Alles um den Hochfelln rum (bis max. Höhe Mittelstation). Egal ob von Maria Eck aus rüber (wunderschöne Blicke von oben auf den Chiemsee) oder von Bergen aus die Weißachen entlang - kann man nix falsch machen und ist keine Kraxelei.

    Unbedingt empfehlen muss ich natürlich "Bayrisch Kanada" - das Seengebiet "Lödensee-Mittersee-Weitsee" zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl. Wenn du da nicht hin kommst, bist eigentlich gar nicht hier gewesen.... xD

    Eine schöne Tour grad mit Hunden ist die Staubfalltour von Ruhpolding aus - am Fischbach entlang Richtung Österreich - ist ein bisschen länger bis ganz nach Hinten aber lohnt sich total. Nur das letzte Stückchen bis zum Staubfall ist in steilen Serpentinen - aber nicht schwierig und auch nicht sehr lang und es lohnt sich wirklich, ist schon toll, wenn man den Wasserfall "unterqueert".

    Wenn du lust auf eine Schifffahrt auf dem Chiemsee hast, dann würd ich auf die Herreninsel fahren. Rund ums Schloss sind viele kleine und große Spazierwege angelegt - und immer wieder hat man hübsche Ausblicke entweder aufs Schloss oder auf den See - Hunde sind dort erlaubt und kein Problem.

    Öhm ja....da gäbe es noch viel mehr.... :D ....aber ich glaub ich hör mal auf, weil sonst musst noch 3 Wochen Urlaub anhängen......

    Aus Rumänien hatte ich noch keinen - aber dafür aus Spanien. Auch Direktimporte waren dabei. Bis zum heutigen Tag hab ich noch nie bereut, dass ich meine Hunde hauptsächlich aus dem ATS hab.

    Aber wie schon viele Vorschreiber geschrieben haben:

    1. grad rumänische Mixe haben tatsächlich gern HSH bzw "Wachhund" Gene. Muss man mögen und mit umgehen können.

    2. Wenn du eine Orga findest, die hier in DE Pflegestellen hat, wo du den Hund ggf erstmal kennenlernen kannst, ist das sicher nicht verkehrt. Vorallem, wenn der Hund bestimmte Kriterien erfüllen müsste.

    Die Suche nach einer Unterkunft, weil ich weiß, keiner will mich, das Packen, das Organisieren, dann muss ich organisieren, was ich esse, falls ich keine Unterkunft finde, wo ich mir selbst was kochen kann, dann derzeit der schlecht Gesundheitszustand meiner Schafe ... andererseits: Wenn ich den Aufriss mache so weit zu fahren, dann wäre es vielleicht mal ganz gut, mich zu einer Pause zu zwingen. So was kann ich ja daheim nicht, da mache ich immer was.

    Am liebsten fahre ich im Sommer mit Dachzelt und campe am Rand irgendwelcher Hüteveranstaltungen auf der Wiese. Da habe ich genug Platz um mich rum, meine Ruhe und ich muss mich keinem aufdrängen.

    Ich gucke noch immer und falls ich was finde sag ich dir Bescheid. Und wenn's wäre: verhungern haben wir hier noch nie jemand lassen - ein Carepaket könnten wir dir immer vorbei bringen 😊 da sind wir Chiemgauer recht Hilfsbereit

    Jo, der Rütter ist halt - für mich - einer, der als Entertainer manchmal nen lustigen Spruch raushaut - aber als Trainer (oder seine Trainingsmethoden) find ich ihn jetzt nicht so mein Fall. Eben weil er so wenig Lösungswege für grössere Probleme hat. Und weil er einfach auch nix vom "Hundesport" (egal welchem) versteht und auch gar nicht erst ernsthaft versucht, irgendwas davon zu verstehen aber trotzdem mitreden will. Sowas mag ich gar nicht.

    Cesar Millan - ne. Einfach nur nein. Absolut und unumschränkt: Nein!

    Ich bin eh kein Freund von "Methode A oder B oder C" als Allheilmittel. Ich mag Trainingskonzepte die auf das jeweilige Hund/Halterteam zugeschnitten sind und eher weniger feste Schablonen.

    Aber ich hab hier auch ein Regal voller Bücher stehen, vom "Anderen Ende der Leine" über "Das Alpha Syndrom" und von Mirjam Cordt bis zu Marc Bekoff und G. Bloch auch noch ein paar Bücher übers Trailen oder Fährten ect ect. Aus jedem dieser Bücher konnt ich mir ein bisschen was rausziehen, manchmal wird einem dadurch auch was klarer oder man hinterfragt sich - und manchmal denk ich mir auch "nicht so meins", aber ich les mich da immer wieder gern quer durch.

    Ich glaub, der Eindruck, dass wir hier im DF alle nur um unsere Hunde "rumkreiseln" entsteht sehr leicht - eben weils ein Hundeforum ist und wir uns hier eben vorallem über unsere Hunde unterhalten.

    Ich persönlich hab aber auch durchaus ein ganz "normales" Leben ausserhalb vom Dogforum. ;)

    Nur schreib ich halt hier weniger drüber. (Wär ja auch langweilig irgendwie, wenn ich hier erzählen würde, dass ich gestern Nachmittag bei meiner Erbtante zum Tee war oder vorgestern 2 Stunden in der Leibücherei.... oder 1 Stunde im Einkaufszentrum nach was bestimmten gesucht hab....oder wies mir letztens beim Zahnarzt ergangen ist.....oder wen wir alles auf unserem letzten Mittelalterfest getroffen haben....oder was so alles bei auf Arbeit im Office passiert ist....alles ohne Hund im übrigen).

    Natürlich dreht sich (bei mir) viel um den Hund. Er ist ein Teil meines Lebens und meiner Familie - ich hätte keinen, wenn ich da nicht viel Zeit und manchmal auch viele Nerven investieren wollen würde.

    Auch ich muss dann und wann Kompromisse machen und so ein bisschen Zeitmanagement brauchts auch immer wieder. Bin eben nicht mehr so völlig spontan in der Lage, mal eben per last Minute nach London zu fliegen auf ein verlängertes WE oder ähnliches. ;) (Hab ich allerdings ohne Hund auch nie gemacht).

    Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass sich sehr vieles im Laufe der Zeit einpendelt. Hab mit Hund zusammen viele Dinge für mich entdeckt, die mein Leben echt bereichern - und ja, auch ein paar Sachen, die ich jetzt eben nicht mehr so einfach tun kann. Wiegt sich aber (für mich) total auf.

    Mein Leben wär (wieder ganz subjektiv!) ohne Hund wahrscheinlich tatsächlich einfacher - aber ich kanns mir trotzdem nicht mehr vorstellen. Und zwar ganz ohne ewiges um den Hund "rumkreiseln". Der ist einfach ein ziemlich wichtiger Teil meiner Familie - und in dieser Eigenschaft bereichert er mein Leben ganz ungemein - und manchmal, so ganz ab und zu würd ich ihn auch gern mal "nackt auf der Südseite zum Fenster raushängen". ;) (Was übrigens für alle meine Familienmitglieder gilt. Das hab ich meinen Kindern schon angedroht und meinem Mann....)

    Natürlich ist eigentlich Hundehaltung der pure Egoismus. Man macht es, weil man es möchte. (also hoff ich doch mal).

    Und genau aus dem Grund ist es ja auch immer sehr sinnvoll, sich selber zu hinterfragen, was man bereit ist, dafür zu tun oder zu ändern ect.

    Damit man seinem (zukünftigen) Hund in einem vernünftigen Rahmen auch wirklich das bestmöglichste Hundeleben bieten kann.

    Und damit mein ich das Gesamtpaket. Also vom Finanziellen, vom Zeitaufwand, Betreuung, Auslastung, Gesundheit usw usw usw. und das eben über 10 -15 Jahre unter Umständen.

    Ich verstehs sehr gut, dass man irgendwann mal wieder an den Punkt kommt, wo man wieder einen Hund/ mehrere Hunde in seinem Leben haben will. Ist mir immer genauso gegangen, auch wenn ich jedesmal wenn einer gehen musste gesagt hab: "nie wieder". Meistens hats dann gar nicht lang gedauert und es ist wieder einer eingezogen.

    Aber ich hab mich immer - jedesmal! - vorher ernsthaft selber befragt, was ich zu bieten hab und ob ich das auch auf lange Sicht kann und will. Gefragt aus Hundesicht.

    Ich bin auch kein Millionär, hab kein riesen Haus mit hektargrossem Garten und muss mir meine Brötchen und das Hundefutter Tag für Tag verdienen. Aber ich arbeite "nur" Teilzeit und das 3-4 Tage in der Woche vom Homeoffice aus und mein Mann und meine erwachsenen Kinder ziehen voll mit, wenns um den Hund geht. D.h. vom "Zeitfaktor" her kann/konnte ich meinem Hund quasi immer Vollversorgung bieten und musst mir nie einen großen Kopf drumrum machen. (die 1 oder 2x pro Woche wo ich mal für 4-5 Std ins Office muss, kann er ganz wunderbar allein bleiben, gar kein Thema).

    Wär ich allein und würde in meinem Job Vollzeit im Büro arbeiten (Schichtdienst- im Großraumbüro keine Hunde erlaubt, Mittagspause zu kurz um Zuhause mit Hund kurz raus zu gehen) - dann müsste ich mir sehr viele Gedanken machen, wie ich das so gewuppt kriege, dass mein Hund trotzdem auf seine Kosten kommt. Und dann wäre hier vielleicht kein Hund bei mir auf der Couch, auch wenns mich schmerzen würd. Da wäre dann nur eine gute Betreuung/Gassigänger/Hundetagesstätte ect eine Option sonst würd ich es eher bleiben lassen (müssen). Für mich (sic!) wärs nix, den Hund 5 x die Woche 8 Std oder länger allein zuhause zu lassen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

    Darum rate ich in solchen Fällen immer mal, wirklich in sich zu gehen und zu überlegen, was man da für Möglichkeiten hat und ob überhaupt was in der Richtung planbar und machbar ist - auch auf längere Sicht. Und zwar im Sinne des Hundes, weil der es sich ja nicht aussuchen kann. Wenns da Möglichkeiten gibt (die Eltern oder der Bruder oder ein Gassigänger oder oder oder....) dann wär das ja geklärt und weniger ein Problem.

    Ich bin da sehr skeptisch. Warum heute jeder bei jedem kleinen Problemchen einen Trainer braucht, ist mir schleierhaft. Ich glaube, jedes gute Buch oder Video gibt dir kompaktere Informationen als ein Hundetrainer es täte. Wenn es wirklich schlimm ist, dann ja, dann würde ich aber nicht zu einem "Gemischtwarenladen" gehen, sondern zu einem Trainer, der bekannt dafür ist, sich mit dem spezifischen Problem wirklich auszukennen.

    Warte doch erstmal ab, was für einen Hund du da bekommst und lerne ihn erstmal kennen.

    Ist doch ok, wenn das Prinzip einer Hundeschule nichts für dich ist, muss es ja auch nicht. Aber dann es so hinzuestellen, als würde man wegen "jedem kleinen Problemchen" zum Trainer rennen, ist einfach unnötig und falsch. Andere Menschen sind halt nicht du. Ich kenne genug Leute (inkl. mir) und Hunde, die davon profitiert haben. Was sollte falsch daran sein?

    Wie gesagt, wenn das nichts für dich ist, cool muss es auch nicht aber immer dieses "slightly bashen" nervt einfach.

    Ganz genau.

    Ich bin mit Ben (und der ist ja nun nicht mein erster Hund....beileibe nicht) auch gleich ganz am Anfang, als er hier angekommen ist, in eine Hundeschule. Und zwar nicht, weil ich ein "Problemchen" hatte, auch kein "Problem" sondern einfach, weil mir die Art und Weise der Trainerin zusagte, weil sie einen tollen Hundeplatz hat und weil ich - und das deckt sich jetzt genau mit dem, was flying-paws geschrieben hat - wusste, da kann ich mit anderen zusammen kontrolliert "Alltag" üben und trainieren.

    Vom "Social Walk" über Spiel-und Spaß auf dem Platz hin zu Freilauf/Rückruf absichern und "Stadtspaziergängen" gabs auch mal gemeinsame Ausflüge auf nem Chiemseedampfer auf die Inseln oder eine Fahrt mit der Lokalbahn oder ein "Biergartentraining". Hört sich jetzt alles ganz banal an und hätte ich ja auch allein machen können - aber erstens hats (für mich) zusammen in der Gruppe mehr Spass gemacht und zweitens hab ich dabei mehr gelernt, als wenn ich das allein unternommen hätte. Ich lern ja auch dann, wenn ich anderen beim Training zugucken kann.

    Ob ich den gleichen Effekt auch gehabt hätte, wenn ich Bücher gelesen oder Videos angeguckt hätte - für mich persönlich kann ich sagen: nö. Ich lern zwar auch gern in der Theorie - aber das Praktische kann sie (für mich) nun nicht immer ganz ersetzen.

    Aber ich bin da eh anders gepolt, war ja einen Großteil meines Lebens auf Reitturnieren in der Dressur unterwegs - und auch wenn ich jede Dressuraufgabe hätte im Tiefschlaf reiten können - hab ich immer und immer wieder trainiert - und immer und immer wieder einen "Profi" drüber gucken lassen zum feinjustieren. Bin auswärts Kurse geritten oder wir haben uns einen Trainer kommen lassen - das war und ist eigentlich in der "Reiterwelt" ganz normal. Ich hab auch "Ausflüge" ins Springreiten unternommen oder mal einen Longierkurs mitgemacht oder ein "TT"-Seminar oder einen Hufpflegekurs....und jedesmal hab ich mir was für mich Wichtiges oder Neues mitgenommen an Wissen bzw was Vergessenes wieder an die "Oberfläche" geholt.

    Wie sagte mal jemand? "Die Spieler vom FC Bayern (hier bitte jeden x-beliebigen Verein einfügen) hören ja auch nicht auf zu trainieren nur weil sie Meister geworden sind. Und denen spricht ja auch eher niemand ab, dass sie grundsätzlich Fußball spielen können."

    Dass in dem speziellen Fall der/des TE die richtige Hundwahl noch wichtiger ist (bei den Gegebenheiten die beschrieben wurden) ist allerdings auch sehr sehr richtig. Damit steht und fällt die ganze Sache sowieso.