wie du schon schreibst muemmel:
vorausgesetzt man beschäftigt sich vorher intensiv mit der rasse, man ist gewillt, den rasseeigenschaften den raum zu geben, den sie brauchen, man holt sich ggf einen guten trainer/geht in eine passende huschu und man hat das notwendige fingerspitzengefühl für die rasse, ist bereit, zu lernen, ist bereit, ein wenig mehr zu investieren an zeit uva nerven:
dann, ja dann kann es gut gehen. aber eben nur dann.
und genau da ist doch so oft das problem: der hund schaut gut aus, man glaubt, nur die guten eigenschaften sind wichtig - über die "kritischen" denkt man nicht nach, man informiert sich nicht usw. usw.
und eben genau darum geht es ja: wie gewillt ist die interessierte person, sich voll und ganz auf den briard einzulassen? die nächsten 10-12 jahre?
sicher kann das ein anfänger schaffen - aber eben nicht jeder. ich würd sogar sagen : die mehrzahl nicht.
und es gibt soviele hunderassen, die eben deutlich einfacher im handling sind - und mehr dem "lassiesyndrom" entsprechen - eben weil sie vielleicht den einen oder anderen erziehungsfehler leichter "vergessen" als grad so ein speziallist wie der briard.
stella