Beiträge von LaBellaStella

    jeden kaumi (pansen, hühnerhals, kaunkochen ect.) erst unter der decke im hundekorb vergraben um dann mindestens 4-5 mal umzugraben zum schauen, ob er noch da ist um ihn dann doch vorsichtshalber gleich aufzuknabbern und dabei die hundedecke in schierer panik quer durchs wohnzimmer wurschteln weil man den kaumi nicht gleich wieder findet...

    alles was herrchen/frauchen so sagt, mit tönen kommentieren (quieken, brummeln, winseln, bellen, fiepen, gurgeln, schnarchen, jodeln...alles mögliche) :irre:

    vorm grossen gaderobenspiegel stehen und den bösen schwarzen hund anknurren der da immer steht und ebenfalls den bösen schwarzen hund anknurrt der da immer so steht....

    dem pferd auffordernd in die nas zwicken und dann vor schreck mit allen vieren in die luft springen, wenn pferd laut schnaubt :D

    frauchen den ziehring solange auf die computertastatur werfen, bis sie aus lauter verzweiflung endlich das ding zurückwirft


    lg

    bella

    Wir lieben Sammy weil er

    rotzfrech und schüchtern gleichzeitig sein kann

    unglaublich neugierig und mutig aber gleichzeitig auch noch sooo ängstlich
    tun kann (saubsauger erst beschnüffeln, bepfoten und anbellen aber sich
    gleichzeitig vorsichtshalber hinter mir verstecken.... :roll: )


    ganz zärtlich an einem knabbern kann...wenn er will.. und gleichzeitig so
    richtig den "wilden kerl" rauskehrt

    er im schlaf ausschaut, als könne er kein wässerchen trüben aber wenn er wach ist, in jede pfütze, in jeden bach und in jeden teich springt um anschliessend wie ein erdferkel auszusehen:D

    immer versucht schon auf unsere kids aufzupassen..dabei müssen wir doch eigentlich noch auf ihn aufpassen ;)

    wir lieben ihn, weil er einfach UNSER hund ist.

    lg

    stella

    hallo ihr alle! ich habe mal eine frage:;)

    letztes we waren sam (6 monate alter mischling) und family beim sonntagsspaziergang rund um einen moorsee hier in der gegend. unserem sam hat der spaziergang viel spass gemacht, er ist mal hier nem blatt nach, es wurden stöckchen geschmissen, es waren auch ein paar andere hundis unterwegs, aber er läuft meist ganz brav ohne leine mit.

    er war so ca. 5-6 meter mit nase am boden voraus, als er hinter einem busch verschwand, plötzlich macht es "platsch", ich renn los und seh sam`s kopf patschnass wieder aus dem wasser auftauchen, :schockiert: er plantschte wie wild aber kam nicht aus eigener kraft ans ufer (ist ziemlich tief am rand und steil) also hab ich ihn aus dem wasser gezogen, er hat sich geschüttelt (ich war hinterher nasser als der hund) und ging wieder fröhlich seiner wege....

    ich habs ja nicht genau gesehen (weil hinter busch) aber anscheinend ist er kopfüber ins wasser gefallen.

    gestern nun sind wir unsere übliche gassirunde gegangen, ein kurzes stück laufen wir immer auf dem damm eines kleinen flusses entlang, da darf er immer schon von der leine, weiter vorne wird der damm immer flacher, bis man dann direkt am fluss ist.

    sammy lief also wieder ganz brav neben/vor/hinter uns, linker hand gehts ziemlich steil nach unten, so ca. 1,60 m - 2 m runter, ist nur durch ein geländer geschützt, aber ich dachte mir nix dabei. hund ist so 5 m vor mir, schnüffelt an einem grasbüschel, ich sehs und muss an sein unfreiwilliges bad im see denken und ruf noch "sam, hier" er guckt mich verduzt an und anstatt dass er den rückwärtsgang einlegt, erwischt er den vorwärtsgang und - schwups - weg war der hund! :schockiert:

    dem herzinfarkt nah bin ich zu der stelle hingespurtet und hab über das geländer geguckt - gottseidank ist sam im gestrüpp gelandet und guckt ebenso verdutzt zu mir hoch wie ich zu ihm runter. hoch kam er nicht, war zu steil, ich dachte, wenn wir langsam oben entlang gehen und er uns sieht kommt er unten mitgelaufen, aber er hat angst bekommen und partout versucht, an der stelle wieder hochzukommen, an der er runtergerutscht ist....meine tochter ist dann in halsbrecherischer weise auch nach unten geklettert und hat ihn mir hochgehoben...sam hat sich kurz geschüttelt, mich abgeleckt und ist munter seiner wege gegangen...

    nun meine frage: mein erster hund war absolut trittsicher, wir waren mit ihr oft aufm berg, sie wusste genau, wos gefährlich ist oder wie weit sie sich vorwagen kann.

    ich hatte eigentlich gehofft, dass sam auch später mal mit auf bergtour kann, aber nach den beiden "abstürzen" hab ich doch so meine bedenken..wenn das auf der kampenwand oder aufm rauschberg passiert...da sinds dann u.u schonmal 20,50,100m runter....

    ist sowas nun instinkt und einem hund hald mehr oder weniger angeboren? oder erfahrung? lernen hunde aus solchen situationen? oder ist es einfach noch "junghundtapsigkeit"?

    lg

    stella :???: