Beiträge von LaBellaStella

    :D lustiger fred!

    jo, hier gehts auch los.

    ich hatte sozusagen den ganzen winter über "meinen wald und meine gassistrecken" fast für mich alleine.

    da trifft man im winter wirklich nur die üblichen hardcore-verdächtigen - alles patente, nette leute mit absolut tollen hunden.

    und das auch nur 2-3 mal pro woche.

    jetzt gehts los, als hätte jemand die ampel von rot auf grün geschalten:

    hunde inkl. besitzer wo ich schon dachte, die sind ausgewandert. hh´s und hunde die ich noch nie hier gesehen habe - die seltsamsten gestalten darunter.......

    und - natüüüürlich alle möglichen und vorallem unmöglichen "frischeluft-freizeit-sport-hanseln" die man 4 monate lang erfolgreich aus dem gehirn "verdrängt" hatte.

    ich muss mich jeden frühling aufs neue wieder umstellen und wieder anfangen, mir hinten ohren und augen wachsen zu lassen - denn meistens tauchen sie an den unmöglichsten orten fast unhörbar aber rasend schnell von hinten auf. (grad biker und jogger sind da so ein problemchen, wenn sie nicht "laut" geben und einen von hinterrücks fast schon überrennen/fahren)

    plötzlich ist der lieblingsplatz am bach "belegt" von ganzen horden von "naturfreunden" (und schaut hinterher entsprechend aus: flaschen, papier, plastik....bäh!)

    da bricht auf einmal mit lautem getöse einer wildsau gleich irgendein wanderfreund aus dem gebüsch oder durch feld und wald hallt das "klickklickklick" der stöckchengeher schon meilenweit......

    juhu, die "zivilisation" hat uns wieder! :|

    bin zwar nicht cazcarra, aber ich stell mir das so vor:

    wenn meine hunde "meinen" trainer sehen, dann sollen sie freudig und voller erwartung auf ihn zulaufen. (und wie ein sich freuender hund ausschaut, weiss hoffentlich jeder :smile: ).

    ausserdem möchte ich auch sehen, dass sich der trainer auf meine hunde freut :smile:

    grobe oder schmerzverursachende körperlichkeiten wären für mich persönlich ein grund, einem trainer einen gepflegten (verbalen) tritt in den allerwertesten zu geben "uuuuund tschüss!"

    der trainer muss sich auf meine hunde einstellen können und auf ihr lerntempo. eine überforderung oder auch eine unterforderung geht gar nicht. wenn ein trainer mit den eigenschaften meiner jungs nicht klar kommt, dann sollte er das sagen und mir im besten falle einen kollegen empfehlen, der das kann.

    er sollte sein training so aufbauen, dass hund und halter immer wieder erfolgserlebnisse haben können - und mit einem guten "bauchgefühl" aus dem training gehen.

    Zitat

    Hallo,
    nun ja ein Mali ist aber auch kein Anfängerhund, und bei Erziehungsfehlern
    würde er dich je nach Abstammung und Linie event. an die Wand stellen

    na, das kann dir davon mal ganz abgesehen, bei einem HSH auch passieren. (prinzipiell sogar bei jedem hund).

    es ging susa ja auch nicht drum, den mali irgendwie zu verunglipfen - es ging ihr darum, deutlich zu machen, dass es menschen gibt, die von vorneherein mit den eigenschaften eines herdis nicht klarkommen, eben weil sie wert auf guten gehorsam legen. (der auch beim mali nicht von alleine kommt - schon klar)

    wir hatte ja erst die diskussion "anfängerhund".

    wie sag ich immer?

    die - zu erwartenden - rasseeigenschaften müssen zu einem selber und zu den lebensumständen passen. und darum muss man sich eben von vorneherein über ein paar eigenschaften klar sein und so ehrlich zu sich selber, dass man sagen kann: jo, damit hab ich keine probleme oder nö, das ist ein no-go. auf dieses und jenes lege ich mehr wert auf als was anderes...ganz einfach.

    hier neben mir liegt grade joey. ein maremmano-mix.

    das "wachen" liegt allen HSH´s und wohl auch den meisten mixen im blut.

    das ist ihr job, das wollen sie tun. man kann das "schützen" durchaus in die richtigen bahnen lenken, wenn man gewillt ist, viel liebevolle konsequenz, erziehungsarbeit und a bissi sachverstand zu investieren.

    das kann man sich so ähnlich vorstellen, wie das "in die bahnen lenken" eines starken jagdtriebes beim jagdhund.


    darüber hinaus, ja sie haben einen eigenen kopf. meist einen dickkopf. ich mag die herdies genau dafür - aber nicht jeder kann damit umgehen.

    und - noch sehr wichtig: es sind spätentwickler. mit zwei, drei jahren, da kommt der "herdenschützer" erst so richtig durch. damit muss man leben können und damit muss man auch umgehen können.

    herdis und mixe aus ihnen werden meistens recht grosse, stabile hunde - das sollte man auch immer bedenken - nicht jeder kann wütende 35,40,45 oder mehr kg an der leine halten.

    die meisten herdis lassen sich mit nasenarbeit ganz gut auslasten - zumindest die, die ich kenne haben viel spass dran.

    fazit: geeignet für hundehalter, die wissen, dass sie sich einen grossen, sturen, hirnträger ins haus holen, der seinen schützer-job sehr ernst nimmt und das auch durchaus (wie susa schon sagte) "ausserhalb" mal als seine pflicht ansieht. wer damit leben kann, dass fast alles mal hinterfragt wird und wer damit leben kann, dass es nicht zu den stärken eines herdis gehört, alles ohne nachmaulen zu akzeptieren - und wenn der hundehalter auch noch eine portion humor besitzt (damit er über sich selber auch mal lachen kann wenn ihn sein herdi überlistet) dann ist es ein wunderbarer hund.

    lg nicky - mit joey, dem herdimix.

    Zitat

    Also, ich fasse mal zusammen:

    Der Hund genießt sein Leben, wie es ihm gefällt. Das Gefällt Frauchen nicht. Aber es gefällt ihr auch nicht, ihn zu erziehen.

    Fazit: Alles bleibt so wie es ist, weil geändert werden soll ja nichts. Achnein, wenn ich nochmal recht drüber nachdenke, soll es wohl eher so sein: Der Hund soll sich durch eine Eingebung plötzlich von selbst erziehen.

    Viel Glück
    Corinna

    hm, das les ich aber jetzt nicht so aus den postings der TE raus.... :???:

    sie fragt ja eben genau aus dem grund, weil sie was ändern will.

    tja- die berühmte P-frage :smile:

    ich denke auch, dass es nun nicht grad die erste frage sein sollte, die man stellt, wenn man sich mit einem züchter in verbindung setzt.

    aber einfliessen lassen sollte man sie dann schon können.

    mir persönlich wäre es nicht so wichtig - ich weiss, wo ich mich erkundigen könnte wenns um welpen "meiner" rasse ginge und hab da ja dann schon so einen ungefähren anhaltspunkt.

    aber auf der anderen seite:

    es wird soviel von unseriösen vermehrern gewarnt - und ein kriterium einen vermehrer zu erkennen, ist ja auch der preis.

    grad ein ersthund-interessent der einfach noch nicht so einen ahnung hat, ist oft vor den kopf geschlagen, wenn er - aus unwissenheit über die geflogenheiten - nachfragt und dann womöglich sofort als "geizig" oder "nicht wirklich interessiert" abgehandelt wird.....

    (wobei ich es nicht ganz verstehe: wenn ich mir heute ein pferd kaufen möchte, ist die frage nach dem preis eine ganz legitime - und ja, die kommt oft ganz am anfang :smile: ich weiss das mit dem "bloss nicht als erstes nach dem preis fragen" auch erst, als mich eine züchterin mal drauf aufmerksam gemacht hatte :D )

    sam, 22 kg und joey derzeit ca. 36 kg

    mittags Kienigsnassfutter/ gemischte sorten

    abends BF Magic mit hüttenkäse

    1-2 mal pro woche roh oder gekochtes rind/lammfleisch mit versch. gemüse/reis oder kartoffeln.

    kauzeugs von kausnack.de (getrocknete leber, herz, rinderkopfhaut, rindermuskelfleisch, hühnerhälse ect.)

    selber gedörrtes rindfleisch oder fisch

    ab und an mal kalbsrippen roh


    Nafu kosten 30 dosen a 860 gr 54 EUR (pro Dose also 1,82)
    Trofu kostet der 14kg Sack 40,99 EUR

    beides reicht für ca. anderhalb/zwei monate je nachdem ob ich öfter mal frisch füttere.

    ausserdem bestelle ich 1x pro monat für ca. 30/40 EUR kauzeugs bzw. kaufs beim metzger.

    summa sumarum kosten mich meine beiden im monat plus leckerlis und zutaten fürs frischfutter ungefähr 120 EUR / also ca. 60 EUR pro hund.