Ach was, bei uns auch, meiner reagiert wahrscheinlich auch auf Luftdruckschwankungen, ich dachte, ich bilde mir das nur ein. Hatte das schon mehrmals vermutet, aber es dann einfach abgetan.
Beiträge von Mamalinchen
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Ich würde erst mal die Blutwerte abwarten und nicht anfangen jetzt noch an der Medikation rumzuspielen solange man gar nicht weiß woher das ganze kommt. Das bringt den Körper unter Umständen noch mehr durcheinander.
Manche Hunde fühlen sich zum Beispiel nur mit hohen T4 Konzentrationen wohl und leben damit viele Jahre ohne Folgeschäden. Natürlich ist ein zu hoher T4 nicht das Ziel des ganzen und sollte eine Ausnahme bleiben. Aber auf ein paar Tage kommt es da nicht drauf an.
Lenis Hund fühlt sich aber überhaupt nicht wohl und hat schon massive körperliche Anzeichen.
Ihr Hund wurde gerade kastriert, das hat große Auswirkungen auf die Schilddrüse.
Wir reden ja hier nicht von einer normalen Einstellung des Hundes mit Schilddrüsenhormonen, sondern von einem Ausnahmefall.
Vielleicht benötigt er auch keine Medis mehr. Das weiß selbst kein Arzt in dieser Situation.
Überversorgungen, auch kurzfristige, mit Symptomen wie viel urinieren, viel trinken, können die Niere (Herz usw.) schon schwer schädigen.
Das wird Dir jeder Arzt bestätigen können.
Leni soll bitte Rücksprache mit dem TA halten und diese Thematik ansprechen.
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Ich würde in Absprache mit dem TA jetzt schon beginnen, die Dosis LANGSAM zu reduzieren (in 50er Schritten jeweils über einige Tage).
Eine Unterdosierung ist im Zweifel immer einer Überversorgung vorzuziehen.
Überversorgungen (auch nur kurz) sind grundsätzlich schwerwiegender.
Durch die Kastration muss er sowieso neu eingestellt werden.
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Rüde 4 Jahre, 23kg, 700 ug Forthyron, T4 war bei der letzten Messung bei 2,8 (zu dem Zeitpunkt bekam er 650ug).
Der Pudel wurde vor 10 Tagen kastriert. Er hat die Narkose und/ oder das Schmerzmittel nicht gut vertragen und war danach ein paar Tage ziemlich durch den Wind. Der Magen hat sich mittlerweile wieder eingependelt, was aber geblieben ist, ist das er deutlich mehr trinkt als zuvor. Er bekommt frisches Futter, wo schon viel Wasser drin ist. Vorher hat er vielleicht maximal 200ml am Tag getrunken, jetzt ist es locker 1 Liter und ich muss nachts sogar mit ihm raus. Kurz nach der OP dachte ich, es lag einfach an der Narkose oder dem Schmerzmittel, aber nach 10 Tagen müsste sich das doch normalisieren? Kann das mit den Hormonen bzw. der Schilddrüse zusammenhängen? Er war vorher übrigens schon gechipt. Wäre sehr dankbar, wenn jemand Erfahrungen hat.
(Tierarzttermin haben wir am Freitag.)
Könnte ein Zeichen einer Überdosierung sein, vielleicht ist durch die Kastration die Dosis jetzt einfach zu hoch. Wäre jetzt mein erster Gedanke.
Würde aber auch die Nierenwerte beim nächsten Blutbild großflächig abchecken, inkl. den Frühmarker SDMA.
Viel trinken kann vieles sein, aber da würde ich ansetzen.
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Der T4 Wert ist ja schon recht gut angestiegen, trotz relativ geringer Dosis. Noch nicht stabil in Bezug auf das Verhalten? Oder gibt es noch körperliche Auffälligkeiten?
Der T4 schwankt noch Recht stark. Wochenlang bleibt er gut über 4, was ihr Wohlfühlwert ist und dann sackt er plötzlich auf unter 3 ab und ihr geht's nicht gut (schlapp, schnell erschöpft, kann nicht mehr aufs Bett springen). Bei nur leichter Dosiserhöhung kann der Wert dann plötzlich bei 7,x liegen. Wenn wir dann auf die vorherige Dosis reduzieren, passt es wieder.
Was sagt denn der TA dazu, dass die Werte so extrem schwanken? Gibt es da eine Ursache, die genannt wurde?
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Hund 1:
10,5 Jahre, kastriert
24,5kg
2x 500 Mikrogramm Forthyron
IDEXX vor Erhöhung von 2x 400 Mikrogramm Forthyron
T4 1,9 (1-4)
ft4 1,9 (0,6-3,7)
TSH 0.03 (0-0,5)
Problematik: er hat Morbus Addison. Addison Hunde brauchen oft eine höhere Menge Forthyron. Zweites Problem, er bekommt infolge Addison dauerhaft täglich Cortison. Cortison verfälscht die Messergebnisse des T4. ft4 ist etwas genauer, daher lassen wir das mitmessen.
Hund 2:
12,5 Jahre, nicht kastriert
6,5kg
2x 100 Mikrogramm Forthyron
Letzten T4 finde ich grad nicht (wegen Ginos Addison platzen meine Ordner vor BBs auseinander)
War im Mittelfeld irgendwo so bei 2.
Zu niedrig, aber Problematik bei ihm: egal was wir anstellen, wir können die Dosis nicht erhöhen, dann bekommt er sogar bei geringer Erhöhung schlimme Bauchschmerzen. Egal ob Wethyrox, Euthyrox oder Forthyron. Also bleibt es jetzt so.
Ich lasse den fT4 auch messen, da meiner auch Medis bekommt.
Der war aber auch noch nicht super toll.
T4 liegt bei 1.8 (Referenz 1.5 -4), und der fT4 bei 0.68 (Referenz 0.4 - 1.9).
Eurer T4 liegt im Mittelfeld, warum findest Du ihn so zu niedrig? Hat er noch Symptome in Bezug auf sein Verhalten, oder körperliche Symptome?
Bei schlimmen Bauchschmerzen würde ich auch definitiv nicht höher gehen.
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Selbst Frau Wergowski hatte gesagt, da war der T4 unter 2, wenn er sich wohl fühlt, sollte ich es bei der Dosierung belassen.
Ich warte jetzt mal bis zum Herbst, wenn es kühler wird und schaue, ob wir bei der Dosis bleiben, oder auf 2x500 gehen.
Ja, ich mache das auch am Wohlbefinden und an den körperlichen Auffälligkeiten fest. Sollte er im 2er Bereich liegen (Referenz 1.5- 4), und ich habe das Gefühl, es passt soweit, dann bleibe ich bei der jeweiligen Dosierung.
Im Winter benötigt Deiner also mehr? Benötigen die Hunde im Winter allgemein generell mehr, als im Sommer? Oder sind das Ausnahmen?
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Hund 1:
3 Jahre, kastriert15,5-16kg
550/500 Forthyron, 50/40 Thybon
4,3
T4 tendenziell unter der Dosis fallend. Er ist extrem schwer einzustellen.
Hund 29 1/2 Jahre , kastriert
16-16,5kg
350/350 und 40/40 Thybon. Bei der letzten Blutkontrolle hat sie noch 250/250 bekommen.
1,4 (Krankheitsbedingt, daher jetzt auch nochmal deutlich Fortyhron erhöht. Kann sein das es dann wieder oben raus schießt)
Beide Hund zeigen aber auch extreme Verhaltensauffälligkeiten, Amy ja sogar mehr, als Sky. Richtig?
Ich fand Amy von den Blutwerten mit 200 gut eingestellt (siehe deine Tabelle), wenn die Verhaltensprobleme nicht gewesen wären.
Sie hatte doch vor kurzem eine schwere Krankheit, ihre Leberwerte sind doch nicht gut gewesen.
Darf ich fragen, was genau sie hatte?
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Nicht verwunderlich. Ich meine der T4 war bei euch extrem niedrig oder? Und 600 am Tag ist ja noch nicht mal die erste Zieldosis.
ja, er hatte 0,9.
Jacky hat mit mehr Forthyron auch mehr Energie, schlecht ging es ihm aber auch nicht. Ist ein bisschen Feinjustierung, aber der Kot wird auch wieder weicher bei ihm.
Ich kann das vielleicht als Hinweis nehmen, das der Hund noch nicht eingestellt ist. Wir haben die extremen Verhaltensauffälligkeiten nicht, wie viele anderen Hunde. Bei uns sind es eher körperliche Auffälligkeiten, wie Ohrenentzündung, weicher Kot, Leistungsschwäche usw. Daher muss ich mich daran orientieren.
Momentan haart er auch sehr viel, der Fellwechsel ist ja nun eigentlich vorüber.
Meine Tierärztin nimmt die Werte immer nüchtern nach 4-5 Stunden. Sie meint, dass sonst die Werte verfälscht sein können. Das Labor ist übrigens Idexx.
Die einen sagen so, die anderen so. Uns wurde gesagt, er brauch bei der Kontrolluntersuchung nicht nüchtern sein. Wir bekommen das mit dem nüchtern sein eh nicht hin. Er bekommt gegen 06:00 seine Tablette, und bis 10:30 ohne Futter geht krankheitsbedingt nicht. Beim geriatrischen Profil geht es, da wird um 08:00 Blut abgenommen, dann schnell nach Hause und Futter. Er hat es mit dem Darm und Magen, brauch auch hier Medis.
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Bei 2 x 450, hast Du da auch eine 400er Packung und eine 200er Packung zu Hause?
Meiner bekommt jetzt 2 x 350, ist eine blöde Dosis, da ich ja beide Packungen benötige.
Ja, genau. Die 400er und die 200er zum Vierteln. Ich bereite die Medikamente immer einmal pro Woche vor, er bekommt noch Apoquel dazu. Dann geht das. Allerdings spuckt er gerne mal einzelne Tabletten wieder aus, da muss ich echt aufpassen.
Ja, ich bereite jetzt auch vor, allerdings nur für 2-3 Tage.
Ich finde, die richtige Dosis zu finden ist echt schwer. Allein an den Blutwerten möchte ich das nicht festmachen.
Ging es dir auch so?
Wir waren am Dienstag zur ersten Kontrolluntersuchung bei einer Dosis von 2 x 300. Wir haben uns mehrere Monate langsam gesteigert, es ging bei 2 x 100 los. Da er Vorerkrankungen hat und grundsätzlich immer anders reagiert , wie es eigentlich üblich ist, müssen wir so langsam vorgehen.
Die Dosis von 2 x 300 hatte ich 4 Wochen lang gegeben, nach 4,5 Stunden der Tablettengabe erfolgte die Blutentnahme. Er war nicht nüchtern, aber das muss wohl auch nicht zwingend sein. Da scheiden sich ja auch leider die Geister.
Gestern habe ich die Werte bekommen, sein T4 liegt bei 1.8 (Referenz 1.5 - 4).
Unter einer Dosis von 2 x 300 , echt wenig.
Er wiegt 35 kg.
Nun ja, jetzt gehe ich auf 2 x350.
Was er immer noch hat, er weint nach wie vor im Schlaf. Da scheinen wir die einzigen zu sein, keiner kennt dieser Phänomen. Seine Leistungsschwäche ist schon viel besser geworden, da hatten wir schon bei 250 sichtbare Erfolge.
Bei einer Dosis von 300 ist mir aufgefallen, das sein Kot wieder etwas weicher wurde, das hatten wir am Anfang auch, aber bei einer Dosis von 250 war es weg. Komisch, oder?