BettiFromDaBlock Betti hat auch eine IBD, oder? Weiß das jetzt nicht mehr so genau. Könnte ich Dich per PN mal am Wochenende anschreiben?
Beiträge von Mamalinchen
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Habe es sogar schon mit Algenöl probiert, hochdosiert. Zwei Tropfen pro Tag sind schon zu viel. Er reagiert sofort negativ. Kein Arzt kann mir das erklären.
Hier ist es auch bei den meisten Ölen so. Ich teste quasi jedes Öl einzeln tropfenweise. Eigentlich funktioniert nur Leinsamen. Nun decke ich Omega-Fettsäuren über Zugabe von etwas Trockenfutter und dem Algenpulver ab.
Die Menge, die man bräuchte, um gegen Entzündungen aktiv vorzugehen, kann Betti nicht erreichen. Seitdem ich es aufgegeben habe, ist sie stabil. Hauptsache etwas kommt in den Hund.
Flohsamen verträgt meiner( Leinsamen nicht), die möchte ich aber nicht mehr einsetzen, weil diese dem Körper viel Wasser entziehen. Da er einen erhöhten SDMA Wert hat, also die Niere mäkelt, brauch er dringend Wasser.
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Er hatte letztes Jahr einen Gallenstau (Cholestase), dadurch hat der Pankreas auch kurzzeitig aufgeschrien, die Pankreaswerte waren noch alle grün, aber mit steigender Tendenz. Habe die Cholestase mit Mariendistelsamen in Griff bekommen, übrig geblieben ist ein Gallensludge. Er hatte in der Zeit öfters erbrochen.
Die IBD hat sich anscheinend erweitert, so etwas nennt man Triaditis.
Die Schilddrüsenunterfunktion hat die IBD Erweiterung ausgelöst, jedenfalls scheint es so.
Er hatte vorher schon Probleme mit Ölen, aber an welchem Organ es genau liegt, Pankreas, Leber oder Galle weiß keiner.
Und seit der Cholestase verträgt er keine Bitterstoffe wie Chicoree mehr, obwohl er diese 2 Jahre super vertragen hat.
Die Ärzte sind keine große Hilfe, weil mein Hund grundsätzlich auf jede Schulbehandlung untypisch reagiert, also völlig entgegengesetzt. Ich belese mich viel und probiere vorsichtig aus. Öle werde ich aber nicht mehr testen, das funktioniert eh nicht.
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aufgrund der erhöhten Blutfettwerte bräuchte er Omega 3 Fettsäuren.
Es gibt ja für uns Menschen Kapseln mit Omega 3 Fettsäuren. Ich weiß nicht, wie viel Omega 3 ein Hund pro Tag benötigt, aber die Kapseln sind ja klein und bestimmt hoch dosiert. Sprich, sie enthalten mehr, als Hund braucht. Könnte man nicht dem Hund pro Tag ein Teil so einer Kapsel geben? Ggf. einstechen und 1-2 Tropfen rauspressen? Das Öl, das da mit verarbeitet ist, dürfte bei der gegebenen Menge keine wirkliche Rolle spielen.
Habe es sogar schon mit Algenöl probiert, hochdosiert. Zwei Tropfen pro Tag sind schon zu viel. Er reagiert sofort negativ. Kein Arzt kann mir das erklären.
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Und es besteht ja nur aus DHA, und EPA ist dort nicht enthalten. Beide sind wichtig, aber welches ist für unsere o.g. Problematik wichtiger?
EPA ist meines Wissens nach entzündungsreduzierend und dadurch vielleicht blutfettbeeinflussend. DHA eher für Nerven und Zellen. Daher wird dir das Algenpulver da nix nützen.
Schade, dann ist das nichts für uns.
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Bei uns hat es mittlerweile tatsächlich geklappt, die Napfcheck Krillöl Kapseln einzuschleichen.
Ja, wollte ich auch schon immer mal versuchen, traue mich da aber nicht ran. Da die Galle und die Bauchspeicheldrüse momentan sogar negativ auf Bitterstoffe und Brennnessel reagiert. Die SDU hat bei uns die IBD Problematik drastisch verschärft. Aber freut mich für Euch, das ihr mit Krillöl Erfolg habt. Hoffe, Eure Nierenproblematik wird besser.
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Habe den Thread gerade gefunden und bin auf Euren Tipp mit dem Algenpulver gestossen. Meiner verträgt auch kein Öl, er hat eine IBD. Dadurch sind auch Galle und Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen, die ja für die Fettverwertung zuständig sind. Er hat auch erhöhte Bluttfettwerte (Triglyceride) im Blut, die zeitgleich mit der SDU aufgetreten sind und sich leider nicht mehr zurückbilden. Sein Bedarf ist zwar über das IBDerma Hyposens abgedeckt, aber aufgrund der erhöhten Blutfettwerte bräuchte er Omega 3 Fettsäuren. Sollen wohl die Fette im Blut reduzieren. Und auch seine Nieren bräuchten aktuell diese Unterstützung.
Ist es denn besser verträglich? Und es besteht ja aus Algen, darf er das überhaupt, wegen seiner SDU?
Und es besteht ja nur aus DHA, und EPA ist dort nicht enthalten. Beide sind wichtig, aber welches ist für unsere o.g. Problematik wichtiger?
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Frage deswegen, weil mein Hund einen Gallenstau/Cholestase letztes Jahr im November 2024 hatte und beim Ultraschall seinerzeit leichter Gallensludge zu sehen war. Er hatte öfters erbrochen.
Hatte daraufhin mehrere Kuren mit Mariendistelsamen gemacht und die Blutwerte (hier ALP, GGT und Bilirubin) im Laufe diesen Jahres wieder gesunken).
Nun hat er in letzter Zeit wieder öfters Bauchweh und erbrechen gezeigt und mache mir nun Sorgen.
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Kurze Frage an Euch Betroffenen, wie ausgeprägt war der Gallensludge bei Euren Hunden?
Leicht, oder schon ausgepägter?